Mein freund ist auch bei der bundeswehr
und obwohl ich es von vornherein wusste und schon vor ihm eine 2,5 jährige Wochenendbeziehung hatte, fällt es mir in manchen Momenten immer noch sehr schwer. Wir sind seit knapp einem Jahr zusammen und er muss nächstes Jahr im März ins Ausland (Afghanistan). Ich merke zurzeit leider das es ihn verändert. Ich vermute er hat Angst davor, aber er will nicht darüber reden. Zu Anfang war er auch absolut begeistert von der Bundeswehr (er hat sich für 12 Jahre verpflichten lassen, davon sind jetzt 6 rum), doch mitlerweile kann er es kaum erwarten, da wieder weg zu kommen. Es ist ein kuddel muddel. Ständig und spontan i.welche Lehrgänge hunderte Kilometer weit weg und auch mal für 14 Tage oder auch 8 Monate. Dann steht der Lehrgang an, man hat sich seelisch und moralisch darauf vorbereitet....und dann wird er auf einmal abgesagt oder verschoben :evil:
Das ist in dem Zug von meinem Freund leider normal.
Ich will damit sagen, dass einem dort im Vorfeld der Himmel auf Erden versprochen wird und mit der Zeit klar wird, dass das nur ein Lockmittel war. Warte erstmal ab. Mit der Zeit wird seine Euphorie verfliegen. Glaub mir ;-)
Wenn er dir so wichtig ist, dann versuch stark zu sein und etwas Geduld zu haben. Daran das man sich nur am We sieht, gewöhnt man sich und dann ist die Zeit, die man zusammen hat, immer etwas besonderes :-D Es sind ja "nur" vier Jahre. Es ist ja nicht für immer. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Kopf hoch! ;-)
"Witzig" überings. dass er in Hagenow ist, dass ist quasi bei mir um die Ecke. Mein Freund sitzt dafür in der Nähe von Bremen. Jap das ist Bundeswehrlogik. Auch so ein Schwindel, von wegen heimatnahe Versetzung... :roll: