Hallo zusammen,
ich (heute 32) habe lange überlegt, ob ich diesen Schritt machen und meine Gedanken hier reinsetzen soll, denn ich bin für mich nun einfach zu einem Punkt gekommen, an welchem ich nicht mehr weiter weiß
Meine Geschichte ist sehr lang, ich versuche, sie so kurz wie möglich zu halten, Euch aber die wichtigsten Infos mitzuteilen
Ehrlich gesagt habe ich Angst, dass ihr mich nach meiner Erzählung für gestört haltet denn meine Geschichte ist alles, aber nicht mehr normal. Und ich bin für mich an einen Punkt angekommen, an welchem ich einfach nicht mehr kann und auch nicht mehr weiter weiß
Ich brauche Rat und Hilfe DRINGEND!
Alles begann im Oktober 2005. Wie es im Leben nun einmal so ist, irgendwann begegnet man seiner großen Liebe am 10.10.2005 war es dann auch für mich soweit Amor hat seinen Pfeil angesetzt und er traf genau ins Schwarze bei ihm und bei mir Es war, so kitschig wie es sich auch anhören mag, die Liebe auf den ersten Blick
Erst waren es nur scheue Blicke, dann erste Gespräche und dann erste Treffen
Was ich direkt zu Anfang sagen möchte, in einem unserer ersten richtigen Gespräche hat er mir direkt mitgeteilt, dass er verheiratet sei und einen (damals) 5-jährigen Sohn hat. Viele werden jetzt wieder denken, "na super, wieder eine die sich in eine Familie gedrängt hat "
Doch ich möchte Euch von Herzen bitten, denkt nicht so ich wollte genau das niemals, ich wollte niemals jemandem irgendetwas wegnehmen oder kaputt machen ich habe immer gedacht, mir passiert das nicht, und dann, ja, dann ist es doch passiert Gefühle lassen sich leider nicht steuern, Gefühle lassen sich nicht lenken ich habe versucht, es nicht zuzulassen, doch hier habe ich versagt ich habe mich verliebt, richtig verliebt!
Um mich nun nicht zu sehr in den Details zu verlieren, hier nun der traurige Lauf meiner Geschichte
Im Februar 06 kamen wir uns nach unzähligen Gesprächen und Treffen auf der Arbeit das erste Mal näher nach 5 Monaten! Der erste Kuss hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen und mich in eine Welt gehoben, die von dort an nur noch wunderschön und glücklich war
Wir malten uns eine gemeinsame Zukunft aus er redete mit mir offen und ehrlich über alles, über seine Gefühle, seine Gedanken über die Trennung von seiner Frau und seinem Kind über die Ängste die er dabei hatte. Ich habe immer versucht, ihm beizustehen, ihm niemals das Gefühl zu geben, dass er sich unter Druck gesetzt fühlen soll ihm soviel Zeit gegeben, wie er für sich brauchte. All die Dinge, die man halt tut wenn man jemanden wirklich liebt
Dann kam der 22.Mai 2006 unser erster gemeinsamer Abend den wir mit Freunden angefangen und das erste Mal alleine beendet haben. Der nächste Morgen war wie ein Traum ich wachte auf und er lag neben mir. Ich fragte ihn, ob es ihm gut ginge, er antwortete mit ja und dass er nun alles klären würde. Er fuhr nach Hause und wollte sich dann bei mir melden. Drei Tage kam nichts kein Anruf, keine SMS am 4ten Tag dann ein Anruf, er wollte gerne vorbei kommen und mir einige Dinge sagen.
Ich hatte bereits das Gefühl, dass dieses Gespräch nicht schön werden würde er kam dann zu mir, mit Blumen und einem Brief und sagte mir, dass er vorbei sei. Er habe lange Gespräche mit seiner Frau geführt er könne sich nicht von ihr und seinem Kind trennen.
Ich habe so sehr gelitten, so geweint geweint um den Mann, den ich von ganzem Herzen liebe geweint um all das, was wir bis dahin gemeinsam hatten. Es war nicht viel, doch es gehörte nur UNS.
In mir brach alles zusammen es tat so unglaublich weh Ich weiß, Ihr werdet nun sagen, seiner Frau hat es auch weh getan aber, ganz ehrlich, denkt ihr in solchen Momenten an den Schmerz von anderen?
Kurz nachdem er es mit mir beendet hat, telefonierten wir wieder miteinander wir haben beide geweint und er sagte mir, dass er seine Entscheidung bereut und dass er nicht wüsste, warum er sie getroffen hat und, was soll ich noch lange schreiben es ging wieder von vorne los wieder heimliche Treffen, wieder ganz viele Gespräche, wieder viele Tränen, wieder die Hoffnung, dass alles gut wird und wieder die Worte, dass er sich trennen würde
Im Dezember 06 war es dann wieder soweit er rief mich eines Morgens weinend an und sagte, es ist vorbei, ich habe mich getrennt, bitte lass mich jetzt nicht alleine. Ich wusste nicht einmal was ich sagen sollte in mir schnürte mir die Angst die Kehle zu würde er den dieses Mal zu seiner Entscheidung stehen? Ich denke, Ihr kennt die Antwort
Wieder Gespräche mit seiner Frau am nächsten Tag und wieder beendete er es kurz darauf unter Tränen mit mir.
Darauf wieder Telefongespräche in denen er mit sagte, wie sehr er mich lieben würde und wie sehr er sich ein gemeinsames Leben mit mir wünschen würde
Wieder ging es von vorne los bis Sylvester 2006 wir wollten den Jahreswechsel zusammen verbringen ich wartete und wartete um 22.00 Uhr, 2 Stunden vor Neujahr bekam ich einen Anruf, es wäre vorbei und wahrscheinlich wäre das alles mit mir nur eine Beziehungsrettungsaktion für sich und seine Frau gewesen. Er würde bei ihr und seinem Kind bleiben
Nun saß ich da um 0 Uhr niemand da, nur mein gebrochenes Herz und meine Gefühle, die so bitterlich brannten Es war wieder vorbei er ist wieder gegangen einfach so. Er hatte mich wieder weggeschmissen meine Liebe einfach mit Füßen getreten. Mir wieder gesagt ICH LIEBE DICH und im gleichen Atemzug: Es ist vorbei.
Ich war völlig fertig es ging nichts mehr. Ich habe gelitten wie ein Tier und dann, ja dann kam das, wo Ihr jetzt wahrscheinlich denken werdet: Ganz dicht ist die nicht!
Wir hatten wieder Kontakt nach einigen Tagen erst telefonisch und dann nach einigen Tagen persönlichen. Er nahm mich in den Arm, hielt mich ganz fest und sagte, dass wir es zusammen schaffen werden dass er mich liebe und einen Weg finden würde
Ich habe ihm geglaubt ich habe ihm vertraut ich habe es mir so sehr gewünscht. Und dann, nach 2 Wochen kam eine lange SMS in der er mir mitteilte, dass er den Schritt, sich von seinem Sohn zu trennen, niemals übers Herz bringen könne und dass er mir nicht mehr weh tun will aber das es vorbei sei ... das war am 27.1.2007.
Ich saß da wie versteinert und habe mir immer und immer wieder die Frage gestellt, was habe ich denn falsch gemacht? Ich war doch immer da, ich habe immer gewartet, ich habe alles Menschenmögliche für ihn getan. Ihn getröstet wenn es ihm schlecht ging, ihm beigestanden wenn er mich brauchte ihm zugehört, wenn er reden wollte. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich ihm gesagt habe, "Bitte, sei Dir erst sicher was Du wirklich willst bitte, Du tust mir damit weh." Ich weiß auch nicht mehr, wie oft er mir darauf gesagt hat: "Ich will DICH und ich will ein Leben mit DIR weil ich DICH liebe" Und nun, nun bekam ich wieder einen Tritt per SMS
Ich kann wirklich jeden verstehen, der nun aufhört zu lesen und sagt, die hat es nicht besser verdient doch bitte glaubt mir eines: Das, was ich in den letzten fast 5 Jahren durchmache, dass wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht einmal. Die Achterbahn meiner Gefühle, das Wanken zwischen: Er hat gesagt er liebt mich und der Angst es ist vorbei dieses Gefühlschaos hat mich all meine Kraft und all meine Energie gekostet. Ich Grunde bin ich innerlich zerbrochen kann aber nichts gegen meine Gefühle machen. Ich liebe ihn, ich weiß, dass mir wahrscheinlich niemand mehr glauben kann doch ich liebe diesen Mann von ganzem Herzen. Kennt Ihr das Gefühl, den RICHTIGEN gefunden zu haben das Gefühl, bei diesem Menschen zu sein und sich frei und glücklich zu fühlen? Genau dieses Gefühl habe ich bei ihm
Doch meine Geschichte ist hier noch nicht vorbei
Kurze Zeit nach der SMS wieder Telefonate, wieder ES TUT MIR LEID, ICH LIEBE DICH diesmal mit der Begründung, alles wäre ihm zuviel, jeder würde auf ihn einreden der Druck wäre zu groß
Ich wollte jetzt einfach nur für ihn da sein und habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht alleine lassen werde, niemals. Dieses war im Januar darauf wieder heimliche Treffen, wieder lange Gespräche, wieder viele gemeinsame Träume für die Zukunft und dann, ja dann kam der Tag im Juli 07, an dem er seine Sachen gepackt hat und zu mir gekommen ist drei Tage später wollte er mit seiner Familie in Urlaub fahren. Sie flog nun mit dem Kleinen alleine, er wohnte nun bei mir.
Wir unternahmen sehr viel, hatten Spaß, waren glücklich, zumindest hat er auf mich den Eindruck gemacht. Und dann, ja dann kam sie nach 10 Tagen wieder und er wandelte sich wieder um 180 er fuhr Abends hin, es folgten lange Gespräche und dann, am letzten Tag unserer Urlaubs saßen wir Abends zusammen, aßen etwas und ich fragte ihn nur: "Zweifelst Du?" Und er nickte am nächsten Morgen packte er seine Sachen und ging Ich habe versucht mit ihm zu reden, doch er hörte mir gar nicht mehr zu er packte nur und fuhr los.
Die letzten Worte waren ICH LIEBE DICH!
Um mich herum wieder vollkommene Dunkelheit, Trauer und die Frage: WARUM? Was ist denn nur passiert? Er war sich doch so sicher
Das, was in solchen Momenten mit einem passiert, ist unbeschreiblich. Ich habe mich gefühlt wie der letzte Dreck ich kam mir wieder wie weggeworfen vor wieder benutzt und abgelegt. Was habe ich ihm denn nur getan, dass er das mit mir macht? War ich denn nichts wert? Habe ich das verdient?
Ich weiß nicht einmal mehr, wie ich nun weiter schreiben soll, denn es ist mittlerweile schon sehr peinlich für mich ... Er meldete sich wieder oder nein, stimmt nicht, ich meldete mich und er fing an zu erzählen. Doch dieses mal kam kein: Ich bereue meine Entscheidung", ... dieses Mal war er mit der Situation zufrieden er wollte es so. Seine Frau sei beruhigt, sein Kind glücklich und er wieder zuhause. Kurz darauf zog er im Oktober 2007 mit seiner Frau und seinem Kind in eine neue Wohnung und erfüllte sich hier einen langgehegten Kindheitstraum: Sie holten sich einen jungen Welpen
Ganz stolz berichtete er mir darüber vergaß dabei aber wohl, wie sehr ich mir all das mit ihm gewünscht hatte und wie oft wir darüber gesprochen haben, dieses eines Tage GEMEINSAM zu haben. Wir schrieben uns dann wieder oft telefoniert, sahen uns aber nicht zumindest vorerst nicht. Es kam Sylvester und Weihnachten und die Zeit verging bis zum Sommer 08 wir sahen uns nun wieder öfters doch er blieb immer noch zurückhaltend wollte keine Versprechungen mehr machen wünschte sich aber auch eine gemeinsame Zukunft mit mir. Immer wieder mit den Worten: Ich liebe Dich, wir schaffen es ...
Und dann, ja dann kam der Sommerurlaub 08 geplant war wieder ein Spanien-Urlaub mit der Familie. Doch 4 Tage vor Antritt kam plötzlich nachts sein Anruf: Er habe sich nun endgültig getrennt und ihr gesagt, es sei vorbei. Er ziehe aus Sie sind dann noch dem Jungen zuliebe gemeinsam in Urlaub gefahren danach begann die Wohnungssuche.
Und, ihr werdet es nicht glauben er IST wirklich ausgezogen er eine neue Wohnung, sie eine neue Wohnung (2 Minuten von einander entfernt, damit er sein Kind jederzeit sehen konnte)
Ich habe den Kleinen dann auch endlich persönlich kennen lernen dürfen und ich kann nur sagen, ich habe ihn in der Zeit, die ich mit ihm verbringen durfte, sehr lieb gewonnen. Wir haben gemeinsame Unternehmungen gemacht, sind schwimmen gegangen, haben gespielt, gelacht er hat sogar gesagt: ICH HAB DICH LIEB!
Ja, und dann, dann kam das, wovor wahrscheinlich jeder in meiner Situation Angst gehabt hätte dann kam der Tag, an dem sich der Kleine plötzlich und vollkommen aus heiterem Himmel gegen mich gestellt hat. Eines Abends, seine Frau war arbeiten, fing er plötzlich ganz fürchterlich an zu weinen und sagte seinen Papa, dass er mich überhaupt nicht leiden könne ganz plötzlich, von jetzt auf gleich. Ich wusste davon zuerst nichts, wir sind am nächsten Tag noch rodeln gewesen ich mit dem Kleinen vorneweg er hat sich total gefreut, mir auf dem Schlitten immer wieder zugerufen: Lass den Papa stehen, wir gehen schon mal vor
Abends hat er mir dann erzählt, dass der Kleine mich nicht mehr sehen will und dass es besser wäre, wenn ich nicht mehr kommen würde, wenn er da sei er möchte sein Kind nicht verletzten. Was mir nun in den nächsten Tagen drohte, brauche ich wohl nicht mehr weiter erläutern Angst pur auf meiner Seite, jede Menge für ihn nervende Gespräche von meiner Seite (die wir bereits auch vorher schon hatten, weil ich einfach Angst hatte, dass er wieder gehen würde), denn
in der Zeit von Oktober 08 bis Jan 09 sind noch unzählige Dinge gewesen SMS von ihrer und auch von seiner Seite, die ganz eindeutig waren JA, ich gebe zu, ich habe sie gelesen, dass war sicher alles andere als fair, und es war ein Fehler!!! Doch ich konnte in dieser Situation nicht mehr anders das Gefühl und die Angst, wieder enttäuscht und belogen zu werden, war so unendlich groß ich weiß nicht worüber ich mir sicher sein wollte ich wusste nur, irgendetwas stimmt nicht. Weihnachten und Sylvester 09 erwähne ich jetzt besser nicht nur soviel: Ihre "Familie" (Bruder etc.) zog nun auch alle Register, mich endlich wieder loszuwerden
An Heiligabend durfte ich mir von ihrem Bruder in der Wohnung meines Freundes (während er auf der Couch eingeschlafen ist), ins Gesicht sagen lassen: Es wäre besser für alle, wenn du dich zurückziehen würdest und, dass er meinem Freund wortwörtlich gesagt habe: Tritt der kleinen F in den Hintern.
Während ich im Wohnzimmer bei meinem schlafenden Freund saß, telefoniert er dann in der Küche mit seiner Schwester und sagte ihr: "Mach Dir keine Sorgen, ich weiß wie eine Beziehung aussieht, die kaputt ist Ich habe alles mit anhören müssen und saß wie gelähmt auf der Couch Den Rest erspare ich Euch
Der traurige Punkt kommt nun am 24. Januar 09 hat er es dann erneut per Telefon beendet einfach so: ES IST VORBEI! - Und hat aufgelegt. Kein Ton mehr, kein Anruf einfach nur: ES IST VORBEI! Er war so kalt, so von oben herab und nicht nur das, er hat über meine Handlungen (SMS lesen, Gespräche, und diverses Anderes) im Internet recherchiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, ich sei krank und ein Borderliner ich habe alle Symptome und dieses verkündete dann seine Frau erst einmal ihrer besten Freundin und die dann wieder weiter und so fort bis es dann auch (wodurch ist egal) bei mir landete.
Und da saß ich nun, vollkommen ausgebrannt und weggeschmissen (weil sein Sohn mich nicht da haben wollte und er sein Kind nicht verletzten und enttäuschen wollte) Ich wurde einfach als krank abgestempelt
Wo war ich eigentlich hineingeraten? Was war nur mit mir passiert? Womit hatte ich das denn verdient?
Die nächsten Wochen und Monate waren die Hölle für mich kein Anruf, keine SMS nichts mehr. Aber von lieben netten Bekannten die frohe Botschaft, dass die Zwei wieder glücklich vereint seien und verliebt sein wie am Anfang
Für mich brach meine Welt zusammen ich hatte nichts mehr nur das Wissen, dass ich schuld sei, dass es nicht funktioniert hat weil ich ständig geredet und ihm nicht vertraut habe
Ich habe sicher viele Fehler gemacht das Lesen von SMS und diverse andere Dinge gehören dazu aber war das ein Grund, mich so fallen zu lassen und mir wieder weh zu tun? Nachdem was wir alles zusammen durchgemacht und was ich "verziehen" habe, wurde ich nun WIEDER sitzen gelassen?
Monate vergingen und irgendwann habe ich ihn dann mal angerufen er war wieder ganz verändert, ganz lieb und nett wie früher. Er hat viel erzählt und wir haben ab und an wieder miteinander telefoniert. Er wohnte auch noch alleine, doch seine Frau kam regelmäßig bei ihm vorbei und blieb dort oder er ging zu ihr hin ...
Am Telefon gab es auch keine Versprechungen mehr, nur klare Tatsachen und klare Worte und ein ICH LIEBE DICH doch mehr nicht. Bis zu einem Tag im Oktober 09 an dem ich eine SMS bekam: Magst auf ein Bier vorbeikommen? Ich war total irritiert und fragte meintest Du mich? Worauf dann ein Anruf von ihm kam Und, was soll ich sagen ich habe ihn abgeholt und wir waren dann bei mir ganz entspannt, ganz ruhig ohne viel zu reden.
Er sagte nur, sie wären nicht mehr zusammen und er habe es geklärt, alle wissen Bescheid. Punkt.
In den nächsten Wochen hatten wir sehr schöne Tage, haben auch sehr gute Gespräche gehabt jedoch niemals mit Druck oder Versprechungen. Er ging regelmäßig zu seinem Kind, und die Beiden kamen auch regelmäßig vorbei. Aber, im Gegensatz zum letzten Mal, hatte ich dieses Mal überhaupt keine Probleme damit nein, ich habe die Ängste und Gedanken von damals verarbeitet, und es war O.K. für mich. Er war unglaublich lieb, sagte er liebe mich und er wäre glücklich mit mir. Die Zeit mit uns war einfach schön bis, ja, wenn ich das jetzt wüsste, dann wäre ich sicherlich jetzt nicht hier
Ich weiß nicht einmal was diesmal wieder passiert ist ich bekam vor 3 Wochen nur plötzlich eine SMS: Es tut mir leid, ich muss nachdenken. Es ist heute etwas ausschlagebendes passiert. Ich melde mich morgen. Ich saß wieder da und fragte mich was war denn nun los?
Es war doch nichts passiert kein Streit, kein Stress ab und zu Gespräche, mehr nicht. Und dann, am nächsten Morgen sagte er: Ich weiß nicht, ob ich jemals über meinen Schatten springen kann, ich liebe mein Kind über alles, ich weiß nicht ob ich das mit uns überhaupt schaffen will er hätte Angst, seinem Kind wieder eine Veränderung anzutun und wenn er mich wieder nicht leiden konnte, dann müsste er sich wieder entscheiden und wieder jemandem weh tun Es hätte keinen Sinn er könne es wohl nicht. Er wolle jetzt erst einmal Zeit für sich haben (die er allerdings nun jeden Tag mit seiner Familie verbringt) - und mich nicht mehr sehen.
So, und nun frage und bitte ich Euch ganz ehrlich von ganzem Herzen um Eure Hilfe und Eure Meinung
Warum tut er mir das an? Was ist an mir verkehrt? Was habe ich falsch gemacht? Habe ich das verdient? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter Ich weiß nur, SO GEHT ES NICHT MEHR WEITER Ich kann das alles nicht mehr!
Ich weiß, dass ich ihm niemals das geben kann, was er bei seiner Familie hat ich kann ihm sein Kind nicht geben aber ich hätte ihm eine Freundschaft zu seinem Kind geben können. Ich kann ihm nicht seinen Wunsch erfüllen, eine intakte und schöne Familie zu haben aber das wusste er doch auch vorher ich bin doch auch ein Mensch mit Herz, Seele und Gefühlen, aber ich zähle immer nur für ein paar Wochen, und danach bin ich nichts mehr wert. WARUM? Gibt es darauf jemals eine Antwort?
Zigtausend Menschen befinden sich in solchen "Situationen" - doch dort wird ein gemeinsamer Weg gefunden.
Er sagte, er finde den Weg nicht, bei dem er nicht das Gefühl hat, sein Kind "aufzugeben" - (das hat doch auch niemand gesagt!) Sie wohnen aber doch schon getrennt - ich habe doch niemals davon gesprochen, dass er sein Kind nicht mehr sehen soll ... Warum sagt und tut er das?
Es schaffen doch so viele Menschen, sich gemeinsame eine Zukunft aufzubauen UND die Kinder mit einzubinden - ich würde mich doch so über den kleinen Mann als "Freund" freuen (klein ist gut, er wird nun 10!)
Ich weiß, dass dieser Weg niemals einfach und sehr steinig und steil sein wird - aber ich wäre ihn doch mit ihm gegangen - Hand in Hand, Schritt für Schritt.
ER HAT DOCH DEN GRÖSSTEN UND SCHWERSTEN SCHRITT SCHON GEMACHT! ES PASSIERT DOCH NUN NICHTS MEHR ... Ich habe ihm doch alle Zeit und Ruhe gegeben - ich habe nichts von ihm verlangt ... er war doch jetzt gar nichts, wo er eine Entscheidung hätte treffen müssen. Warum dreht er sich immer und immer wieder um?
Auch wenn Ihr mich jetzt auslacht: Ich liebe diesen Mann von ganzem Herzen und auch nach all dem habe ich immer noch die Hoffnung, dass alles irgendwann gut wird ...
Ein ganz großes NEIN möchte ich vorher sagen:
NEIN, ich denke und glaube nicht, dass er hat mich "verar..." hat - NEIN, er hat mich auch nicht "ausgenutzt" - und NEIN es war auch nicht nur eine "nette Abwechslung" für ihn ...
Ich bitte Euch, lacht mich jetzt nicht aus die Enttäuschung und der Scham, diesen Teil meines Lebens hier aufzuschreiben, ist schlimm genug
Ich danke Euch fürs lesen
Traurige und verzweifelte Grüße :cry: