Grundsatzdiskussion
Es ist mal wieder nötig.
Immer wieder wird in diesem Thread (und anderen) bemängelt, dass der Kerl nie schuld ist und die Frau immer.
Das liegt daran, dass Männer nicht streiten
a) um ihren Kopf duchzubocken
b) um ihren Partner zu bestrafen
c) weil sie PMS haben
d) weil sie die "meine Freunde meinen auch"-Tour schieben
oder andere Sperenzchen.
Männer streiten, weil sie recht haben. Entweder man schlägt sie argumentativ oder eben nicht. Wenn's dazu bei Euch Damen nicht reícht: Pech gehabt.
Kein Mann wird sich hinstellen und er Frau zuliebe sagen "Okay, Schatz, die Erde ist eine Scheibe".
Allein diese Erwartungshaltung "er könnte ja AUCH mal seine Kugel-Theorie aufgeben" - zeugt vom kompletten Unverständnis der Situation.
So viel zur Streitkultur.
Jetzt zur Nachstreitkultur. Da geht's eigentlich ausschliesslich darum "Schwamm drüber" sagen zu können. Ist in diesem Fall aber schwierig.
Wenn die TE der Meinung ist, das nicht nötig zu haben, dann gilt diese Ansage bis auf weiteres. Soll er ihr das Gegenteil beweisen, indem er sie becirct? Nö.
Soll er sie mißachten, indem er diese Ansage mit "Schwamm drüber" wegwischt? Könnte er machen, aber fairer ist:
Entweder sie sieht selbst, dass sie das nötig hat, oder sie bleibt dabei, dass sie es nicht nötig hat. Da kann man ja mal ne Runde abwarten und in der Zeit rausfinden, ob man das selbst überhaupt nötig hat. Dementsprechend: Einer von den beiden wird sich schon melden.