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Hejj!
Bin seit fast 3 Jahren mit einem - allerdings kurdischen - Türken (sunite) zusammen.
Meine und seine Eltern waren am Anfang voll dagegen - wie eig jeder andre in unserem Umfeld.
Das wahrscheinlich schwierigste an soeiner beziehung ist sich die Akzeptanz der anderen zu erarbeiten und zusammen zuhalten. Bei uns dauerte das auch so ca 1,5 Jahre, bis ich das erste mal bei meinem Freund zuhause rein durfte und er bei mir.
Ich hatte wohl einen riesigen bonuspunkt bei seinen Eltern, da ich von meiner oma absolut konservativ und katholisch erzogen wurde und somit eigentlich alle Verhaltensregel perfekt beherrschte :roll:
ab diesem Zeitpunkt war ich auch sofort die "Schwiegertochter", seit da werd ich auch überall mitgnommen, präsentiert und grieg genauso Geschenke aus der Türkei von iwelchen Leuten die ich wahrscheinlich nie kennen lernen werd (haha).
Mitte nächsten Jahres werden wir Verlobung feiern und uns ne eigene Wohnung zulegen :AMOUR:
aber ich möcht die negativen seiten nicht leugnen - mach dich auf einen Haufen Probleme gefasst, innakzeptanz, rassismus und Beleidigungen, Eifersucht.
Woran du dich sicher gewöhnen musst, wird sein Verhalten an der Öffentlichkeit sein (keine Küsse, Händchenhalten ect).
Scheiss drauf was die andren sagen, wenn Gott diesen Weg für dich gewählt hat, dann wirst du ihn auch gehn ;)
Ich hoff ich hab das so halbwegs verständlich rübergebracht, bins nämlich nicht mehr gewohnt in hochdeutsch zu schreiben :-D