Hallo ihr lieben,
Ich bin etwas verstrickt, hoffe ihr könnt als neutrale Leser besser beurteilen, freue mich auf eure Antwort.
Mein Chef verheiratet seit 20 jagen, 2 Kinder hat 6 Monate um mich gekämpft. Er hat mir von Anfang an gefallen, habe mich lange gegen meine Gefühle gewehrt bis es an einem Tag zu einem Kuss kam. Wir haben uns einige Male getroffen und nach weiteren 2 Monaten das erste mal miteinander geschlafen. Er sprach davon, dass er seine Frau nicht mehr liebt, aber nicht einfach 20 Jahre wegschmeißen kann. Er war hi. Und hergerissen zwischen Vernunft und Herz. Ich bin geschieden, habe selber zwei Kinder. Gefühle sind gewachsen, beidseitig, die Zeit wunderschön. Doch der Schmerz war ebenfalls da. Es tat weh, wenn er ging. Ich habe ihm kein Ultimatum gestellt sondern nach langen überlegen entschieden es zu beenden. Im Schatten kann liebe nicht wachsen und ich möchte nicht mehr im Wartesaal sitzen, auf ihn warten. Wir haben beide geweint, er sprach von liebe, ich von Schmerz und Sehnsucht. 2 Tage später sagte er mir, dass er seiner Frau alles gebeichtet hat, sie ihn noch liebt und er auch gemerkt hat, da ist mich liebe da. Ich habe ihm alles Gute gewünscht und mich for ihn gefreut, es war gespielt! Ich fühle mich wie ein zerrissenes Blatt Papier seit dem. Sehe ihn jeden Tag, bin traurig, zeige es ihm aber nicht. Er gibt sich cool. Aber seine Blicke bohren sich in meine, Sehnsucht! Ich weiß nicht weiter, bin gefangen, leide und wütend, dass ich nach 6 Monaten harten Kampf mich geöffnet habe. Seid ihr mal in solch einer Situation gewesen? Ich spiele eine fröhliche Frau, sobald ich auf dem Heimweg bin weine ich. Was soll ich tun? Sehe ihn, vermisse ihn...