Vielleicht sollte doch jeder in seinem Kulturkreis bleiben
Ich bin seit 5 Jahren mit einem Marokkaner verheiratet. Er ist ein guter, fleißiger Mensch. Allerdings gibt es sehr viele gewöhnungsbedürftige Dinge mit denen man immer wieder konfrontiert ist. Ramadan, Familie in der Heimat, Sprache etc.
Ich war immer ein fröhlicher Mensch und sehr aktiv -mit vielen Kontakten. Mit den Jahren habe ich das Gefühl, dass ich immer trauriger werde und vor allen Dingen einsamer und er wird immer lebendiger.
Ich denke, wir haben sehr wenig gemeinsame Interessen.
Es gibt sehr viele Frauen, die sehr schnell zum Islam konvertieren -wenn sie mit solch einem Mann zusammen sind. Das habe ich nicht getan und ich muss auch sagen, dass ich dem Islam sehr wenig abgewinnen kann. Danach würde sich aber Euer ganzes Leben richten. Vor allen Dingen, wenn Kinder ins Spiel kommen. Man muss sich hauptsächlich nach den Sitten und Gebräuchen dieses Mannes richten.
Mein Mann kümmert sich hauptsächlich darum, dass sein Leben rund und bund ist. Meine Trauer und Ängste ignoriert er gekonnt.
Ich denke, dass die meisten Mischehen keine Chance haben.
Allerdings denke ich auch, dass es an der Starrheit dieser Menschen liegt.
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