Gutes? Schlechtes?
"Der Weg zum Glück geht so:
1. Gutes erkennen, akzeptieren, betreiben.
2. Schlechtes erkennen, ablehnen, vermeiden."
Das ist ja eine nette Zusammenfassung. ;-) Da stellt sich nur die Frage, ob "gut" nicht für jeden anders aussieht. Wie wir ja schon festgestellt haben, sind alle Menschen unterschiedlich. Warum also sollte es für alle derselbe Weg sein, der zum Glück führt? Was für den einen gut ist, weil es ihn seiner - Erfüllung, Selbstverwirklichung, was auch immer - näher bringt, ist für jemand anderen hingegen vllt. sehr kontraproduktiv.
Wenn du sexuelle Monogamie für dich selbst als "gut" und richtig erkannt hast und das deshalb akzeptierst und betreibst, heißt das ja noch nicht, dass das auch für mich gut ist und mich meinem persönlichen Glück näher bringt.
Die Erkenntnisse, die du im Laufe deines Lebens gewonnen hast, respektiere ich absolut. Und ich kann auch gut damit Leben, dass du meine Ansichten nicht teilst. Aber ich denke, dass viele Menschen viel zu oft von sich auf andere schließen. Und es klingt so, als träfe das auch für dich zu (ohne dich damit persönlich angreifen zu wollen!).