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Forum / Liebe & Beziehung

Depression und Trennung

Letzte Nachricht: 27. November 2021 um 17:55
U
user2104220645
26.11.21 um 14:47

Hallo alle, Ich war jetzt zwei jahre mit meinem freund zusammen, wir haben auch zusammen gewohnt für ein jahr, dann habe ich aber entschieden in die nachbarstadt zu ziehen wegen einer ausbildungsmöglichkeit und auch als kompromiss das wir noch nah sind aber beide da leben können wo wir gern möchten (1 1/2 stunden mit dem zug, also keine große sache für mich) jedenfalls wollte ich ihn eigentlich sehr gerne mitnehmen weil ich dachte wir haben eine zukunft zusammen, er hatte auch in der vergangenheit öfter gesagt das er mit mir weg geht oder dorthin geht wo ich hingehe oder nachkommt wenn er mich zu sehr vermisst. als ich dann aber weggezogen war für einen monat (wir haben uns jedes wochenende gesehen) ging es ihm sehr sehr schlecht, er musste aus unserer alten wohnung raus, sein job hat ihn sehr gestresst und allgemein war er sehr traurig darüber das ich weggezogen bin. ich wusste auch das er an einer depression leidet und wegen der corona pandemie kaum einen therapieplatz gefunden hat weshlab er auch nicht in behandlung ist. jedenfalls ging es kir auch sehr schlecht als ih wegzog, ich bekam panikatttacke und angstzustände während er mit schweren depressionen in der nachbarstadt saß. wir haben dennoch versucht über text und die wochenend besuche uns zu unterstützen und ich war froh das er da war. dann mitte des zweiten monats meines wegzugs hat er dann einmal gesagt das ihn gerrde alles so mitnimmt und ich hab ihn gefragt ob er schluss machen möchte was er wehement verniente, einen tag darauf ging er zum arzt und ließ ich ein antidepressiva verschreiben da es ihm so schelcht ging wie kaum zuvor und ich auch nicht immer für ihn da sein konnte um ihn aufzufangen. zwei wochen später war ich bei ihm zu besuch und es war seltsam kalt, er hat mich kaum angefasst oder geküsst obwohl zweo wochen zuvor noch alles wie vorher war, er hat mir nicht mehr gesagt das er kich lieb hat wie vorher immer, er meinte aer seine antidepressiva helfen ihm inzweischen, weshalb ich dachte es würde jetzt bergauf mit uns gehen, er wollte aber immernoch auf keinen fall mit mir in die andere stadt ziehen, obwohl er mehrmals sagte wie sehr er unsere geminsame wohnung vermissen würde ect. zwei tage nach diesem treffen habe ich ein gespräch inziert weil ich merkte das wir eventuell einen plan für usnere ukunft entwocheln müssen das es gerade sich ja so kalt anfühlt, ich habe ihm also meine sorgen geschlidert, das ich angs habe das iwr nicht mehr füreinander da sein können wegen usnerer psychischen probleme und ich angshabe das wir uns auseinander leben. wir haben beide sehr geweint und irgendwann meinte er einfach nur das er glaube es funktioniert nicht mehr und wir an uns alleine arbeiten müssen. ich bin komplett aufgelöst gewesen und habe es erstmal akzeptiert, nach dem gespräch schrieben wir dann aber noch viel und schliderten uns das wir uns vermissen und die situartion so böd sei, ich habe ihm gelich danna uch geschrieben das ich es für einen fehler hielte und wir siche riene lösung finden ect. nach drei tagen intensieven schreiben anteortete er mir plötzlich nicht mehr, als ich ihm dann eine woche spätr schrieb hat er sporadisch genatwortet, mir gesagt ich solle ihn in ruhe lassen obwohl er kurz nach usnerem gespräch noch sagte das es hoffnung gib tund er vielleicht nur kurz zeit raucht, was ja mir auch hoffnung gab. naja jedenfalls nachdem ich ihm dann geschriebn hatte und er mir nicht mehr antwortete habe ich nach zwei wochen gesagt das ich ein klärendes gespräch möchte da ich ja immernoch zuhause saß und mir hoffnungen gemacht habe. ich bin also dann zu ihm gefahren und wir haben geredet, ich habe ihm gesagt das ich ihn liebe und habe viel geweint, er hat keine träne vergossen und mir nur gesagt das er über die zwei wochen gemerkt hat das er keine gefühle mehr für mich hat und das es das wäre. das war jetzt vor fünf tagen und mir geht es natürlich sehr schlecht, ich sitze und weine wärend meine angstzusctände nur doller werden. er hat ja jetzt die atidepressiva genommen gehabt und und obwohl er zuerst nur meinte er wolle sich trennen da er das gefühl hatte nicht emhr für mich da zu sein und mich glücklich machen zu können wegen seiner depressionen wurde daraus innerhalb von zwei wochen das er mich nicht mehr liebt und keinen kontakt mehr will und er einfach mega schnell drüber hinweg gekommen schien obwohl er zwei wochen vorher gehuelt hat wie schlosshund un dmir sagte das es ja noch hoffnung gäbe ect. tut mir leid für den langen text, aber hat irgednwer erfahrungen mit depressiven partnern die antidepressiva nehmen? also kommt dieses verhalten irgendwem bekannt vor oder gibt es gründe dafür? mir ercsgien es so schnell von seiner seite, als habe er sich eingeigelt und würde alle möglichen gefühle strickt abwehren obwohl eventuell noch welche da sind. ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll und ws ich davon halten soll, ob es normal ist oder ob es wirklich an seiner mentalen erkranung liegt, ob seine antidepressiva es ihm leichter gemacht haben über die libe hinweg zukommen ect. dazu natürlich auch, dies ist miene erste trennung, er hatte aber schon ein paar, das heißt auch das ih generell garnicht weis wie wie sowas abläuft. danke fürs lesen, war jetzt echt lang, ich versuche nur zu verstehen was in seinem kopf vorsich geht mit den medikamenten und der erkankung ect.

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G
greentree
27.11.21 um 17:55

Hey,

ich hatte selbst Depressionen und es gab eine Zeit,da war ich ausser stande ,irgendwelche positiven Gefühle zu fühlen.
Also auch keine Liebe oder Zuneigung zu meinem Partner.
Alles,was ich fühlen konnte,war Angst .Leere,Trauer,innere Unruhe und Hoffnungslosigkeit.

Ich sagte meinem Mann,dass ich keine Gefühle mehr für ihn habe und das war ganz schlimm für mich.
Denn im Grunde genommen wollte ich ihn gar nicht verlassen,ich dachte aber,ich müsste es,weil ich kein Recht mehr dazu habe,mit ihm zusammen zu sein,wenn ich keine Liebe fühlen kann für ihn.
Obwohl ich nichts schrecklicher fand als den Gedanken,ihn zu verlieren denn er war mein grösster Halt.

Es lag aber nicht an mangelnder Liebe sondern an den Depressionen,die alle guten Gefühle verdeckt haben.
Als es mir besser ging und die Depressionen(und auch Panikattacken und Angstzustände) abgeklungen waren,konnte ich auch die Liebe zu ihm wieder fühlen.


Also vielleicht wird sich alles normalisieren,sobald die Depression abklingt,das kann aber u.U. einige Monate dauern also gib dem Ganzen Zeit,
Ich würd ihm signalisieren,dass Du immer für ihn da bist aber bloss keinen Druck aufbauen.
Könntest ihm sagen: "Ich bin immer für Dich da und Du kannst jederzeit zu mir kommen und wenn Du Abstand brauchst,ist das auch okay."
Somit kann er sich frei fühlen.

Kümmer Dich aber auch gut um Dich selbst und hol Dir medikamentöse Unterstützung,es gibt gute trizyklische Antidepressiva,die auch gegen Angst und Panik wirken und parallel beruhigen (Amitriptylin zum Beispiel).

Im Moment steht Deine/Eure Welt Kopf aber glaub mir,es wird sich alles ordnen und am Ende wird es euch beiden besser gehen,so oder so.

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