Dies ist mal eins meiner schlechteren Gedichte, aber vielleicht regt es euch trotzdem zum nachdenken an:
Einsamkeit
Was ist das für eine Zeit, wo man alleine sein muss!?
Man liegt einsam im Bett und bekommt nie einen Kuss.
Schlafen kann man kaum bis sehr wenig,
man bleibt nun mal einsam und ledig.
Man denkt daran was falsch gelaufen,
und sieht nur einen großen Trümmerhaufen.
Man will nicht länger alleine bleiben,
und man fängt an ein Tagebuch zu schreiben.
Für eine gewisse Zeit hat man einen Freund in diesem Buch,
doch irgendwann ist es wie ein Tuch.
Es liegt mal da und mal dort,
doch meistens ist es fort.
Man vermisst es nicht und weiß nicht wo man es hingelegt,
und irgendwann ist es aus den Gedanken verweht.
Andere Dinge kommen in Wichtigkeit,
doch trotzdem schwebt man noch in Einsamkeit.
Man macht sich weiter Vorwürfe,
und vergräbt sich in seine Tagesabläufe.
Auf Dauer mach das aber auch nicht glücklich
und man denk, dass ganze Leben ist fürchterlich.
Man fängt an, die schlechten Gedanken zu meiden,
dann muss man halt deswegen erstmal nicht mehr leiden.
Man merkt, dass es einem besser geht,
und das man viel besser im Tage steht.
Man lässt die Dinge so kommen wie sie sind,
und man bekommt das was für einen bestimmt.
Es gibt für jeden ein Gegenstück,
und das nicht nur zum Frühstück.
Das Glück kommt unerwartet und sehr plötzlich
und nicht wenn man denkt es wäre jetzt richtig.
Man sollte warten und nicht krankhaft nach seinem Glück streben
Und nur das ist wichtig im Leben.