eloise_11907302Also,
nachdem, was Du mir geantwortet hast, würde ich mir eher zwei Punkte überlegen:
* will ich grundsätzlich mit einer Person befreundet sein, in welcher Form auch immer, die mich nur nach meinem burschikosen Auftreten bzw. Äußeren beurteilt
* inwieweit ist eine gewisse Typänderung doch zu überdenken, jedoch nicht darauf hinzielend, diesem Jemand wieder zu gefallen
Zu Ersterem: als Partnerin würde ich vielleicht nicht unbedingt eine burschikose Frau bevorzugen, da mir als Mann einfach Weibliches mehr anspricht, als Freundin/Bekannte würde sich die Beurteilung einer Freundschaft aber lediglich auf die 'inneren' Werte beziehen. Da ich die Art Deiner Freundschaft zu jenen Mann nicht kenne, solltest Du eine dementsprechende Entscheidung ihm gegenüber wählen (dh. die 'partnerschaftliche' Seite könnte ich aus seiner Sicht nachvollziehen, die 'freundschaftliche' mit Sicherheit nicht, sonfern es nur am 'Burschikosen' liegt, weshalb er Eure Freundschaft beendet hat).
Zu Letzterem: Grundsätzlich würde ich keine Typveränderung vornehmen, mit der man sich selbst unwohl fühlt. Doch ist es sicher auch nciht falsch, sich einmal in Ruhe und objektiv Gedanken über seinen Typ zu machen. Aus Kleidung, Frisur und Make-up lässt sich sehr viel machen, je nachdem, was 'Ziel' der Änderung sein soll. Dahingehend würde ich auch eine Typänderung durchführen, also: zuerst sich zu überlegen, was ich (wann) mit einer Typänderung bezwecken möchte und erst dann, wie ich dieses in realität umsetzen kann, unter dem Aspekt, mir danach zumindest genauso gut noch zu gefallen wir vor der Typänderung. Denek einmal grundsätzlich darüber nach, nicht aber wegen der Freundschaftaufkündigung durch diesen sogenannten 'Freund'. Manches Mal erlebt man gerade durch eine kleine (oder größere) Veränderung seines Aussehens (und Auftretens in der Öffentlichkeit etwa) ungeahnten positiven Aufschwung seiner eigenen Psyche, wodurch sich nicht nur das eigene Selbstwert-, sondern auch das (Selbst-) Wertschätzungsgefühl hebt. Alles Gute!