Hallo liebe Leute!
Ich hätte da mal was einzuwerfen bzw. eine klitzekleine Frage:
Ich bin mit meinem Freund total glücklich (sind ein halbes Jahr zusammen, wohnen schon seit vier Monaten beieinander und in diesem Punkt verstehen wir uns super), zumindest könnte ich noch ein wenig glücklicher sein, wenn ich nicht soviel nachdenken würde.
Unsere Anfangszeit war wirklich berauschend, es war uns beiden gleich von Anfang an klar, das es DAS ist. Diese Einstellung haben wir natürlich immer noch.
Ich merke allerdings langsam, dass sich der Alltagsteufel in die Beziehung einschleicht. Eh klar, wir wohnen zusammen. Irgendwie hat es für mich was Beruhigendes, weil ich weiß, dass er immer für mich da ist. Wir unternehmen auch sehr viel miteinander und haben im Großen und Ganzen eine actionreiche Beziehung. Durch mein leicht ausuferndes Temperament (nachdenken+hineinsteigern+heulen=explosive Mischung) ergeben sich dann immer ganz interessante Diskussionen.
So zum Beispiel auch über den einschleichenden Alltag. Sein Standpunkt ist: Er fühlt sich total wohl, denkt gar nicht drüber nach und freut sich, je öfter er mich sehen kann.
Mein Standpunkt: Ich fühle mich auch total wohl, denke allerdings sehr oft drüber nach ;-) und vermisse ein wenig das Gefühl der Anfangszeit. Mir ist klar, dass dieses Gefühl auch mal Pause braucht, aber ich möchte hier mal, sozusagen "präventiv", nachfragen, wie man diese Begeisterung und dieses Gefühl ab und an "zurückholen" kann? Gibts irgendwelche Geheimtipps? Oder soll man einfach abwarten, bis es wiederkommt?
Freu mich auf eure antworten!
LG
Anna