Hi Du!
Bei uns war es ähnlich, nur daß mein freund von sich aus gott sei dank fie unterschiedlichen Kosten gesehen hat und folgendes vorschlug:
Ich habe weniger verdient, also auch an allen Miet und nebenkosten nur anteilig meine Dinge auf sein Konto überwiesen. 70 zu 30 Prozent war das damals.
Den Einkauf haben wir bis heute immer so hingekriegt, daß er auch ein wenig mehr bezahlt, wir gehen meistens gemeinsam, da teilen wir die lebensmittel beim Bezhalen schon so auf in "seine" und in "meine", getränke halbe/halbe. Also, nie würde ich da mit dem Kassenzettel aufrechnen, denn bei uns ist es auch so, daß er öfter mal bezhalt wenn wir weggehen, aber auch wir trennen nach 6 jahren die rechnung meistens auf, jeder zahlt für sich, ab und zu lädt er mich auch ein, da kann ich nichts sagen, außerdem tute ich das auch mal für ihn, Kino oder ähnliches.
Gemeinsame Anschaffungen zahlt der, der das meiste Geld hat, dem gehört es dann halt auch. Wenn wir gemeinsam etwas kaufen und bezhalen jeder die Hälfte, muß es halt irgendwann mal geregelt werden, wenn wir uns trennen, so eine Art Abstand.
Fazit für mich: Fixkosten kann man genau aufführen und verteilen, Lebenshaltungskosten sollten nicht gerade mit dem taschenrechner aufgerechnet werden, je nach Ausgaben allerdings, es darf nicht überhand nehmen sondern beide sollten gleich viel kaufen, das sieht man aber bei wöchtenlichen Einkäufen recht schnell.
Sollte er auf 120 m2 bestehen, sollte er auch die Mehrkosten zahlen, finde ich absolut okay!! Warum sollst du das mittragen??
Aber Ihr beide werdet einen gesunden Weg finden!!
Alles Gute!!
Natasha