Hallo liebe Leser, des Forums...
Ich bin nicht sicher, ob ich dabei bin mich zu verlieben oder es nur eine Verzweiflungstat aus frustriertem Singledasein war.
Der Sachverhalt:
Ich hatte in der Schulzeit also vor gut zehn Jahren jemanden in der Klasse, auf den ich total stand. Ich nenne ihn mal Phil. Er war aber immer unterkühlt und wir stritten miteinander herum und am Ende kam ich mit seinem besten Freund nennen wir ihn Franz zusammen, weil ich immer mit dem zusammenhockte um etwas über den anderen zu erfahren.
Das ging ein Jahr zerbrach heftig und wir waren diese Zeit danach bis heute Freunde.
Ich habe dann in einer anderen Stadt studiert und bin nun wieder hier gelandet durch diverse Umwege. Nun war ich Phil im Zug begegnet und versuchte mich mit ihm zu unterhalten. Er war extrem zugeknöpft und ich konnte irgendwie kaum etwas vernünftiges zusammenbekommen. Ich fühlte mich tolpatschig, zu laut und irgendwie daneben.
Jedenfalls habe ich seitdem immer wieder an Ihn gedacht und einmal auch gesehen, aber nicht getraut nochmal mit ihm zu sprechen.
Jetzt habe ich aber gedacht, dass es dämlich ist, falls ich mich wirklich für Ihn interessiere sollte ich doch als emanzipierte Frau auch die Traute haben etwas zu tun.
Darum habe ich mir seine Telfonnummer besorgt und kurzentschlossen angerufen.
Da haben wir uns ganz vernünftig unterhalten und er hat am Ende gemeint, dass seine Mitbewohnerin (WG) telefonieren will und nach meiner Nummer gefragt.
Allerdings war das Gespräch eher unverfänglich gehalten. Ich kann ja jemandem zu dem ich ewig keinen richtigen Kontakt hatte nicht einfach nach nem Date fragen.
Ich fühle mich etwas unsicher... hätte gern einen Tipp was ich weiter machen könnte.