Bipolare Störung + Hilfe vom Partner
Hallo Zusammen,
Ich habe ein problem, bei dem ich ein paar andere Meinungen brauche.
Also zu mir und dem Problem, ich habe eine diagnostizierte bipolare störung. Ich habe so 2 - 3 mal im Jahr eine richtig schlimme Tiefphase / depressive Phase, trotz Medikamenten. Mein Mann weiß davon. Mein Partner ist sehr Faul. Das sagt er auch selbst. Er macht so gut wie nichts im Haushalt, und das obwohl ich jeden Tag 8 - 10 Stunden von Zuhause aus arbeite und er eben nicht.
Manchmal wenn ich so eine Tiefphase bekomme, stört mich die Wohnung wenn es unordentlich ist, aber ich kriege es beim besten Willen nicht hin aufzuräumen. Ich schaffe es gerade mal meiner Arbeit nachzugehen und bin ganz froh dass ich das überhaupt schaffe.
Jetzt ist es so, dass ich meinen partner anspreche und sage, dass ich wieder eine tiefphase/depressive phase habe und ob er nicht bitte die Wohnung sauber machen kann. Ich kriege das einfach nicht hin.
Er macht es aber nicht. Denn genau den Tag nach dem Gespräch und die Bitte um Hilfe, sagt er mir jedesmal, er hat depressionen und ihm ist das alles zu viel. Er kann nicht aufräumen, das ist ihm zu viel.
Die ersten 20 mal wo das passiert ist, habe ich versucht ihn trotz meiner tiefphase irgendwie aufzubauen und zu unterstützen.
Aber es kommt mir auch komisch vor, dass er jedes Mal wenn ich ihn bitte aufzuräumen; weil ich völlig in der tiefphase bin, er direkt genau einen Tag später auch Depressionen hat. Ich meine er sitzt den ganzen Tag mit zuhause und spielt. Er hat keine Arbeit oder sonst was.
Er kann doch dann, wenn ich jeden Tag arbeite auch mal was im Haushalt machen, oder den in Ordnung halten.
Ich schäme mich dafür; dass ich das nicht mehr ernst nehmen kann, dass mein Mann depressionen hat. Weil er sie immer genau dann hat, wenn ich ihn frage ob er den Haushalt machen kann, da ich das nicht hinbekomme.
Bis gestern habe ich das immer versucht ernst zu nehmen, aber es kam echt schon so ca 20 mal vor, das läuft bei ihm immer nach demselben muster ab.
Nicht so wie bei mit oder anderen. Ich weis bei meinem mann zu 100 prozent, wenn ich ihn bitte den haushalt zu machen, weil es kir schlecht geht, dass er genau den tag danach wieder sagt er hat depressionen und kann das nicht.
Was soll ich tun.?
Ich schäme micj so wegen ddem verdacht :/
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Was muss das ansonsten für ein Bild von Mann sein, dass Du für das Geld sorgst, den haushalt schmeisst und Dich von ihm verarschen läßt. Die Frage ist runtergerechnet warum das schon seit ca 6 Jahren so geht dass er zu keinerlei Loyalität fähig ist, Dich anlügt und Dich hängen läßt.
Aber das wirst Du wissen, warum Du Dir das gefallen läßt und Dich nicht von ihm trennst?
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Entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler. Ich bin ziemlich fertig und aufgebracht.
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Was muss das ansonsten für ein Bild von Mann sein, dass Du für das Geld sorgst, den haushalt schmeisst und Dich von ihm verarschen läßt. Die Frage ist runtergerechnet warum das schon seit ca 6 Jahren so geht dass er zu keinerlei Loyalität fähig ist, Dich anlügt und Dich hängen läßt.
Aber das wirst Du wissen, warum Du Dir das gefallen läßt und Dich nicht von ihm trennst?
Weil ich ihn liebe und die Beziehung sonst gut läuft.
Ich hab anfangs auch noch geglaubt dass er depressionen hat. Aber Gestern habe ich wieder geweint und gesagt ich schaff das nicht im ob er bitte den Haushalt machen kann. Ich wusste gestern schon dass er heute sagen wird er hat depressionen.
Hat er wirklich welche oder sagt er das nur, weil ich ihn dann mit dem Haushalt in Ruhe lasse?
Mir ist das einfach zu viel :/ es ist so unordentlich mal wieder, weil ich es zur zeit nicht schaffe.
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Ich wundere mich immer wieder, welch geringe Ansprüche manche Frauen an ihre Partner stellen, mit wie wenig sie sich zufrieden geben.
Wenn er arbeitslos ist (ist ja auch die Frage wie lange schon und wie lange noch) sollte es für ihn eine Ehrensache sein, Dir den Rücken freizuhalten. Wenn alles erledigt ist im Haushalt, seine Bewerbungsarbeiten ggf. auch ein bisschen Weiterbildung abgehakt sind spricht nichts dagegen dass er auch zockt. Stopp mal, ich rede nicht von meinem Kind in der Pubertät, merkst Du was??
Es läuft mehr falsch als dass er nur 3x 2 Wochen im Jahr den Arsch nicht hochkriegt.
Wenn es meiner Frau nicht gut geht würde ich auch mit Vollzeitjob den Rücken freihalten
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Aber er sagt ja auch jedes Mal wenn es mir nicht gut geht, den Tag darauf dass er auch depressionen hat. Das ist ja der Grund warum ich sage, okay und was kann ich tun damit es dir besser geht. :/
Ich bin normalerweise kein Mensch der sowas nicht ernst nimmt. Nur mittlerweile denke ich er lügt mich an. Zum Arzt will er auch nicht gehen, er hat heute gesagt er hat gerne Depressionen und dass das zu seinen Emotionen dazu gehört.
Traurig sieht er gerade nicht aus. Er lacht sogar bei seinen spielen. Wenn ich in einer Tiefphase bin, dann ist mir kein Stück nach Lachen zu Mute. So wie jetzt.
Ich fühl mich nur so schlecht, weil ich "seine" Depressionen in Frage stelle. Sie kommen und gehen wie es Ihm am besten passt. Und das lässt mich nachdenken.
Vielen lieben dank für deine antwort. Ich habe auch tatsächlich schon mal an Trennung oder Scheidung gedacht.
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Liebe Sadvivi,
du sagst, dass dein Mann nicht arbeitet und auch im Haushalt nichts macht. Normalerweise erledigst du das und das ist für dich normalerweise ok. Der fehlende Antrieb deines Partners mit Hinsicht auf seine berufliche und private Situation ist ein genereller Hinweis auf eine Depression. War oder ist er deswegen in Behandlung?
Wenn es dir schlecht geht, möchtest du, dass dein Partner mehr zum Haushalt beiträgt, um deinen fehlenden Antrieb auszugleichen. Dann sagt er dir jedoch, dass er depressiv ist und das nicht kann.
Du fühlst dich dann alleine gelassen und zurückgewiesen. Schließlich erledigst du sonst alles und er kann dasselbe nicht einmal in einer Ausnahmesituation erledigen.
Ich würde sagen, ihr braucht beide Hilfe - und zwar von Dritten - dein Partner ist vermutlich chronisch depressiv und ihm fehlt generell der Antrieb. Du solltest mit ihm reden, ob er sich einen Therapieplatz suchen kann, oder sogar teilstationär aufgenommen wird, damit er daran arbeitet, seine Tagesstruktur wieder alleine und selbstständig zu bewältigen.
Du bist ja bereits in Therapie, benötigst aber kurzfristig Hilfe im Haushalt. Reicht es bei euch finanziell, dass ihr eine Haushaltshilfe 1x pro Woche anstellt, oder könnt ihr jemanden bitten, euch beim Putzen einmal pro Woche zu helfen? Ihr tut euch beide keinen Gefallen, wenn ihr euch gegenseitig noch mehr Druck macht. Nehmt den Druck raus, indem ihr euch Hilfe holt.
Ich kann verstehen, dass es bei dir so ankommt, als wäre es eine Ausrede deines Partners, dass er Depressionen hat, aber offensichtlich macht er den Haushalt nicht nur nicht, wenn es dir schlecht geht, sondern ansonsten auch nicht. Also fehlt der Antrieb nicht nur dann, wenn du ihn darum bittest, sondern generell. Es wird euch nichts bringen, wenn du ihm deswegen Vorwürfe machst, oder Ultimaten stellst. Dann wird er sich nur weiter in die Depression zurückziehen. Es muss ihm erst psychisch besser gehen, bevor ihr als Paar darüber sprechen könnt, welche Aufgaben im Haushalt er in Zukunft übernehmen kann, um dich zu entlasten. Ich hoffe, ihr schafft es, den Teufelskreis der gegenseitigen Vorwürfe zu stoppen und gemeinsam einen Weg zu finden, wie es euch beiden demnächst besser gehen kann.
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Liebe Sadvivi,
du sagst, dass dein Mann nicht arbeitet und auch im Haushalt nichts macht. Normalerweise erledigst du das und das ist für dich normalerweise ok. Der fehlende Antrieb deines Partners mit Hinsicht auf seine berufliche und private Situation ist ein genereller Hinweis auf eine Depression. War oder ist er deswegen in Behandlung?
Wenn es dir schlecht geht, möchtest du, dass dein Partner mehr zum Haushalt beiträgt, um deinen fehlenden Antrieb auszugleichen. Dann sagt er dir jedoch, dass er depressiv ist und das nicht kann.
Du fühlst dich dann alleine gelassen und zurückgewiesen. Schließlich erledigst du sonst alles und er kann dasselbe nicht einmal in einer Ausnahmesituation erledigen.
Ich würde sagen, ihr braucht beide Hilfe - und zwar von Dritten - dein Partner ist vermutlich chronisch depressiv und ihm fehlt generell der Antrieb. Du solltest mit ihm reden, ob er sich einen Therapieplatz suchen kann, oder sogar teilstationär aufgenommen wird, damit er daran arbeitet, seine Tagesstruktur wieder alleine und selbstständig zu bewältigen.
Du bist ja bereits in Therapie, benötigst aber kurzfristig Hilfe im Haushalt. Reicht es bei euch finanziell, dass ihr eine Haushaltshilfe 1x pro Woche anstellt, oder könnt ihr jemanden bitten, euch beim Putzen einmal pro Woche zu helfen? Ihr tut euch beide keinen Gefallen, wenn ihr euch gegenseitig noch mehr Druck macht. Nehmt den Druck raus, indem ihr euch Hilfe holt.
Ich kann verstehen, dass es bei dir so ankommt, als wäre es eine Ausrede deines Partners, dass er Depressionen hat, aber offensichtlich macht er den Haushalt nicht nur nicht, wenn es dir schlecht geht, sondern ansonsten auch nicht. Also fehlt der Antrieb nicht nur dann, wenn du ihn darum bittest, sondern generell. Es wird euch nichts bringen, wenn du ihm deswegen Vorwürfe machst, oder Ultimaten stellst. Dann wird er sich nur weiter in die Depression zurückziehen. Es muss ihm erst psychisch besser gehen, bevor ihr als Paar darüber sprechen könnt, welche Aufgaben im Haushalt er in Zukunft übernehmen kann, um dich zu entlasten. Ich hoffe, ihr schafft es, den Teufelskreis der gegenseitigen Vorwürfe zu stoppen und gemeinsam einen Weg zu finden, wie es euch beiden demnächst besser gehen kann.
Sind es nicht ein bisschen wenig Fakten für eine Ferndiagnose beim Ehemann?
Klar, es ist ihre subjektive Schilderung aber aktuell tendiert es eher Richtung Faulheit. Denn auch wenn er depressiv wäre, könnte er sich ja um Therapie bemühen. Zocken und Annehmlichkeiten gehen ja auch.
Ich lasse mich gerne überzeugen, wenn ich mich irre, aber aktuell sehe ich keinen Anlass für einen väterlich fürsorglichen Blick auf den Ehemann
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Wenn dein Partner immer schon faul ist und nichts macht, warum denkst du, er würde es dann tun, wenn es dir schlecht geht? Er sieht das einfach nicht als seine Aufgabe an und das wird sich auch nicht ändern.
Ich kann gut verstehen, dass dich das stört. Ich möchte auch keine Partnerin, die die gesamte Hausarbeit auf mich abwälzt. Aber du hast dir diesen Mann ausgesucht und du weißt ja, wie er ist.
Ändern wird er sich nicht, also hast du zwei Möglichkeiten:
1. damit leben
2. dich zu trennen
Es ist deine Entscheidung, ob du so weiterleben möchtest oder ob es dir reicht.
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Aber er sagt ja auch jedes Mal wenn es mir nicht gut geht, den Tag darauf dass er auch depressionen hat. Das ist ja der Grund warum ich sage, okay und was kann ich tun damit es dir besser geht. :/
Ich bin normalerweise kein Mensch der sowas nicht ernst nimmt. Nur mittlerweile denke ich er lügt mich an. Zum Arzt will er auch nicht gehen, er hat heute gesagt er hat gerne Depressionen und dass das zu seinen Emotionen dazu gehört.
Traurig sieht er gerade nicht aus. Er lacht sogar bei seinen spielen. Wenn ich in einer Tiefphase bin, dann ist mir kein Stück nach Lachen zu Mute. So wie jetzt.
Ich fühl mich nur so schlecht, weil ich "seine" Depressionen in Frage stelle. Sie kommen und gehen wie es Ihm am besten passt. Und das lässt mich nachdenken.
Vielen lieben dank für deine antwort. Ich habe auch tatsächlich schon mal an Trennung oder Scheidung gedacht.
Es geht jetzt gar nicht darum, ob dein Mann wirklich Depressionen hat oder nicht. Depressionen sind keine Ausrede dafür, dich im Stich zu lassen. Depressionen sind behandelbar, aber man muss sich auch Hilfe holen und dafür sehe ich bei deinem Mann keinerlei Anzeichen. Ist er denn in Behandlung, tut er was dafür, dass es ihm wieder besser geht und er sein Leben auf die Reihe kriegt? Du schreibst jedenfalls nichts davon.
Du hast selbst eine psychische Erkrankung, nur im Unterschied zu deinem Mann nimmst du die Verantwortung an und lässt dir helfen. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, das wird jeder verstehen. Aber einfach nichts zu tun, jegliche Verantwortung von sich zu schieben und zu sagen "So bin ich halt", wie das von deinem Mann bei mir ankommt, so geht es dann auch wieder nicht.
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Er tut nicht dafür. Ich habe schon oft gesagt, geh doch in Behandlung und ihm auch angeboten, als es mir gut ging, ihm bei allem zu unterstützen. Er war schonmal deswegen in Behandlung, aber es wurden keine Anzeichen einer Depression festgestellt. Er sagte, das seih falsch denn die kennen ihn ja gar nicht und können das nicht einschätzen. Zudem will er keine behandlung, da das zu seinem Charakter gehört und er die "emotionen" zulässt. Komischer Weise, wenn ich ihn nicht "nerve" mit dem Haushalt oder was auch immer, geht es ihm immer hervorragend.
Zu dem thema haushalt. Am Anfang der Beziehung hat er alles gemacht und getan und behauptet er ist so ein typ mensch. Mittlerweile weiß ich, dass die meisten sachen die er gemacht und gesagt hat, nur dinge waren um mich rumzukriegen.
Solange er den ganzen Tag vorm Rechner oder der Konsole sitzen kann, geht es ihm super. Ich spiele ja selbst gerne, nur habe ich leider nicht so viel Zeit, da es mir entweder nicht gut geht, oder ich nach der Arbeit wenn alles erledigt ist auf vielleicht 2 Stunden Freizeit komme.
Ich weis nicht weiter. Das frustriert mich und gerade jetzt ist meine tiefphase wieder besonders schlimm.
Manchmal denke ich mir auch, dass er in der beziehung im "mittelpunkt" stehen möchte.
Ich meine ich rede mit ihm und sage ihm es geht mir nicht gut, ich brauche seine Hilfe und zack ein Tag später geht es ihm weitaus schlechter als mir.
Bei mir gibt es frühe anzeichen, bei ihm kommt das spontan nachdem ich mit ihm darüber rede.
Ich hab das gefühl ich bin ein schlechter mensch, wenn ich dieses mal sage ich glaube ihm nicht. Ich habe es ihm bis jetzt immer geglaubt. Bis auf dieses mal.
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Er scheint ein manipulierender Schmarotzer zu sein.
Ich sehe ein Problem bei Dir, dass Du Dich nicht traust, Dinge einzufordern die Dir zustehen wie Gleichberechtigung in der Partnerschaft, Loyalität, Unterstützung und dass Du Dich wehren darfst wenn jemand auf Deine Kosten lebt und Dir jegliche Unterstützung verweigert.
Du bist doch ein liebenswerter Mensch, der Liebe und Achtung verdient, der sich dafür aber auch einsetzen muss und das auch einfordern und ggf. auch harte Entscheidungen treffen muss
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Letztlich ist es egal, ob du ihm glaubst oder nicht. Was zählt ist: Willst du mit ihm zusammenbleiben, auch wenn er nichts zum Haushalt beiträgt? --> Ja, weil du ihn liebst.
Kann dir jemand anderes im Haushalt helfen, wenn er es nicht kann oder will?
Dir wird es nicht gut tun, dich in Gedanken darüber zu verlieren, wieso dein Freund so ist wie er ist. Fakt ist, er wird dir nicht helfen und sieht keinen Anlass sich in eine therapeutische Behandlung zu begeben für seine eventuellen Depressionen (vermutlich auch, weil die letzte Behandlung nicht so verlief, wie er es sich gewünscht hatte).
Dir bleibt damit nur die Option, dir selbst zu helfen. Kurzfristig, indem du dir eine Haushaltshilfe suchst, oder dich ein paar Tage krank schreiben lässt bis du den Haushalt im Griff hast und es dir besser geht. Eine Konfrontation und streithafte Auseinandersetzung würde ich in einer Situation in der ihr beide psychisch angeschlagen seid nicht empfehlen. Das schadet jedem einzeln und der Paarbeziehung zusätzlich. Ihr solltet das Haushaltsthema besprechen, sobald du aus der akuten Phase heraus bist und es dir etwas besser geht. Bis dahin geht umsichtig miteinander um!
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Er tut nicht dafür. Ich habe schon oft gesagt, geh doch in Behandlung und ihm auch angeboten, als es mir gut ging, ihm bei allem zu unterstützen. Er war schonmal deswegen in Behandlung, aber es wurden keine Anzeichen einer Depression festgestellt. Er sagte, das seih falsch denn die kennen ihn ja gar nicht und können das nicht einschätzen. Zudem will er keine behandlung, da das zu seinem Charakter gehört und er die "emotionen" zulässt. Komischer Weise, wenn ich ihn nicht "nerve" mit dem Haushalt oder was auch immer, geht es ihm immer hervorragend.
Zu dem thema haushalt. Am Anfang der Beziehung hat er alles gemacht und getan und behauptet er ist so ein typ mensch. Mittlerweile weiß ich, dass die meisten sachen die er gemacht und gesagt hat, nur dinge waren um mich rumzukriegen.
Solange er den ganzen Tag vorm Rechner oder der Konsole sitzen kann, geht es ihm super. Ich spiele ja selbst gerne, nur habe ich leider nicht so viel Zeit, da es mir entweder nicht gut geht, oder ich nach der Arbeit wenn alles erledigt ist auf vielleicht 2 Stunden Freizeit komme.
Ich weis nicht weiter. Das frustriert mich und gerade jetzt ist meine tiefphase wieder besonders schlimm.
Manchmal denke ich mir auch, dass er in der beziehung im "mittelpunkt" stehen möchte.
Ich meine ich rede mit ihm und sage ihm es geht mir nicht gut, ich brauche seine Hilfe und zack ein Tag später geht es ihm weitaus schlechter als mir.
Bei mir gibt es frühe anzeichen, bei ihm kommt das spontan nachdem ich mit ihm darüber rede.
Ich hab das gefühl ich bin ein schlechter mensch, wenn ich dieses mal sage ich glaube ihm nicht. Ich habe es ihm bis jetzt immer geglaubt. Bis auf dieses mal.
Lies dir nochmals durch, was du über deinen Freund schreibst. Stell dir vor, eine Freundin würde dir das über ihren Partner erzählen, was würdest du ihr raten?
Eigentlich kennst du die Antwort schon, oder?
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Es tendiert eher, dass er auch Depression hat.
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