Hallo Community,
ich benötige eure Hilfe und wende mich speziell an Personen, die Erfahrung mit Borderline-Persönlichkeiten haben.
Einige von euch kennen möglicherweise bereits meine "Geschichte", da ich schon einige Male in diesem Forum darüber schrieb.
Jetzt gab es jedoch eine ziemlich krasse Wendung in dieser Angelegenheit, die mich nicht nur zwingt, mein eigenes Leben komplett neu zu bewerten, sondern auch diese "Geschichte" in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Eines vorweg: Ich bin mir seit Jahrzehnten darüber bewusst, dass bei mir eine Persönlichkeitsstörung vorliegt, die besonders in meiner Jugendzeit zum Ausbruch kam. Darunter hatte nicht nur meine Familie sehr zu leiden, sondern auch mein gesamtes Umfeld. Der Wendepunkt kam, als mir damals ein Richter einen väterlichen Rat mit auf den Weg gab. Er sagte damals zu mir, dass ich lernen sollte zu reden, da man mir meine Wut nicht ansehen würde. Diesen Ratschlag nahm ich mir zu Herzen.
Ich hatte mich bis Dezember 2018 nie mit dieser Persönlichkeitsstörung auseinander gesetzt, sondern erkannte lediglich, dass ich mit meinen Emotionen nicht umgehen konnte - positive wie negative.
Ich begann (unterbewusst) Techniken und Methoden zu entwickeln, die mich die letzten
25 Jahre weitgehend davon abhielten, Frustration, Stress und Gefühle in mich
hineinzufressen. Denn solche aufgestauten Emotionen verursachten bei einem "Ausbruch" in der Vergangenheit einen totalen Kontrollverlust meinerseits.
Durch meine Techniken lebte ich bis zum letzten Jahr sehr angepasst und niemand hätte
bei mir jemals eine Störung vermutet.
Einige von euch werden es schon vermuten - Ja, ich bin ein Borderliner und mir dieser Tatsache erst seit Dezember 2018 durch ein Gespräch mit einem Psychologen wirklich bewusst. Ich muss allerdings sagen, dass mein Hilfeersuchen NICHT meine Person, sondern das Gegenstück (ich nenne sie hier LUCY) in dieser Angelegenheit betrifft.
Denn was das Gespräch mit dem Psychologen zu Tage brachte, war eindeutig mehr als ich erwartet habe.
An dieser Stelle möchte ich nochmals auf die "Geschichte" im letzten Jahr eingehen -
ich hoffe mich kurz fassen zu können und die Situation auf den Punkt zu bringen.
Ich lernte im letzten Jahr eine neue Arbeitskollegin kennen. Wir waren uns symphatisch und ich mochte ihre lebenslustige Art sehr. Sie zog mich in ihren Bann und ich wollte sie gerne näher kennenlernen. Emotionen spielten zu diesem Zeitpunkt bei mir noch keine Rolle, zumal sie auch um einiges jünger war als ich.
Ich hatte die Hoffnung, eine wundervolle Freundschaft mit ihr eingehen zu können.
Dann kam es leider aufgrund eines "verunglückten" Scherzes zu einem Streit zwischen uns. Obwohl sie versuchte, dass Missverständnis bei der nächsten Gelegenheit aufzuklären, blockte ich Trottel ihre Entschuldigung ab. Dann wurde sie sauer und wir ignorierten uns für
2 Wochen.
Ich erkannte in dieser Zeit meine Dummheit, nahm Kontakt zu ihr auf und entschuldigte
mich bei ihr - wir begruben das Kriegsbeil.
In den darauf folgenden Tagen intensivierte sich unser Kontakt und wir schrieben beinahe Tag und Nacht. Es gab auch sexuelle Avancen ihrerseits, die ich interessiert, jedoch misstrauisch zur Kenntnis nahm.
Das Misstrauen liegt einfach in meiner Natur, denn Sex konnte ich bisher nur mit Frauen haben, die ich schon länger kannte und denen ich vertraue.
Was mich jedoch sehr irritierte, waren ihre ständigen Versuche, mir meine Gefühle ihr gegenüber zu entlocken. Sie meinte stets, dass sie den Eindruck habe, dass ich ihr noch etwas sagen wolle. Als ich dann im Gegenzug fragte, warum sie mich das ständig fragt, meinte sie nur, dass sie es mir leichter machen wolle darüber zu reden.
Durch den intensiven Kontakt und der Tatsache, dass sie mir gar nicht mehr aus dem Kopf ging, musste ich mir selber irgendwann eingestehen, dass ich mich in sie verknallt hatte.
Ich gestand ihr meine Gefühle.
Allerdings war ihre Reaktion eine etwas andere, wie ich erwartet hätte, denn sie rastete völlig aus. Sie machte mir Vorwürfe und verstand nicht, wie ich mich in sie verlieben konnte.
Ich war wie vor den Kopf gestossen und hatte den Eindruck, nach einer durchzechten Nacht in einem Käfig voller hungriger Tiger wachgeworden zu sein.
Von nun an begannen die Probleme und sie zeigte mir gegenüber ein merkwürdiges Verhalten.
Sie war wie ein "Überraschungsei", denn ich wusste nie, welches Verhalten mich am nächsten Tag erwarten würde.
So machte sie mir mal unmissverständlich klar, dass sie keinen Kontakt wünsche - ich akzeptierte das. Dann war es aber für mich unverständlich, dass sie mitunter schon am nächsten Tag, mittels Vorwänden, den Kontakt zu mir suchte.
Was mir aber sehr schwer zusetzte, waren die Tage, an denen sie mich eiskalt ignorierte - darunter litt ich massiv.
Ich tat natürlich das, was ich die letzten Jahre getan habe; ich redete bzw. schrieb. Ich hatte die Hoffnung, wenn ich ihr sage, dass mich ihr Verhalten verletzt, dass sie dann damit aufhören würde. Aber weit gefehlt, ich bekam eine pampige Antwort und sie intensivierte ihre
Handlungen sogar noch.
Ich befand mich auf einem Leidensweg, der mich wirklich an meine Grenzen brachte.
Und anstatt ihr mal meine Meinung zu sagen, verfiel ich wieder in alte Verhaltensmuster - ich schluckte ihre verbalen Attacken, Demütigungen und Kränkgungen. Das war ein Fehler wie sich später herausstellen sollte ...
Ich war zutiefst verletzt und ihr ewiges Hin und Her - kein Kontakt, dann doch wieder Kontaktaufnahme - wühlte mich massiv auf.
Ich sah mich ausser Stande die Reissleine zu ziehen und befand mich in einem absoluten Gefühlschaos.
Dann war wieder einer dieser Tage, an dem sie mir (mal wieder) schrieb, dass sie keinen Kontakt wolle. Hätte es mich eigentlich wundern müssen, dass sie mich 2 Tage später wieder anrief und mich um einen Gefallen bat? Eigentlich nicht.
Ich erfüllte ihr ihren Wunsch; sie begegnete mir nett und freundlich. Das änderte sich allerdings schlagartig, als (für sie) unerwartet meine beste Freundin an dem Tag auftauchte. Plötzlich war sie nicht mehr nett und freundlich, sondern spuckte Gift und Galle - sie sabotierte sogar mutwillig meine Arbeit. Ich begriff ihr Verhalten nicht.
Erst einige Wochen später, als ich mit dem Kind meiner besten Freundin auf Arbeit auftauchte und sie ihn unverhofft anzickte, kam mir zum ersten Mal der Gedanke, dass sie
möglicherweise eifersüchtig auf meine beste Freundin war.
Ich verstand jedoch nicht, dass sie Eifersucht zeigt, wenn sie mich wie den letzten Dreck behandelt !? Aber ich erkannte zumindest, dass sie ihre Emotionen nicht unter Kontrolle hat.
Da ich ohnehin in einem Gefühlschaos steckte, war ich allerdings unfähig ihre Verhaltensweisen zu interpretieren.
Nach einer zufälligen Beobachtung meinerseits, lief die Angelegenheit dann völlig aus dem Ruder.
Sie begann Lügen über mich zu verbreiten, bauschte Situationen künstlich auf und bedrohte mich sogar (alles hinter meinem Rücken). Sie rechnete allerdings nicht damit, dass mir die ganzen Sachverhalte lückenlos zugetragen wurden.
Nun hatte ich neben verletzten Gefühlen auch ne Menge Wut und Frust im Bauch. Ich steckte fest. Ich kündigte diesen (Neben-)job.
In meiner Verzweiflung wandte ich mich damals an dieses Forum um irgendwie meine Wut niederzuschreiben. Ich wurde jedoch böse angefeindet und merkte, dass es eine schlechte Idee war, auf diese Art meinen Frust loszuwerden.
Kurz bevor ich den Tread löschen wollte, fiel mir jedoch ein Kommentar auf, der mich stutzig machte.
Eine Frau (wenn du dich wiedererkennst, vielen lieben Dank für deinen wirklich sachlichen und hilfreichen Denkanstoss) meinte, dass meine Wut die "falsche" Person (Lucy) treffen würde. Die Frau (ich habe leider den Namen vergessen), vermutete bei Lucy eine Borderline-Störung und sie könne wahrscheinlich nichts für ihr Verhalten.
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich diese Information noch nicht verwerten, doch behielt sie im Hinterkopf.
Mein Gefühlschaos und der Frust, schlugen immer mehr auf mein Gemüt, ich verlor 12 Kilo Körpergewicht und es schlichen sich erste Suizidgedanken bei mir ein.
Ich versuchte dagegen anzukämpfen, doch der innere Druck war einfach zu groß. Als ich dann in meinem (Haupt-)job nach einem Missverständnis einen Kollegen angriff, war für mich das Ende der Fahnenstange erreicht.
Ich reichte umgehend 14 Tage Urlaub ein und suchte noch am gleichen Abend einen psychologischen Krisendienst in meiner Stadt auf. Die Gespräche begannen; Sitzung um Sitzung, doch irgendwie half das alles nichts. Die Selbsttötungsgedanken blieben, wie auch die Wut.
Der Psychologe fragte, was denn helfen könnte - mir war klar, nur eine Aussprache mit Lucy.
Er bot sich als neutrale Person in einem Gespräch an, jedoch war ich mir sicher, dass Lucy das Gespräch ablehnen würde.
Wie der Zufall will, erwischte ich Lucy, wie sie gerade mit einer Freundin (auch meine ehemalige Arbeitskollegin) an meinem Wohnblock nach meinem Namen suchte.
Ich stellte sie zur Rede und ein Gespräch begann. Im weiteren Verlauf wurde gefragt, was ich wolle; ich bat um eine Aussprache. Lucy verweigerte ein 4-Augen-Gespräch und wollte auch auf keinen Fall, dass meine beste Freundin als neutrale Person fungiert.
(Randbemerkung: Mir fällt im Übrigen auf, dass Lucy generell jedes 4-Augen-Gespräch mit mir vermied). Da ich ihr NIE bösartig entgegentrat, sondern immer voller Hoffnung auf eine Veränderung in ihrem Verhalten war, erscheint mir diese Vermeidung im Nachhinein merkwürdig.)
Dass sie weder mit mir alleine noch im Beisein meiner besten Freundin reden wollte, musste ich akzeptieren, jedoch schlug ich auch ihre Freundin (die neben ihr stand) als "Beisitzerin" aus. Plötzlich fiel mir das Angebot des Psychologen wieder ein.
Ich sagte ihr, dass ich mittlerweile in psychologischer Behandlung wäre - und nun machte sie einen folgenschweren Fehler; sie lachte mich aus !
In diesem Moment platzte mir der Kragen und der ganze Frust der vergangenen Monate entlud sich. Ich schrie sie an; ich brüllte die ganze Straße zusammen. Es war mir egal - ich ließ alles heraus. Ich zählte jeden Punk auf; ihre Demütigungen, Erniedrigungen, Kränkungen, die Lügen, die Bedrohung gegen meine Person und die Verletzungen, die sie mir zufügte.
Das alles suchte sich nun seinen Weg und kam endlich bei der richtigen Person an. Nach etlichen Minuten hatte ich mich dann weitgehend wieder beruhigt und wir setzten das Gespräch in normaler Lautstärke fort.
Den Psychologen lehnte sie dann mit den Worten ab: "Ich werde mich NIEMALS mit einem Psychologen unterhalten!"
Wir beließen es bei ihrer anwesenden Freundin.
Was dann folgte, schockte mich persönlich sehr, denn sie log, dass sich die Balken bogen.
Ich sagte etwas; sie log; ich korrigierte sie; sie stritt ab - und so ging das die ganze Zeit. Sie verdrehte Tatsachen, leugnete und erfand sogar Gespräche (mit meiner besten Freundin) die es nie gegeben hat. Ich war absolut sprachlos. Wir brachen das Gespräch nach 1,5 Stunden
ergebnislos ab. Ihre Freundin bot sich dann nachträglich noch als "Vermittlerin" an, falls noch Fragen auftauchen sollten.
Dieses Angebot nahm ich tatsächlich einige Tage später an, da mir im Nachhinein noch massive Lügen auffielen, die ich so unmöglich im Raum stehen lassen konnte. Ich konnte meine Behauptungen sogar mit ausgedruckten Chatverläufen beweisen, jedoch verzichtete die Freundin darauf, denn sie glaubte mir überraschender Weise auch so. Denn auch ihr sind etliche Widersprüche bei den Aussagen und erlebten Verhaltensweisen ihrer Freundin aufgefallen.
Nach der "Aussprache" (vor meinem Wohnblock) hatte ich am nächsten Tag meinen festgesetzten Termin beim Psychologen. Er sagte, dass es gut war, dass ich endlich
alles raus lassen konnte - ich bestätigte ihn. Doch jetzt sollte der Super-Gau folgen ...
In den letzten 5 Minuten der Gesprächsstunde bat ich den Psychologen um eine persönliche Einschätzung zu Lucy. Er sagte mir, dass er sich nicht festlegen möchte, da er Lucy ja nie "live" erlebt hat und auch sonst eher keine Diagnosen stellt, aber er würde bei Lucy eine BORDERLINE-Störung vermuten !
Ich fing an zu lachen und meinte lapidar: "Na passt ja, habe ich ja auch ..."
Der Psychologe dachte, dass ich etwas falsch verstanden hätte und wollte sich bei mir entschuldigen: "Nein, nein, ich wollte Sie nicht ..."
Ich unterbrach ihn: "Doch, doch, das ist ja schon vor 25 Jahren bei mir diagnostiziert worden."
Ich möchte noch einmal betonen, dass das Wort "Borderline" in den ganzen Sitzungen bis zu diesem Moment kein einziges Mal gefallen ist.
Und es ist kein Scherz, dass mir wirklich erst in diesem Moment eingefallen ist, dass ich vor 25 Jahren (!!!) den Begriff "Borderline" in einem Gerichtsgutachten, das über mich verfasst wurde, überflogen habe. Unglaublich!
Ich habe mich im letzten Sommer sogar noch mit einer Mutter unterhalten, deren Tochter sich angefangen hat zu ritzen. Ich sagte ihr, dass eine mögliche Borderline-Störung bei ihrer Tochter vorliegen könnte. Als sie mich fragte, wie sich ein Mensch so etwas nur antun kann, habe ich ihr von dem inneren Druck erzählt, den ein Borderliner verspürt und dass dieser sich so "Erleichterung" verschafft.
Und so bescheuert es klingen mag; ich habe NIEMALS einen Bezug zu mir selbst gesehen,
obwohl meine Unterarme von Narben gezeichnet sind. Wie blind kann man eigentlich sein?
Hätte mich die Mutter gefragt, woher ich das alles weiß, hätte ich ihr wahrscheinlich erzählt, dass ich das mal irgendwo gelesen habe ...!
Auweia ... Ich komme mir so extrem dumm vor !
Und jetzt gibt es zwei Menschen (die Frau aus diesem Forum und der Psychologe) die glauben, dass ausgerechnet meine Herzensdame von der gleichen Störung betroffen ist ?! Das muss ich erst einmal verdauen.
Kann es wirklich sein, dass die beiden recht haben?
Seit dieser "Offenbahrung", habe ich praktisch jede Minute mit Lucy noch einmal rekapituliert und stelle fest, dass verdammt viel für diese These spricht.
Ich habe in den vergangenen Tagen sogar noch einen "Perspektiv-Wechsel" vorgenommen und bin der Meinung, dass Lucy sogar mehr für mich empfinden könnte, als mir bewusst war. Aber kann ein Verhalten so gegensätzlich sein? Kann eine Person eine andere wie den
letzten Dreck behandeln obwohl sie eigentlich genau das Gegenteil empfindet?
Selbst ich würde Jemanden, der mir diese Frage stellt, mit "Nein" antworten, denn wenn dich eine Person wie Dreck behandelt, dann ist das eine eindeutige Aussage.
Jedoch unter dem Gesichtspunkt einer (möglichen) Borderline-Störung, würde ich meine Meinung wahrscheinlich überdenken.
Ich erwähnte oben, dass Lucy generell jedes 4-Augen-Gespräch vermied (es waren sonst immer andere Personen zugegen).
Aber ein 4-Augen-Gespräch gab es doch und das war prägend für mich.
An diesem Tag riss mir Lucy im wahrsten Sinne des Wortes 3 Stunden lang (per Whatsapp) den A... auf.
Sie war stinksauer wegen einer Sache, welche sich im Nachhinein als von ihr künstlich aufgebauscht herausstellte.
Ich hatte (später) den Eindruck, dass sie eher wieder einen Grund suchte um Kontakt zu mir aufzunehmen, denn ich hatte mich 8 Tage nicht mehr bei ihr gemeldet (weil sie es wünschte!).
Nachdem sie mir also in Schriftform gehörig das Fell über die Ohren gezogen hatte, suchte ich das klärende Gespräch. Nach der Arbeit fing ich sie ab und bot ihr freundlich an, dass sie mich alles fragen könne, was sie wissen möchte.
Sie hingegen meinte nur kleinlaut: "Ich weiß nicht, was ich dich fragen soll ..."
Ich war verwundert, denn das war nicht die Lucy, die mir eben noch die Hölle heiß gemacht hat. Das zeigte mir, dass Lucy über Whatsapp eine riesige Klappe hat, aber sobald ich (alleine) vor ihr stehe ist sie ganz lieb.
Ergibt nun auch das Ignorieren plötzlich einen Sinn? Denn wenn man es näher betrachtet, erfüllt das Ignorieren sogar zwei Funktionen.
Zum Einen bestraft man sein Gegenüber durch Missachtung und zum Anderen guckt man der anderen Person NICHT in die Augen.
Ich habe ihre Ignoranz natürlich immer als Bestrafung verstanden, aber wieso eigentlich, ich hatte ihr ja schließlich nie etwas böses getan?!
Konnte oder wollte sie mir nur nicht in die Augen sehen?
Und wenn sie mit mir nichts zu tun haben möchte, wieso suchte sie immer den Kontakt?
Diese neue Sichtweise macht mich wirklich sprachlos.
Kennt von euch jemand ein solches Borderline-Verhalten oder hat ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Ich muss mich selbst erst einmal neu "definieren"; möchte mich aber grundsätzlich auch besser schützen können.
Der Psychologe meinte, dass es zwischen zwei Borderlinern durchaus funktionen kann, vorausgesetzt, beide denken "schwarz".
Wenn einer aber "weiß" denkt und der andere "schwarz" ist das eine ziemlich explosive Mischung - wie recht er hat ...
Vielen lieben Dank für sachliche und neutrale Meinungen