Hallo ihr lieben,
ich (29) habe vor sechs Monten über eine Partnerseite einen Mann (35) kennengelernt, wir haben uns bislang so ein zwei mal in der Woche getroffen und verstehen uns auch gut. Bei mir hat es gleich gefunkt, von seiner Seite aus war zu Beginn auch Begeisterung da, er hat mir zum Beispiel nach vier Wochen kennen zu Weihnachten einen Ethno-Ring geschenkt, mir zu Silvester, als ich nicht da war, eine Postkarte geschrieben und der Sex mit ihm war sehr intensiv und romantisch. Wir haben jedich nie über uns gesprochen.
Seit einigen Wochen habe ich jedoch bemerkt, dass er sich zurückzieht, dass wir uns nicht öfter als 1 mal die Woche und dass wir beispielsweise bei Treffen nie kuscheln oder uns sonst körperlich nahe kommen, das geht immer erst im Bett los, wenn überhaupt. Nach vier Monaten habe ich mich nun getraut ihn zu fragen, ob wir nun eigentlich zusammen wären, woraufhin er meinte, dass er sich nur schwer verliebt und es aus seiner Sicht bei mir nicht für eine Beziehung reicht.
Trotzdem sind wir in Kontakt geblieben, gestern haben wir uns nun zum 1. Mal als "Freunde" getroffen und waren tanzen. Den Abend über war er wieder wie am Anfang unserer Bekanntschaft, war aufmerksam und hat meine Nähe gesucht, mich umarmt usw. Als wir uns verabschieden wollten, hat er vorgeschlagen, dass ich ja auch bei ihm übernachten könnte (er wohnt näher an der Innenstadt). Ich war kurz davor mitzugehen, ich glaub auch dass da was gelaufen wäre und ich mag ihn ja auch noch. Ich bin dann leztendlich doch nach Hause, bereue es aber inzwischen und frage mich, ob wir nicht so eine Art Freundschaft "mit Bonus" beginnen sollten. Wenn eine Beziehung nicht in Frage kommt, wäre das ja noch so eine Zwischenlösung. Gleichzeitig habe ich Angst, dass er sich jetzt gar nicht mehr meldet.
Was meint ihr dazu? Habt ihr einen Rat, was ich tun soll? Lohnt es sich, sich weiterhin mit ihm zu treffen, in der Hoffnung, dass aus Freundschaft (und ev. Sex) vielleicht doch noch mehr wird? Hat damit jemand Erfahrungen?
LG
Mona