Irgendwie weiß ich gerade nicht so ganz, was los ist, und ich glaube ich brauche ganz objektive Meinungen.
Ich bin seit etwas mehr als 5 Monaten mit meinem Freund zusammen. Und eigentlich ist alles perfekt. Ich glaube auch immer mehr, daß alles nur an mir liegt. Ein paar kleine Schwierigkeiten hatten wir von Anfang an, z.B. daß er immer irgendwas ausgemacht hat, ohne mich zu fragen. Ja, das war eigentlich das einzige Problem. Er strengt sich aber mittlerweile echt an, mich vorher zu fragen, also macht er eigentlich alles richtig.
Was mich auch immer wieder zwischendrin stört, ist, daß er sich in Sachen "etwas ausmachen" immer an anderen orientiert, also daß die Wünsche anderer, vornehmlich die seines Bruders oder die dessen Freundin scheinbar mehr Gewicht haben. Das führt halt dazu, daß ich mich etwas herabgesetzt fühle. Allerdings ist das eigentlich auch nicht der Weltuntergang. Seit zwei Wochen bin cih irgendwie durchgehend frustriert. Wir sehen uns kaum noch, weil er dauernd bis in die Puppen arbeitet, allerdings war es bis vor 2 Monaten auch kein Zustand, weil da hatte er Null Kohlen.
Seit zwei Wochen ist er Abends so tot, daß wir fast keinen Sex mehr haben. Ich glaube das ist der springende Punkt, denn das frustriert mich irgendwie unglaublich. Er sagt, es is alles ok, er hätte schon bock, aber war halt ein paar Mal müde.
Ich glaub, ich steh mir irgendwie selbst im Weg, vielleicht mache ich mich zu arg von ihm abhängig, und bin deshalb so frustriert, wenn er arbeitet. Ich bin da nämlich dann teilweise so auf die Uhr fixiert, daß ich mein eigenes Zeug net auf die Reihe bekomm. Und dann bin ich irgendwie noch eifersüchtig, auf die, die den ganzen Tag mit ihm verbringen können, und ihc hab dann abends nur noch den müden Abklatsch von Freund ne Stunde und dann pennt er... Liest sich das völlig lächerlich?????????
LG
Luise