ornat_12037537Mit fast
21 hat man eine andere Lebenseinstellung. Ich kann es ihm auch nicht wirklich verübeln. Mit 21 dachte ich an alles, nur nicht an Kinder.
Mit 21 erreicht man das "Ende" der Adoleszenz, manche befinden sich mitten in ihrer Entwicklungsphase vom Jufgentlichen zum Erwachsenen. Ein Kind bedeutet aber Verantwortung, wie, wenn der Vater selbst "noch ein halbes Kind ist"?
Das musst du verstehen. Mit deiner deadline zwingst du ihn wieder um eine Entscheidung, in eine Rolle - die ihm zwar durchaus bewußt ist - dennoch fühlt er anders.
Vielleicht musst du auch nicht wirklich wegziehen, vielleicht reicht es auch, wenn du im gleichen Ort/Stadt eine Wohnung weiter weg suchst, so hat euer Kind regelmäßig Kontakt zu ihm und den Großeltern und du bist nicht jeden tag damit beschäftigt ihm über den Weg laufen zu müssen. ich wünsch dir ganz viel Kraft und hoffe, dass du versuchst ihn irgendwie zu verstehen und er nicht ducrh Zwang Verantwortung ( die muss er fühlen, sie muss aus seinem Inneren kommen ) übernimmt, denn in dem Fall wird er sie nur als Belastung sehen. Vielleicht braucht er nur ein paar Jahre bis er es begreift. Vertändnis habe ich dafür, allemal.
Kinder spüren auch im kleinsten Alter, wenn jemand "falsch spielt", sie können mit Nichtbeachtung sehr schlecht umgehen. Ich wünsche euch, dass ihr das irgendwie hinbekommt. Alles Gute.