ist doch irgendwie komisch, oder? manchmal ist man froh, nach vielen enttäuschungen alleine zu sein, denn bevor man wieder enttäuscht wird, genießt man die zeit unter freunden und hat spaß. aber wenn diese freunde nach und nach vor der eigenen nase vom singlemarkt verschwinden und man als einzige alleine ist, macht man sich schon gedanken ob man eine "tragische alte jungfer" a la bridget jones ist oder nicht.... also wisst ihr, so fühle ich mich manchmal echt. ich werde bald 21, hatte noch nie sex und lebe ständig mit dem gedanken im hinterkopf, dass ich nicht "gut genug" sei für die kerle. viele mädchen die jünger sind als ich haben beziehungen, die ernst sind oder schon welche hinter sich die jahrelang gingen.. und ich? ich hatte bisher nur so sachen die n paar wochen gingen. das ist so bekloppt, dabei mache ich doch schon alles. ich achte auf meinen körper, mache mich immer hübsch zurecht und habe viele nette freunde, aber dass sich davon mal einer für mich interessiert, der auch mir gefällt - fehlanzeige. es gibt schon wen, der sich für mich interessiert, aber für ihn fühle ich widerum leider nur freundschaft. ich war drei jahre lang single weil ich verliebt in einen jungen war, der sich nie richtig ausmehren konnte ob er nun will oder nicht... und dann haben wirs probiert und er machte einen rückzieher. meine ganze liebe war dahin. und jetzt bin ich wieder alleine. und weihnachten kommt auch wieder und es ist niemand da, der mir mal am esstisch die hand hält, während mama, schwester und bruder scheinbar immer glück haben. wem gehts ähnlich? ist solch ein zustand abnormal?