Das ist multifaktoriell
ich möchte Kathi beipflichten, wie so oft im Leben kann man das nicht stigmatisieren. "Schön" sehe ich dabei nicht nur als Äußerlichkeitsbewertung, auch wenn das den ersten Eindruck prägt, sondern vielmehr als Summe von Aussehen, Ausstrahlung, Charakter, Selbstbewußtsein, Intellekt, emotionaler Intelligenz, Stil, linguistischem sowie rhethorischem Können und noch vielem mehr. Das darin differenziertere Männer für Interesse unsererseits vulnerabler sind halte ich für Widersprüchlich!
Gutaussehende Männer müssen nicht unbedingt über Charakterstärke verfügen. Vor allem wenn sie endokrinologisch/andrologisch stärker akzentuiert sind. Und dabei meine ich vor allem den stärkeren Einfluss von Testosteron auf das männliche Denken und Handeln! Der Fortpflanzungstrieb ist in der medizinischen Fachliteratur nicht ohne Grund als Trieb terminologisiert. Testosteron ist das Hormon, welches den Mann auch äußerlich zum Mann macht, das männliche Äußere aber nicht unbedingt ein Indiz für Charkterschwäche und Unloyalität der Partnerin gegenüber.
Aktuelle Genderstudies beweisen, das ca. die Hälfte aller Deutschen Ihre/n Partner/in betrügt. Eine Entwicklung die die Tendenz zum annonymen Zweitleben in unserer Gesellschaft zeigt. Das Internet und die Anonymität in der sich viele User wägen hat dabei einen entscheidenden Einfluss. Auch das Vor- & Nachmittagsprogramm einiger Fernsehsender schührt den pathologischen Umgang mit dem Thema Sexualität. In Zeiten in denen Einschaltquoten und Profit über allem zu stehen scheint ist es um so wichtiger, dass sich frei denkende Individuen zu allem und auch dazu Ihre eigene Meinung bilden!!! Fernab jeglicher Egomanie, denn die ist zum Großteil hormonell initiiert und amplifiziert!!!