Hallo Zusammen!
Mein thread passt wohl eher zum Thema "Psychologie" als zum Thema Beziehung. Wir kennen das wohl alle - hatten wir nicht schon alle (oder zumindest viele) von uns ein sexuelles Abenteuer mit jemanden, bei dem wir von vorneherein wussten "nicht gut, gar nicht gut".
Ich spreche hier aber nicht etwa von der sexuellen Leistung sondern viel mehr von der Person mit der wir uns abgeben. Ein Mann der einfach nicht gut für uns ist. Jemand dem sein Ruf vorauseilt. Der mehr als 3 verschiedene Frauen die Woche hat und sich gegen Themen wie "Gefühle, Beziehung oder gar Liebe" gänzlich gesperrt hat. Ein Jemand von dem man von nah und fern gewarnt wird und der selbst zugibt, dass diese "Gerüchte" in Wahrheit gar keine sind.
Ein Jemand der bei näherem Betrachten allerdings verletzlich wirkt. Dessen Fasade bei genauem Hinterfragen beginnt zu bröckeln. Jemand der trotz seiner obsessiven Lebensweise, diese eigentlich gar nicht will. Ein Jemand der sich in einem Teufelskreislauf befindet aus dem er scheinbar nicht rauskommt weil es zur Sucht geworden ist.
Es ist zur Sucht geworden jeden Tag eine andere Frau zu sich einzuladen. Jemand bei dem die Frauen auch wirklich antanzen und das mit sich machen lassen, was er nunmal machen will. Jemand der sich danach selbst leer fühlt und auch zugibt an jedem Sonntag abend od. Montag od. od. wieder "alleine" zu sein....aber auch jemand der aus dieser Obession, aus dieser Sucht nicht mehr rauskommt.
Ein Jemand bei dem man von Beginn an das Gefühl hat, dass zwischen ihm und Dir dennoch mehr da ist. Mehr als bei den anderen, man einen anderen Stellenwert hat. Man sich trotz allem als etwas Besondereres fühlt als der Rest der "mitwirkt"
Wenn es also um diesen Jemand geht - ist man gänzlichst krank im Kopf wen man sich für ihn interessiert? Wenn man denkt man könnte etwas bewirken? Die Ausnahme der Regel sein? Oder ist es nur ein Teil des Helfersyndroms das man leider manifestiert hat und ein fester Drang zur Selbstzerstörung?
Was denkt ihr???? Sagt mir Eure Meinung. Das ist hier zwar metaphorisch geschrieben habe - es aber dennoch die Realität ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Danke, LG