Hallo ihr Lieben....
Was sagt ihr wenn man fast 10 Jahre für eine Beziehung kämpft und man merkt wenn man keine Kraft mehr zum kämpfen hat und der andere Partner mal zuständig wäre, man einfach fallen gelassen wird?
Ich war 10 Jahre mit meinem noch Ehemann zusammen. Davon gab es in 9 Jahren leider immer wieder streiterein die eskalierten. Wobei das mein meine beiden älteren Kinder leider auch mitbekommen haben. 8 und 6. Immer wieder versprechungen das es aufhört und es war auch nicht wie im typischen Fall. War wirklich nur dann im Streit wenn ich mal nicht klein bei gegen habe.
ich vermute allerdings auch eine Spielsucht...
von früh bis abends nur playstation spiele im Sinn... oder zocken selbst oder irgendwelche Videos dazu im Netz schauen.
2013 hatte ich versucht mir Hilfe bei seinen Eltern zu holen. Es wurde zwar gesagt sie reden mit ihm aber geschehen ist nichts.
2016 heiratsantrag.. ich nahm ihn an unter Bauchschmerzen und Bedingung er hört endlich auf mir weh zu tun.
2017 dann überraschend 3. Kind.
ich hatte aufgrund der streiterein und das mein geosser sich bereits gegen sein Vater gestellt hatte schon über Abtreibung nachgedacht. Aber hab es einfach nicht übers Herz gebracht.
Die ganze Schwangerschaft war ich allein er nur am zocken. Hab mich um die Großen gekümmert. Bin abends wenn die kids im Bett waren selbst nur noch vor mich hinvegetiert. Seelisch war ich am Ende. Meine Mutter wurde krank ist dem Tod in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen. Das waren Dinge die mich dann zum Nachdenken gebracht hatte.
2017 und 2018 hörte ich auf um die beziehung zu kämpfen. Er wollte zocken sollte er, ich gönnte mir dann eine Stunde mit Freunden, wenn die kids im Bett waren. Er war ja daheim..
gab kein kuscheln mehr, kein gezicke September 2018 letzter Versuch meiner Seits.ich hatte aber bereits da schon Zweifel ob liebe überhaupt noch im Spiel ist. Mein größter Wunsch war einfach eine intakte Familie. Ich sagte ich hätte gern den Mann zurück in den ich mich einst verliebt hatte. Auf Grund dessen, hatte er mich am die Balkon Türe gedrückt und gewürgt.
Ich bin dann um abstand zu gewinnen mit den kids zu meinem besten Freund. Wir kennen uns schon seit 15 Jahren.
Wir waren nur auf der Couch und haben Filme geschaut am Abend. Nachmittags waren wir mor den kids Spielplatz und draußen. (Was ihr eigener Vater nicht auf die Reihe gebracht hat)
Ich fühlte mich geborgen und beschützt. Er ist kein unschuldsengel. Aber ich weiss ich kann mich auf ihn verlassen und da brach ich dann auch zusammen und hab ihm von den ganzen letzten Jahren erzählt...
natürlich mussten wir wieder heim Schule und kiga haben gerufen. Aber seit dem Tag hatten wir wieder täglich Kontakt. Und sobald ich längere Zeit nicht geantwortet hatte, kam gleich ob alles ok sei.
Er gab mir auch wieder mein Selbstvertrauen zurück was ich ohne zu merken verloren hatte.
er brachte mich dazu das ich mit meinen Eltern geredet hab. Was dann auch defintiv das Ende zwischen mir und meinem Ex war.
Meine Eltern haben nicht zu Trennung gedrängt sie sagten es ist meine Entscheidung. Aber er sah sich als Opfer als mein Bruder zu ihm meinte wenn er mich noch mal anlangt, bricht er ihm jeden Knochen.
er kam nicht mehr mit. Sagte Sachen wenn deine Familie kommt zu Besuch springt er ausm Fenster. Usw...
ich stellte mich damit zwischen die stühle, zu mal meine Mutter schwer krank ist und Ende September beinahe verstorben wäre.
COPD...
Er kämpfte aber auch nicht mehr. Es kam dann n Strauß Rosen, wir sollen es noch mal versuchen. Aber er hat sich dann nur noch ums zoclen gekümmert. Hat jetzt einen Streamingkanal aufgemacht damit er seine Spiele öffentlich stellen kann.
Aber den 8 geburtag seines Sohnes hat er nicht mitgefeiert. Wollte er lieber daheim bleiben.
Februar 2019 trennung er wollte nicht ausziehen und ich ihm keine Wohnung suchen. Weil eh alles an mir hängen geblieben ist früher. Bewerbungen, Wohnungssuche, Überweisungen, selbst projektmappen für seinen nachgeholfen Abschluss.
Juli hatte ich dann kurzfristig den Entschluss gefasst ich ziehe weg. Hab meine kinder geschnappt und bin zu meinem besten Freund gezogen. Mittlerweile aber auch mehr wie mein bester Freund. In der schweren Zeit haben sich beiderseits Gefühle entwickelt.
Was mir auch erst recht zeigt, das die Gefühle zwischen meinem ex und mir schon vor langer Zeit verschwunden waren
Ich kämpfe jetzt für ein neues Leben. Eine glückliche Kindheit meiner 3 süßen.
Meine Familie steht absolut hinter mir. Und auch wenn es nicht optimal gelaufen ist. Die Trennung das neu verlieben...
Fühlt es sich richtig an. Meine kinder sagen jetzt zu meinem besten Freund und ihrem Vater. Papa was natürlich von den Grosseltern seiner seits nicht gern gesehen wird.
Sie machen mir auch Vorwürfe warum ich nicht eher was gesagt hab. Aber 2013 hatte ich bereits um Hilfe gebeten und als die Abtreibung im Raum stand ebenfalls da kam die Antwort. Wenn noch ein Kind unterwegs ist, kann es net so schlimm sein.
Ich hab gekämpft für eine glückliche Familie. Aber ich kann einfach nicht mehr. 10 Jahre lügen und verstecken. Niemand heim bringen weil die Angst gross ist das doch wer was mitbekommt.
Schuldgefühle habe ich natürlich. Weil ich einfach ein treuer Mensch bin. Meine Familie steht an 1. Stelle und ich hab das gefüjl ich hab sie zerstört.
Aber ich hab so vieles versucht
therapien vorgeschlagen. Da kam kein Geld weil sonst keine Spiele.
ich habe alles allein geregelt was damit endete das ich selbst am Schluss nur noch 40kg gewogen habe.
Ich weiss nichz warum ich das schreibe. Ich glaub es hat einfach mal raus müssen alles.