Danke für die Reaktionen
@ sherridan: Ich dachte eigentlich, dass man hier ernst genommen wird, aber anscheinend kannst du es dir leisten, so etwas zu behaupten, wobei es absoluter Müll ist. Trotzdem Danke für deine (Fehl-) Einschätzung.
@ rennmaus 888: Ja ich habe mich gerade in den letzten Tagen an so einige Dinge erinnert, die bisher geschehen sind. Meine Reaktionen waren dabei fast immer darauf gerichtet, für ihn das Beste zu tun. Aber ich ziehe bald zu meiner Familie, die ja auch davon wissen, und da hab ich die beste Unterstützung um von ihm weg zu kommen. Räumlich sind wir ja bereits getrennt, es fehlt eben nur noch die Trennung der emotionellen Bindung.
@ sunflower684: Das, was du schreibst, klingt vollkommen logisch und auch machbar. Das einzige, was es eben so schwer macht, ist dass ich mit ihm ja nicht nur schlechte Zeiten hatte. Wir verstehen uns (in guten Zeiten) wie beste Freunde, reden über alles (außer beziehungsinterne Probleme, weil er damit nicht umgehen kann) , lachen zusammen, helfen uns wo es nur geht usw. Also es ist nur eben so, dass es aller 4-6 Monate mal richtig kracht. Und genau das macht es mir so schwer, mich von ihm zu lösen. Er würde mir als Mensch, der er gewöhnlich ist, sehr fehlen. Ich hoffe ich konnte das jetzt etwas verständlich beschreiben, was das Problem ist. Wir waren ja nun schon 4 Monate getrennt und hatten es freundschaftlich weiter versucht, um beide für das Kind da sein zu können, aber es hat eben auch nicht funktioniert. Ich weiß, dass es keinen weiteren gemeinsamen Weg in irgendeiner Form geben wird, aber das hilft mir nicht wirklich, um mich zu lösen. Es ist irgendwie sehr kompliziert.
@ adriana: Danke, das ist lieb gemeint, allerdings habe ich schon mal ein Bild von ihm verbrannt, was aber leider auch nicht geholfen hat. Ich denke vergraben, läuft auf das Gleiche hinaus. Aber trotzdem Danke!