hallo,
ich habe ein Problem wozu ich gerne im Idealfall den Rat von Frauen bekommen wollen würde, die Vergleichbares erlebt haben.
Ganz kurz: ich habe mich vor 2 Jahren in eine Beziehung mit einem Mädchen gestürzt, wo augenscheinlich alles gepasst hat. Wir waren glücklich und haben kitschige Zukunftsbilder in den Köpfen geschaffen, irgendwann hat sie einen Rückzieher gemacht und etwas mit einem Anderen Kerl angefangen und mich gewarnt "sie sei gefährlich für mich" ..nach langer Diskussionen gestand sie mir als Ersten,dass sie von ihrem VATER damals mehrmals sexuell missbraucht wurde.
Wir haben uns seitdem immer wieder zusammengerissen und dann wieder getrennt, weil sie wieder mit irgendwelchen Asozialen Typen (die sie ansatzweise an ihren Vater erinnerten) ins Bett gestiegen ist. Wie auch bei vielen anderen Vergewaltigungsfällen kann sie schwer mit Gefühlen umgehen und diese zeigen. So gehen wir auch immer wieder getrennte Wege und sie behauptet dass sie mich nie so geliebt hätte...ruft mich irgendwann aber verheult an, um es kurze Zeit später zu leugnen oder als Fehler zu verkaufen.
Langsam bin ich am Punkt einer Resignation, weil ich leider keine Besserung feststellen kann. Wäre es fatal sie mit dem Thema zu konfrontieren? Ihre Mutter beispielsweise darüber informieren, damit sie das Thema evtl aufarbeiten "muss" ?
Es bestimmt(e) unsere Beziehung und vorallem ihr Leben halt immer auffallend und ich weiß nicht was ich noch tuen kann. Dieses "man muss sie einfach machen lassen und alles wird gut" ist eben einfach nicht so...
Was soll ich machen? Wirklich aufgeben dass sich jemals was daran ändert oder wirklich die direkte Konfrontation suchen und ihre Mutter darüber informieren (die immer noch ohne es zu wissen mit dem Vergewaltiger ihrer Tochter unter einer Decke wohnt und nicht versteht, wieso sie ihrem Vater nicht aufgeschlossen sei obwohl er ja "so viel für sie tue"..)
Was soll ich machen??