Hallo!
Ich (26) bin seit knapp 3 Monaten mit meinem Freund (32) zusammen. Ich hab ihn sehr, sehr gern und hab aber auch absolut nichts dagegen alles ein wenig langsamer angehen zu lassen. Bin selbst schon öfter auf die Nase gefallen... D.h. dass ich nicht sofort irgendwelche heißen Liebesschwüre erwarte und es auch völlig in Ordnung finde, dass wir beide unsere Leben weiterleben, alte Freundschaften weiterpflegen und uns nicht plötzlich zu 100% auf die Beziehung fixieren.
Es gibt aber zwei Aspekte, die mich stören und die mich sehr unsicher machen. Zum einen meldet er sich eher selten.. wir sehen uns ca. 2x die Woche (manchmal auch weniger). Zwischen dieses Treffen meldet er sich aber eigentlich nur, um ein neues Treffen auszumachen oder als Antwort auf eine meiner SMS. Wenn ich aber nicht als erste schreibe, höre ich durchaus auch mal 5 oder mehr Tage NICHTS von ihm, was mich dann völlig fertig macht... :-/
Meine Freunde kennt er - bis auf zwei, die er einmal kurz gesehen hat - auch noch gar nicht. Er schlägt bisher auch alle meine Einladungen etwas mit ihnen zu unternehmen mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen aus.. Von ihm kenne ich bisher nur seinen Mitbewohner (2er-WG).
Wenn ich mit ihm zusammen bin, ist es wirklich schön. Wir unternehmen sehr viel, haben viel Spass miteinander und mögen uns, glaube ich, wirklich sehr gern. Ich fühle mich sehr wohl mit ihm und bin mir sicher, dass es ihm genauso geht.
Jetzt frage ich mich aber: Muss ich ihm einfach mehr Zeit geben, oder sind das so schlechte Zeichen, dass ich ihn mit meinem Unbehagen konfrontieren und ihm innerlich mehr oder weniger ein Ultimatum stellen muss? Wieviel "commitment" kann man denn nach 3 Monaten von dem Freund erwarten...?
Wie war es in Euren Beziehungen? Und wie sehen das die Männer?!?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Melissa