Hallo Zusammen....
Ich habe gerade mit meinen zwei männlichen Kollegen über die Namenswahl bei einer Eheschließung gesprochen und stoße in bisschen auf Unverständnis.
Ich möchte gerne mal eure Ansichten hören.
Meine Kollegen beharren beide sehr auf ihre Namen. Der eine sehr stoisch mit der Begründung.. Ihm sei sein Name wichtig und seine Familie und er will das der Name vorgeführt wird, außerdem sei es Tradition den Namen des Mannes anzunehmen und es hat ja auch etwas mit Zugehörigkeit zu tun.
Ich würde eigentlich schon den Namen des Mannes annehmen. Mir liegt nicht viel an meinem Namen bzw an Namen generell. Nur möchte ich die selbe Offenheit auch bei meinem Partner. Wenn dieser (also mein Partner) so argumentieren würde wie mein Kollege, würde ich allerdings auf die Barrikaden gehen und mir doch nochmal überlegen seinen Namen anzunehmen. Ich finde dir Argumente von ihm einfach total dämlich. Damit stellt er doch seine Familie und seinen Namen über meine. Ich möchte einfach nicht dass mir der Name aufgezwungen wird. Ich möchte das man offen ist und sich zusammen für einen Namen entscheidet weil man sich zueinander zugehörig fühlt.
Und das Argument mit dem fortführen des Namens finde ich auch dämlich besonders heute, wo jeder entscheiden kann welchen Namen er tragen möchte. Und mein Kollege hat noch einen Bruder der den Namen weiterführen kann. Ich nur eine Schwester mein Name würde dann quasi aussterben.
Ich finde den Standpunkt meines Kollegen mit der Argumentation einfach dämlich. Nur stoße ich bei den Herren auf Unverständnis und ich hoffe ihr versteht was ich meine....