Hm
da hast Du nicht Unrecht.
Mir schwebten da tatsächlich die intellektuell weniger fordernden Berufe vor.
Aber wenn ich das Pferd von hinten aufzäume...vielleicht liegt es ja daran, dass Menschen mit höherer Intelligenz sich nicht damit zufrieden geben, aufm Bau zu buckeln, oder schicke Blumenrabatten anzulegen.
Sondern für irgendwelche Versicherungsgesellschaft XY in der Statistikabteilung arbeiten, da aber NUR Scheiße machen. Wo Du am Tagesende nicht mal sagen kannst, was Du eigentlich gemacht hast. Vom moralischen Sinn dahinter mal völlig abgesehen.
Insofern sollten die Intelligenten mal lieber ihr Augenmerk auf sinnvolle Beschäftigung legen und körperlichen Ausgleich suchen, dann kippen sie nicht mit Depressionen weg.
Aber das ist halt schwer in der Gesellschaft. Und ist auch ne Geldfrage.
Hey, find mal gut bezahlte sinnvolle Jobs...Lehrer fällt mir da spontan ein. Aber wenn Du keine Ader dafür hast, dann reibt's Dich auch auf.
Und die Sozialberufe...da glaub ich hast Du ebenfalls ein Sinnhaftigkeitsproblem. Es zieht doch runter, wenn Du nonstop die ganzen Alten und Kranken siehst, ohne Hoffnung auf Besserung. Und die verrotteten Geschichten dahinter zu Herzen nimmst...
Überarbeitung/Überstunden ist da sicherlich auch ein Faktor, aber wenn Dir die Arbeit Spaß macht, dann kommst Du damit klar. Also ich bin da jahrelang mit klargekommen ;)