Hallo an Alle.
Bevor mich jemand als naive Romantikerin abstempfelt, bitte lest euch die ganze Geschichte durch.
Kurzversion:
Also mein Freund hat sich vor kurzem von mir getrennt, wir wollen wieder Freunde sein, so wie vor unserer Beziehung. Ich hoffe aber, dass wir es einse Tages vielleicht doch mit einer richtigen Beziehung schaffen.
Geschichte:
Mein Ex-Freund hat chronische Depressionen und Bindungsängste, weil seine Ex-Freundinen wirklich, wirklich schlimme Sachen angestellt haben. Vor allem die letzte, also ich sag mal so, es ist zwar nix in die Richtung aber Betrügen wäre ein Sch...ß im Vergleich.
Nach sieben Jahren ohne Freundin hatte er bei mir wieder Hoffnung und hat versucht sich darauf einzulassen. Leider habe ich schon früh bemerkt, dass er sich immer mehr zurückzeiht und merkte einfach, dass ihn die Beziehung Belastet, obwohl ich sehr darauf achtete nix zu tun oder sagen, dass das verursachen kann.
Er hat aber auch so gut wie nie mit mir geredet was los ist, ein mal haben wir geredet, er meinte er könne mir nicht meine Wünsche erfüllen, er sei der falsche für mich und er würde nie das sein was ich will. Dabei habe ich nie diese Anforderungen gestellt. Er hat sich selbst immer mehr und mehr Druck gemacht und sich immer mehr und mehr vor mir zurückgezogen. Es wurde jetzt kaum noch aushaltbar, er sagte mir aber immer es wäre nicht wegen der Beziehung.... Nunja bis vor einigen Tagen. Nun nach 1,5 Jahren hat er schluss gemacht. Wir setzten uns zusammen und er sagte mir er könne nichtmehr, der Druck sei ihm zu viel und dass er weiß dass er sich den Druck selber macht und dass er offensichtlich noch nicht so weit war. Er sagte es sei auf keinen Fall wegen mir aber er sei eben nichtmehr verliebt (Kein wurnder in einer Beziehung in der man ständig unter Druck ist). Ich weiß es klingt wie eine Ausrede "Es ist nicht wegen dir, sondern wegen mir...", aber in dem Fall ist es tatsächlich so.
Ich finde es eigentlich gut, dass es jetzt vorbei ist, er muss anfangen mit sich selbst klarzukommen und die Depression in den Griff zu bekommen, das hat er nähmlich bevor wir zusammengekommen sind ganz schön schleifen lassen, was sich in der Beziehung dann natürlich negativ auswirkte.
Wir waren vor unserer Beziehung sehr eng und vor allem gut befreundet, die Freundschaft hat beiden von uns sehr gut getan. Ich freue mich jetzt darauf mit ihm wieder befreundet zu sein, denn komischerweise habe ich engeren Kontakt außerhalb der Beziehung mit ihm.
Nun das warum ich vielleicht verrückt bin. Ich habe aus irgendeinem Grund die Hoffnung dass er sich eines Tages vielleicht wieder in mich verliebt und dann auch bereit für eine Beziehung ist und sieht, dass da eigentlich kein Druck ist. Das komischste ist, dass er mir gesagt hat, dass er nicht glaubt, dass er sich nochmal verliebt, ich das aber aus völlig irrationalen Bauchgefühlen her nicht glauben kann.
Also Liebe allgemeinheit bin ich verrückt weil ich Hoffe?