Haallo, ich bin Martin (24), wohnne und studiere aktuell im Master Elektro- und Infromationstechnik in Leipzig. Ich bin erst seit einer halben Stunde hier angemeldet und benötige einen kurzen Beziehungsrat.
Kurz zu mir :)
Ich bin ein sehr ruhiger, ausgeglichener, aktiver, liebevoller und offener junger Mensch, welcher sich immer neuen Herausforderungen im Leben stellt. Vor meinem Master habe ich 2015 eine Ausbildung & 2020 meien Bachelor abgeschlossen, hatte einige Ehrenämter bei der Kirche (u.a. Kinder und Jugendfahrten) und für diese Tätigkeiten erhielt ich 2017 sogar ein Deutschlandstipendium. Ich bin bereits mit 16 ausgezogen, lebe mitlerweile in der dritten Stadt abseits meiner Heimat und hatte bisher 3 feste Beziehungen. Die längste davon 1 1/2 Jahre.
Vor ca. 2 Monaten lernte ich meine jetzige Partnerin über Lovo (ja, man kann hier so oder so darüber denken) kennen. Nichtsdestotrotz entstand zwischen uns einer Liebe, welche wir vor einem Monat mit der Frage "Möchtest du meine Freundin sein" besiegelten. Von den Lebensziele und Eigenschaften sind wir ziemlich exakt gleich. Sie möchte eine Familie gründen, ich möchte dies auch, sie ist Organisiert, Strebsam und Ordentlich, ich auch. usw.
Kurz zu ihr:
Sie ist 21, studiert "Verpackungstechnologie & Nachhaltigkeit" ebenfalls an meiner Hochschule, ist jetzt im 3. Semester und war nach dem Abi 2019 ein Jahr lang als Aupair in Amerika.
Nach den ersten 2-3 Wochen Verliebtheitsphase hatten wir u.a. einige intensive Bezeihungsgespräche. Hauptgrund hierfür waren immer folgende Punkte:
Sie ist oft gestresst davon, wie viel Zeit ich benötige, um auf eine Aussage ihrerseits zu reagieren oder wie vergesslich ich manchmal doch sei. Obwohl ich mir hier viel Mühe gebe und mir meine bedachte Verhaltensweise eingestehe, kommt da realtiv wenig Akzeptanz/Einlassbarkeit.
Des weiteren kamen manchmal die Aussagen: Unabhängigkeit und Aussicht auf etwas Besseres. Dies sind doch berechtigte Lebensfragen, über welche man diskutieren kann. Allerdings vermitteln Sie mir fehlende Akzeptanz.
Einmal kam auch die Aussagen: "Die Samen anderer Denkweisen auspflanzen, einen Zaun drum bauen und beobachten". Denken wir hier zu verschieden, sodass hier zwischen uns nichts langfristiges entstehen könnte? Ich habe das Gefühl, dass wir die Gleichen Gedankengänge besitzen, allerdings das "wie" wir unsere Gedanken ausdrücken, doch relativ unterschiedlich ist. Ich denke auch, da ich doch schon relativ viel eigenständige Lebenserfahrung ohne den Schutz meiner Eltern sammeln konnte, prägt sich dies auf das "Wie" relativ stark aus.
Was kann ich tun, dass Sie sich nicht mehr so viele Gedanken über uns macht und einfach mal "runterkommt" und "den Moment genießt"?
Danke, für eure Gedult und den Rat.
Liebe Grüße aus Leipzig
Martinnn:)