Danke und ...
ich hoffe, ich vergesse nicht wieder, dir eine Frage zu beantworten :-)
Die Kinder habe mir sehr wohl gesagt, dass die 'Nette' ihnen schon sehr gefallen hat und damals, bei deren Trennung, haben sie es sehr bedauert und auch gefragt, warum der Papi immer wieder auf der Suche ist.
Insofern wäre es für die Kinder wunderbar, wenn Papi eine langfristige Beziehung aufbaut, in der er glücklich ist. Es ist ja auch für die Kinder nicht so toll, wenn da alle Jahre eine andere kommt.
Wir haben sehr hart an unserem freundschaftlichen Verhältnis gearbeitet. Eigentlich er mehr als ich, denn er hat gelitten als ich gegangen bin. Vielleicht ist es jetzt doch mein Teil, daran zu arbeiten und ihn zu lassen. Der Fehler liegt vielleicht auch darin, dass ich mich fast für ihn verantwortlich fühle, weil er eben in mich damals sein leben interpretierte und ich ihn verlassen habe, er daraufhin die ersten zwei Jahre todunglücklich war und ich ein wahnsinnig schlechtes Gewissen ihm gegenüber hatte.
Doch im Laufe der Jahre hat sich das alles so positiv entwickelt, wie gesagt, gemeinsam verbrachte Abende, zum Heurigen, Freunde treffen - alles mit unseren Partnern. Wir waren einfach eine große Familie. Und ich werde leider das Gefühl nicht los, dass sie das eben nicht möchte. Was ich sehr schade finde. Ich fände es wirklich schön, wenn wir diese Tradition weiterführen könnten - vor allem auch wegen der Kinder, die das sehr vermissen.
Meine Kinder reden nicht Dinge, die ich hören möchte. Sie haben volles Vertrauen und erzählen mir sehr viel. Wenn sie mir etwas anvertrauen mit den Worten 'der Papi wird böse, wenn wir dir das erzählen' und es dennoch sagen, dann behandle ich das absolut vertrauensvoll. Darauf können sie sich verlassen. Und ich habe ihnen auch immer wieder gesagt, sie müssen ihren Vater verstehen, er ist schwer verliebt.
Natürlich fetzt er jetzt rein, das ist ganz klar, aber dass die Kinder da jetzt durch die Finger schauen, weil der Papi für sie kein Geld mehr ausgibt, finde ich einfach schlimm. Und auch da beherrsche ich mich, dass ich nicht was böses sage.
Sie macht auf mich den Eindruck eines äußerst zielorientierten, ehrgeizigen Menschen - mit aller Konsequenz. Und durch seine Verliebtheit hat sie alle erdenkliche 'Macht' über ihn. Aber wie kann ich sie kennenlernen, wenn sie das gar nicht möchte? Natürlich ist es aus ihrer Sicht auch nicht so locker mit mir als Ex, aber ich finde, es wäre einen Versuch wert.
Die Information, mit wem ich es zutun habe, na ganz einfach - mein Sohn kommt in ein äußerst interessantes Alter (wird bald 13), da sind für mich die Lebensumstände schon sehr interessant, was für Gedankengut wird weitergegeben etcpipi.
Ich hoffe, ich bin dir keine Antwort schuldig geblieben und ich finde es sehr nett von dir, dass du dir die Zeit nimmst, mir zu antworten - das ist nicht selbstverständlich.
Danke,
Mackohund