Ach ja ..
Ich kenn ein ziemlich ähnliches 'Problem' aus der gegenteiligen Sicht - ich studiere Tiermedizin 200km von meinem Freund entfernt.
Wenn er zu mir kommt und wir abends weg gehen findet er es auch nicht unbedingt toll - auch, weil er oft ebenfalls nicht mitreden kann. Und wenns nur um den doofen Prof in der Vorlesung geht - was soll er da schon groß zu sagen. Er versucht halt, sich bei anderen Themen etwas mehr einzubringen.
Andererseits fahre meistens ich ihn besuchen, also fällt es da nicht so ins Gewicht.
Hast du denn schon mit deinem Freund darüber geredet, dass du dich da ausgeschlossen fühlst? Vielleicht kann er die Themen ab und zu mal in Bahnen lenken, wo du auch mitreden kannst.
Und sonst kann ich auch nur sagen ... im (Medizin)-Studium gibts halt oft Grüppchenbildung von so 5-10 Leuten, die extrem viel zusammen machen. Man macht viele Kurse zusammen, teilt den Prüfungs- und Lernstress und verbringt fast den ganzen Tag miteinander. Das schweißt sehr zusammen, ich glaube in den 'engen' Kreis kann man nicht reinkommen. Aber das heißt ja nicht, dass du nicht akzeptiert und gemocht wirst, auch wenn es auf dich so wirkt :)
Es sind ja nicht alle Abende, die ihr so verbringt. Versuch, so viel Spaß wie möglich zu haben wenn ihr weggeht und verbeiß dich nicht in die Vorstellung, du wärst dort Außenseiterin - allen anderen Partnern, die mal mitkommen, wirds ähnlich gehen, aber ich denke nicht, dass das böse gemeint oder absichtlich ist ;)