payton_12341738Hi kathia..
das ganze hat sich nicht so sehr auf meinen aktuellen kummer bezogen, mehr auf ne alte story, damals hab ich eben nicht gekämpft, weil ich dachte, es ist aussichtslos. hab dann viele jahre später erfahren, dass es durchaus wert gewesen wäre, nicht gleich aufzugeben.
tja so kann das leben spielen.
ich hab in meinem aktuellen leben, endlich wieder angefangen zu kämpfen, auch hoffnung zu haben und ich fühl mich endlich wieder lebendig, auch wenns noch oft weh tut.
all die jahre, in denen ich die hoffnung aufgegeben hatte, bin ich nur noch dahin vegetiert, jetzt lebe ich wieder, auch wenns schon mal ne blutige nase dabei gegeben hat.
aber "no risk, no fun".
das mit dem "man sollte auch erkennen, wenn man bereits verloren hat", da hast du sicher grundsätzlich recht, aber es gibt einfach auch situationen, die sind einem so wichtig, dass man einfach nicht aufgeben kann/will/darf.
nur darf dieses kämpfen nicht die ganze kraft kosten, an die seelensubstanz gehen, da geb ich dir recht. sonst ist loslassen sicher besser, um nicht daran zugrunde zu gehen.
ist also immer eine frage der jeweiligen situation.
ich frage mich, warum wir menschen uns immer an den negativen dingen/erlebnissen/nachrichten orientieren. musst nur mal den fernseher anmachen, nix als negatives. positives bekommt man immer nur so am rande mit.
irgendwie bekommen wir so langsam alle ne mehr oder weniger negative lebenseinstellung eingetrichtert, wenn was nicht auf anhieb rund läuft, dann gibt man auf, oder rechnet eh schon vorbeugend mal mit dem schlimmsten, damit es dann halt im erstfall, wenns schief geht, nicht so weh tun soll.
ist irgendwie nicht so ganz meine lebenseinstellung, think positiv!!! finde ich besser und auch, wenns mir nicht immer gelingt, bin ich dran am arbeiten
liebe grüße---kitty