Hallo Zusammen,
ich bins mal wieder.
Ich war zwar die letzte Zeit "nur" ne stille Leserin, aber jetzt muß/darf/will/ kann ich mich an Euch wenden.
Bin ganz schön verwirrt und traurig, weiß nicht, was ich tun soll. Mein Freund und ich sind ja immer noch mit dem Hausumbau beschäftigt. Er hat schon vor längere Zeit zu mir gesagt, daß ich doch auch so einziehen könnte und ich hab ihm darauf geantwortet, daß ich das erst möchte, wenn seine Mutter ihre eigene Wohnung hat. Das hat er auch akzeptiert, er hat nur gemeint, daß es doch auch am Wochenende gut klappt und warum sollte es so auch nicht hinhauen. Jetzt haben wir uns vor ein paar Tagen mal wieder darüber unterhalten und ich hab zugesagt. Soweit so gut. Als ich ihn dann aber am Samstag darauf angesprochen und gemeint hab, daß er noch die eine Stange in den Schrank einbauen müsse, damit ich meine Klamotten reinhängen kann, hat er gemeint, daß es vielleicht doch besser wäre, wenn wir erst noch das eine Zimmer fertig machen. Ich war total enttäuscht. Auf einmal das. Ich hab mich schon so darauf gefreut, endlich einziehen zu können. Gut, einerseits hat er ja Recht, somit haben wir noch ein Zimmer mehr und wir können uns dann auch besser voreinander zurückziehen, wenn es sein muß, aber es hat mir doch ganz schön weh getan. Das ist wie wenn man einem Kind einen Lolli hinhält und wenn es danach greift, ihn wegzieht und sagt, du mußt erst das und das machen.
Ich bezieh dann immer alles so arg auf mich und denke, es liegt an mir, ich hab einen Fehler gemacht usw. Dann werd ich unsicher und wir brummen uns dann echt wegen Kleinigkeiten an.
Aber eigentlich mag ich mich nicht wieder vertrösten lassen, denn als ich ihn damals gefragt hab, war zuerst seine Umschulung und dann dies und das zwischen dem Zusammenziehen gestanden.
Manchmal denke ich, daß er nur nach Ausreden sucht
Eine traurige Motzi