Hallo zusammen! Irgendwie verstehe ich mich gerade selbst nicht. Ich (seit 5 Monaten von meinem Mann getrennt) habe seit fast einem Jahr etwas mit einem verheirateten Mann. Er hat schon recht früh beteuert, dass er mich liebt und mit mir zusammen leben möchte hat aber immer gesagt, dass er sich aus Rücksicht auf seinen Sohn, 14, nicht von seiner Frau trennt. Er würde warten bis der Sohn "soweit ist" und dann mit mir zusammen leben. Da ich ihn liebe habe ich mich nach 6 Monaten Affäre von meinem Mann getrennt. Die Ehe meiner Affäre war schon kaputt und es wurde nur noch gestritten und beleidigt. Am 9.11. erzählte er mir, dass seine Frau ihn verlässt und am 1.12. aus der gemeinsamen Wohnung auszieht (sie hat sich bereits vor der Trennung um eine Wohnung gekümmert). Ich fragte ihn wie das für ihn ist und er sagte, dass er froh ist, dass sein Sohn so gut damit zurecht kommt. Er sagte auch, dass er, wenn der Sohn es nicht gut weggesteckt hätte, alles daran gesetzt hätte um sie zum Bleiben zu bewegen. Das war für mich natürlich heftig und ich konnte mich nicht so richtig freuen. Ich fühle mich wie die zweite Wahl. Er setzt zwar aktuell alles daran, dass ich seine Liebe spüre aber es fühlt sich für mich trotzdem komisch an. Ist das normal? Eigentlich sollte ich mich doch freuen, dass wir nun füreinander frei sind!?