Das Libido-Verhältnis stimmt nicht...
Hallo ihr lieben!
Also ich und mein Freund, wir haben ein Problem. Er braucht wesentlich mehr Sex als ich, er ist frustriert und ich fühle mich unter Druck gesetzt.
Wir führen nun seit 10 Jahren eine Beziehung und es wird immer wieder zum Thema. Besonders in der Zeit, in der ich viel gearbeitet habe, ging von meiner Seite aus so gar nix.
Es wurde ein wenig besser nachdem ich von dem Job weg bin, aber noch lange nicht gut.
Wir haben 2 Kinder, ich bin an und für sich noch in Mutterschaft, versuche mir aber etwas aufzubauen.
Mein aktuelles Problem: Wenn die Kinder mal schlafen, muss ich abwägen: etwas für meine Karriere tun, mir Zeit für mich nehmen oder mir Zeit für den Partner nehmen. Das stresst mich total, ich habe sogar schon überlegt, das mit der Selbstständigkeit sein zu lassen, damit die Beziehung nicht dafür draufgeht.
Es ist jetzt nicht so, dass er mehr Sex fordert und mich amit allein stehen lässt. Wir reden viel, kommunizieren offen und er fühlt sich eben hintenangestellt und ist frustriert, weil er seiner sexueller Lust nicht nachkommen kann wie er es brauchen würde.
Eine offene Beziehung ist für uns beide nicht wirklich was.
Ich weiß wirklich nicht, was ich noch tun soll. Ich hab die Ernährung umgestellt, ich versuchs mit Sport (aber bring das mal in einen Zeitplan... XD). Ich hab schon überlegt mal mit meinem Frauenarzt zu reden und auf irgendwelche Mittelchen umzusteigen. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie ich täglich ehrliche Lust auf Sex empfinden kann?
Danke <3
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Ist das Dein Ernst, täglich Sex?
Du hast nicht gesagt, wie die Erwartungshaltung Deines Partners ist und wie die Realität über einen längeren Zeitraum aussieht.
Als Beispiel, er wollte einmal wöchentlich und real habt ihr ca einmal im Monat. Es kommt ja auch neben der Quantität auch die Qualität dazu. Bist Du denn erfüllt wenn Ihr denn mal Sex habt (und Dein Man auch) oder ist es eher Pflichtprogramm für Dich?
Es macht wenig Sinn, wenn Du Dich zu etwas zwingst, das geht auf Dauer nicht gut.
Wichtig wäre, dass Du Dich generell nicht überforderst sondern auch genug Zeit zur Erholung hast.
Als Tipp für Euch, richtet doch einen Paarabend ein in der Woche, gemütlich, Zeit zum Austausch, sich gegenseitig gutes tun (Massage), wenn der Abend dann nicht nur den Ziel Sex hat sondern erstmal Begegnung, Aufbau von Nähe kommt der Sex mit der Zeit von alleine, weil sich das dann gegenseitig intensiviert, erst Nähe durch Gespräche, dann Sex durch Nähe und dann durch den Sex noch mehr Nähe
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Du wirst nur etwas verbessern können wenn du Zeit dafür hast bzw. dir die Zeit nimmst.
Da heißt es Prioritäten setzen .
Beziehung oder Karriere ist das glaube ich wo du entscheiden musst.
Nach 10 Jahren und mit 2 Kindern täglich über ihn herfallen zu wollen/müssen halte ich für illusorisch. Qualität vor Quantität, das ihm einmal im Monat zu wenig ist kann ich aber auch verstehen.
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Ist "täglich" das was er erwartet?
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Ich störe mich ja immer an der Vokabel -brauchen-
Er braucht mehr Sex als ich.
Das ist doch Unsinn. Er möchte oder würde gern mehr haben.
Was man gerne oft hätte, kann man aber auch der Partner zuliebe etwas runterfahren.
Man kann aber nicht z.B. das Atmen reduzieren. Weil das braucht man wirklich.
An wenig Sex stirbt keiner, nicht mal irreparable Schäden sind zu erwarten.
Diese Begrifflichkeit hat man schön ins Hirn geplant. Er braucht seinen Sex.
Ist eine bequeme Pseudolegitimation für arschigen Verhalten. Man(n) Ist ja nur so weil man nicht bekommt was man "braucht".
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Hallo ihr lieben!
Also ich und mein Freund, wir haben ein Problem. Er braucht wesentlich mehr Sex als ich, er ist frustriert und ich fühle mich unter Druck gesetzt.
Wir führen nun seit 10 Jahren eine Beziehung und es wird immer wieder zum Thema. Besonders in der Zeit, in der ich viel gearbeitet habe, ging von meiner Seite aus so gar nix.
Es wurde ein wenig besser nachdem ich von dem Job weg bin, aber noch lange nicht gut.
Wir haben 2 Kinder, ich bin an und für sich noch in Mutterschaft, versuche mir aber etwas aufzubauen.
Mein aktuelles Problem: Wenn die Kinder mal schlafen, muss ich abwägen: etwas für meine Karriere tun, mir Zeit für mich nehmen oder mir Zeit für den Partner nehmen. Das stresst mich total, ich habe sogar schon überlegt, das mit der Selbstständigkeit sein zu lassen, damit die Beziehung nicht dafür draufgeht.
Es ist jetzt nicht so, dass er mehr Sex fordert und mich amit allein stehen lässt. Wir reden viel, kommunizieren offen und er fühlt sich eben hintenangestellt und ist frustriert, weil er seiner sexueller Lust nicht nachkommen kann wie er es brauchen würde.
Eine offene Beziehung ist für uns beide nicht wirklich was.
Ich weiß wirklich nicht, was ich noch tun soll. Ich hab die Ernährung umgestellt, ich versuchs mit Sport (aber bring das mal in einen Zeitplan... XD). Ich hab schon überlegt mal mit meinem Frauenarzt zu reden und auf irgendwelche Mittelchen umzusteigen. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie ich täglich ehrliche Lust auf Sex empfinden kann?
Danke <3
Wie würde es aussehen, wenn Du ihm schnell Mal einen bläst, oder rubbelst?
das geht schnell und er ist glücklich.
Danach kannst Du Dich auf deine Firma konzentrieren.
Bei uns Frauen kommt viel zusammen, alle wollen etwas von uns. Ich kenne das nur zu gut ...
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Ich störe mich ja immer an der Vokabel -brauchen-
Er braucht mehr Sex als ich.
Das ist doch Unsinn. Er möchte oder würde gern mehr haben.
Was man gerne oft hätte, kann man aber auch der Partner zuliebe etwas runterfahren.
Man kann aber nicht z.B. das Atmen reduzieren. Weil das braucht man wirklich.
An wenig Sex stirbt keiner, nicht mal irreparable Schäden sind zu erwarten.
Diese Begrifflichkeit hat man schön ins Hirn geplant. Er braucht seinen Sex.
Ist eine bequeme Pseudolegitimation für arschigen Verhalten. Man(n) Ist ja nur so weil man nicht bekommt was man "braucht".
Von der menschlichen Bedürfnisspyramide hast Du definitiv noch nicht gehört ... 🤣
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Wie war denn deine Libido früher? Gab es zwischen euch schon immer ein großes Ungleichgewicht? Empfindest du den Sex, wenn ihr ihn mal habt, als befriedigend? Befriedigst du dich selbst oder ist auch dort tote Hose? Hast du deine Verhütung in der Vergangenheit umgestellt? Wie ist die Arbeitsteilung bei euch zu Hause?
Zuallererst solltest du mit deinem Frauenarzt reden und abklären, ob körperlich alles in Ordnung ist. Danach solltet ihr überlegen, wie ihr euren Alltag anders gestalten könnt, denn Stress ist ein absoluter Lustkiller. Ihr müsst euch gegenseitig entlasten. Gibt es Großeltern oder Tanten, Freunde etc., die mal die Kinder zu sich nehmen können?
Mich wundert außerdem deine Formulierung, du müsstest entscheiden, dir "Zeit für den Partner zu nehmen". Du nimmst dir nicht für ihn Zeit, sondern ihr nehmt euch FÜREINANDER Zeit. Solange du aber Druck verspürst und Sex bzw. Zweisamkeit als "zu erledigendes Übel" ansiehst, ist es verständlich, dass du keine Lust hast.
Redet noch mal miteinander und versucht, zumindest Kleinigkeiten zu ändern, dass euch der Alltag nicht auffrisst.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Von der menschlichen Bedürfnisspyramide hast Du definitiv noch nicht gehört ... 🤣
Die ist mir auch ziemlich schnuppe.
Aber ich bin mir relativ sicher dass die nicht aussagt dass die Frau des Mannes Befriedigungsapparat ist, dass bei jedem jucken schnell mit Mund oder Hand zur Stelle sein muss.
Wenn er es so dringend braucht ... Eine Hand hat er selbst.
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War das immer schon so, dass euer Bedürfnis nach Sex unterschiedlich war? Und warum musst du unbedingt täglich Lust empfinden und Sex haben? Nur die wenigsten Menschen empfinden täglich Lust (noch nicht einmal jeder Mann um das Klischee zu bedienen).
Ich weiß ja nicht, wie oft ihr Sex habt, aber nach 10 Jahren Beziehung und zwei Kindern sind einmal pro Woche Sex schon viel
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War das immer schon so, dass euer Bedürfnis nach Sex unterschiedlich war? Und warum musst du unbedingt täglich Lust empfinden und Sex haben? Nur die wenigsten Menschen empfinden täglich Lust (noch nicht einmal jeder Mann um das Klischee zu bedienen).
Ich weiß ja nicht, wie oft ihr Sex habt, aber nach 10 Jahren Beziehung und zwei Kindern sind einmal pro Woche Sex schon viel
Das sehe ich auch als Mann so.
Arbeitsstress und Sexualität passen nunmal nicht so recht zueinander.
Natürlich kann man sich fragen, was zu welchem Zeitpunkt Priorität hat und ob die Zweisamkeit insgesamt incl. der Sexualität, aber nicht nur, zu kurz kommt.
Aber ich befürchte, dass die wenigsten Paare in der Lage sind, eine für beide zufriedenstellende Lösung zu finden und überhaupt offen zu kommunizieren.
Übrigens ist mir unbegreiflich, wo er seine Energie hernimmt.
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Ich störe mich ja immer an der Vokabel -brauchen-
Er braucht mehr Sex als ich.
Das ist doch Unsinn. Er möchte oder würde gern mehr haben.
Was man gerne oft hätte, kann man aber auch der Partner zuliebe etwas runterfahren.
Man kann aber nicht z.B. das Atmen reduzieren. Weil das braucht man wirklich.
An wenig Sex stirbt keiner, nicht mal irreparable Schäden sind zu erwarten.
Diese Begrifflichkeit hat man schön ins Hirn geplant. Er braucht seinen Sex.
Ist eine bequeme Pseudolegitimation für arschigen Verhalten. Man(n) Ist ja nur so weil man nicht bekommt was man "braucht".
ok, das du keinen abbekommst wundert mich nicht. dann soll sie ihm wenigstens einen runterholen wenn sie migräne hat. und vielleicht einfach noch mehr am fließband kinder produzieren, so 10-12 stück, dann hat man ne fußballmanschaft zusammen und die lage wird sich sicher erheblich verbessern!
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ok, das du keinen abbekommst wundert mich nicht. dann soll sie ihm wenigstens einen runterholen wenn sie migräne hat. und vielleicht einfach noch mehr am fließband kinder produzieren, so 10-12 stück, dann hat man ne fußballmanschaft zusammen und die lage wird sich sicher erheblich verbessern!
Das ich nicht deinen dreist-peinlichen Sexualvorstellungen nicht entspreche beruhigt mich sehr.
So ein ekeliger Antimann ist das letzte was ich sein möchte oder mit dem ich auch nur kleinste Übereinstimmungen haben möchte.
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Hallo ihr lieben!
Also ich und mein Freund, wir haben ein Problem. Er braucht wesentlich mehr Sex als ich, er ist frustriert und ich fühle mich unter Druck gesetzt.
Wir führen nun seit 10 Jahren eine Beziehung und es wird immer wieder zum Thema. Besonders in der Zeit, in der ich viel gearbeitet habe, ging von meiner Seite aus so gar nix.
Es wurde ein wenig besser nachdem ich von dem Job weg bin, aber noch lange nicht gut.
Wir haben 2 Kinder, ich bin an und für sich noch in Mutterschaft, versuche mir aber etwas aufzubauen.
Mein aktuelles Problem: Wenn die Kinder mal schlafen, muss ich abwägen: etwas für meine Karriere tun, mir Zeit für mich nehmen oder mir Zeit für den Partner nehmen. Das stresst mich total, ich habe sogar schon überlegt, das mit der Selbstständigkeit sein zu lassen, damit die Beziehung nicht dafür draufgeht.
Es ist jetzt nicht so, dass er mehr Sex fordert und mich amit allein stehen lässt. Wir reden viel, kommunizieren offen und er fühlt sich eben hintenangestellt und ist frustriert, weil er seiner sexueller Lust nicht nachkommen kann wie er es brauchen würde.
Eine offene Beziehung ist für uns beide nicht wirklich was.
Ich weiß wirklich nicht, was ich noch tun soll. Ich hab die Ernährung umgestellt, ich versuchs mit Sport (aber bring das mal in einen Zeitplan... XD). Ich hab schon überlegt mal mit meinem Frauenarzt zu reden und auf irgendwelche Mittelchen umzusteigen. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie ich täglich ehrliche Lust auf Sex empfinden kann?
Danke <3
Bevor ich eine glückliche Beziehung auf den Nagel hänge schraube ich meine Selbständigkeit herunter.
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ok, das du keinen abbekommst wundert mich nicht. dann soll sie ihm wenigstens einen runterholen wenn sie migräne hat. und vielleicht einfach noch mehr am fließband kinder produzieren, so 10-12 stück, dann hat man ne fußballmanschaft zusammen und die lage wird sich sicher erheblich verbessern!
Dann "soll" sie ihm "wenigstens" einen runterholen, wenn es ihr nicht gut geht? Geht's noch? Ich mache mir ernsthaft Sorgen um die Frauen in deinem Umfeld. Was für eine widerliche Aussage. Eine Frau "soll" gar nichts, vor allem in sexueller Hinsicht. Vielleicht "sollten" Männer mal ihre unrealistischen Anforderungen ein wenig zurückstellen.
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