Partnerschaftsproblem,
Trennung oder weitermachen wie bisher?
Ich (26) bin mit meinem lebensgefährten (51) mittlerweile 5 jahre zusammen. Als wir zusammenkamen, war ich 21 also zu jung für die studienbrechtigungsprüfung, die ich mit 22 ablegen wollte. Mein lebensgefährte hat ein lokal, in dem ich arbeitete und wo wir uns auch kennenlernten.
Das studieren hat er mir immer ausgeredet, das sei doch blödsinn und unsinnig, und jetzt habe ich beschlossen es doch auch gegen seinen willen zu tun, d es für mich sehr wichtig ist. er sieht das naturgemäß sehr anders, wir haben inzwischen einen internet-shop aufgemacht, zusätzlich zum lokal, den wir gemeinsam betreiben, da er in 10 jahren in ein bauernhaus am land ziehen will und in pension gehen will. Alles gut und schön, nun arbeite ich wie ein depp für unser bauernhaus (das bei eine trennung wieder ihm gehören würde) und was hab ich dann davon? nicht mal mein studium.
Zweites und größtes problem ist der hund. Wir waren 3 jahre zusammen, als wir wie die jungfrau zum kinde einen hund von einem bekannten geschenkt bekamen, da dieser auswandern wollte, und mein lebensgefährte undich immer einen haben wollten.
ANgefangen hat es damit, dass ein bekannter meinem freund eingeredet hat, ein hund dürfe nur ein herrl haben dem er gehorcht, also durfte ich ihn aufeinmal nicht mehr füttern,... (häää? wieviele familien haben einen hund, und einmal macht das der papa, mal die mama und mal das kind???)
Kurze rückblende: als jugendliche hatte ich ein pferd, das ich über alles liebte, meine gesamte freizet bei ihm verbrachte,... und als ich nicht so tat wie meine eltern wollten, haben sie kurzerhand angefangen mich zu erpressen 'wenn nicht.... dann schläfern wir dein pferd ein', wütend entgegnete ich ihnen sie 'sollen sich den gaul doch sonst wohin stecken' und von da an (das hab ich erst jahre später realisiert) hatte ich keine beziehung mehr zu dem pferd, bis sie gestorben ist.
Und die Beziehung zum hund war dann eben auch beim teufel.
prinzipiell ja kein problemaber seine beziehung zu dem hund ist immer stranger geworden,... aufeinmal darf das dumme tier im auto auf der rückbank sitzen (am anfang hatte er den kofferraum), und dass wir den hund in den kofferraum tun kommt doch gar nicht in frage, denn das arme tier ,... will doch nur bei ihm sein ,... Ich kanns nicht mehr hören.
Einmal ohne hund wohinfahren? undenkbar ! ! ! 'ich quäle bestimmt nicht wegen dir meinen hund' (häää??? ein hund muss alleine bleiben können, immerhin hat er den halben garten für sich *explodier*) ich will doch auch mal merken dass mein mann mich liebt, und mal gerne was mit mir alleine unternimmt, und nicht immer dieses beknackte vieh dabei ist.
Ohne hund in den urlaub?? den hund mal für die zeit des urlaubs in ne tierpension??? das trau ich mich ihn gar nicht fragen.
Schon seit geraumer zeit HASSE ich dieses tier nurmehr, und in letzter zeit merke ich, dass ich auch alle anderen hunde nicht mehr ausstehen kann.
Ja ich bin auf den Hund eifersüchtig, Warum? weil ich IMMER wegen disem dummen tier zrückstecken muss, weil er den hund ÜBERTRIEBEN liebt. alles dreht sich nur um den Hund. Bevor wir den Hund hatten, hat er jedem, ob er es nun hören wollte oder nicht, erzählt, wie gut ich nicht dieses oder jenes könne, wie sportlich ich nicht sei usw.
JETZT erzählt er jedem der es hören will oder auch nicht, NURMEHR von dem scheiss vieh, wie toll und wie lieb und wie ... Der hund ist immer gesprächsthema nr. 1
der Hund ist einfach 24 stunden allgegenwärtig alles dreht sich nurmehr um dieses vieh.
Und das schlimmste: Wenn er vor der wahl stünde: ich oder der hund, dann würde er den hund nehmen (keine vermutung, fakt) und nur aus angst vor der antwort habe ich ihm dieses ultimatum noch nicht gestellt.
Wir haben eine enge wohnung, der hund wird rund um die uhr verschissen, darf alles kriegt den ganzen tag leckerli in die klappe gesteckt, bekommt fressi vom tisch usw.
Das vieh hat es noch nichtmal begriffen auf die seite zu gehen, im gegenteil wenn man vorbei will, dreängt er sich dagegen, und wenn ich ihn dann mit dem bein auf die seite drücke ( er hat 40kg) dann rastet mein mann komplett aus, ich solle seinen hund nicht so scheisse behandeln.
NEIN ich mache bestimmt keine sportlichen übungen wenn das vieh im weg steht, nur damikt ich über ihn drüber steige und ich warte auch nicht 5 min. bis er sich vom fleck bewegt, das ist mir dann doch zu blöd, (sogar ein pferd lernt bzw es ist normal, wenn ein ranghöherer kommt muss es auf die seite gehen sonst wird es gebissen oder getreten und ich stelle mich bestimmt nicht in der rangfolge unter den köter, was kommt als nächstes?)
Wir sind diesbezüglich schon bei einem eheberater der diözese linz, aber er weigert sich wegen dem Hund mir nur ein kleines zugeständnis (zb mal alleine was unternehmen) zu machen, egal wieviele ich mache, er bleibt stur.
und dann wundert er sich warum ich dieses vieh hasse.
Ausserdem schafft er mir dauernd an, ich solle irgendwo den hund vorbeilassen, wenn ich wo sitze oder was arbeite und der hund vorbei will. dann muss eben der hund warten, ich lasse mir bestimmt nicht von nem vieh diktieren, dasss ich auf die seite und meinen mann hasse ich dafür wenn er mir sowas anschafft (wenn ich dann nicht auf die seite gehe dann rastet er aus und wenn ich das vieh auf die seite schiebe, bedroht er mich "drück nicht den hund auf die seite, sonst, knall ich dir gleich in der früh eine"
Ich meine ich quäle das tier nicht, vielmehr ignoriere ich ihn den ganzen tag nur wenn er mir im weg steht wenn ich vorbei will, dann wird er zur seite gedrückt.
Es tut einfach weh zu wissen, dass der eigene mann den hund mehr liebt als mich.
Ich will mich irgendwie nicht trennen, aber so weitermachen auch nicht