Habe leider den anderen Beitrag
von Dir nicht gelesen. Aber ich bin momentan in einer ganz ähnlichen Situation mit einem "Freund", den ich schon seit ca. 11 Jahren kenne. Es kommt immer darauf an, was einem die Freundschaft bedeutet. Ich habe lange gewartet, habe ihm gesagt, dass ich traurig bin, weil wir nichts mehr unternehmen, ihm gesimst, angerufen,...
Er meldet sich nur sporadisch. Und wenn seine Freundin nach Hause kommt, wird aufgelegt. Schliesslich benötigt sie (seiner Meinung nach) seine volle Aufmerksamkeit. Dann sind da noch so ein paar Sachen gelaufen, die in einer Freundschaft eigentlich nicht passieren dürfen. Ich hatte wirklich Verständnis. Aber mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es mir nicht mehr bringt. Ich habe den Kontakt, zumindest vorübergehend, abgebrochen. Ich weiss nicht, wie es sich in ein paar Jahren verhält, aber in nächster Zeit will ich lieber nichts mehr von ihm hören.
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Die Frage ist doch, willst Du dieses ständige Auf und Ab mitmachen oder nicht? Hast Du mit ihr darüber gesprochen, dass Du traurig bist?
Wenn Du der Meinung bist, dass es sich auch nur ein bisschen lohnt um die Freundschaft zu kämpfen, dann tu es.
Liebe Grüsse, Penny