alaric_12929412Du hast recht..
hallo schabernacker,
danke für deine antwort.
ich weiß was du meinst und das allerletzte, was ich möchte, ist ja auch, ihm das gefühl zu geben, unselbstständig wie ein kleines kind zu sein. das ist er überhaupt nicht. gerade auf die behinderung bezogen braucht er eigentlich null hilfe.
das "problem" ist nur, dass ich generell jemand bin, der sich gern "kümmert", wenn mir jemand am herzen liegt. das heißt, es jemandem schön machen, fragen, ob er etwas braucht. ihm zum beispiel etwas aus der küche holen, auch wenn er es selbst tun könnte - einfach kleine nettigkeiten, die mir persönlich wichtig sind.
bisher wussten meine "opfer" das auch zu schätzen und es kam als die liebevolle geste an, als die es gedacht war. ;-)
ich habe nur angst, dass er es falsch versteht, weil er es auf seine behinderung beziehen könnte.
ich denke, so ein verhalten hat eine ganz andere bewirkung ist, wenn man es "gewöhnt" ist, ungewollt bemuttert zu werden.
ich weiß, dass er es hasst, vom fremden unpassenderweise hilfe angeboten zu bekommen oder gar bemitleidet zu werden - was ja auch nachvollziehbar ist.
zu deinem tipp, offen miteinander zu reden. natürlich hast du recht, vollkommen recht.
wenn das nur so einfach wäre :(
mir fällt das furchtbar schwer, "unbefangen" ist mir ein fremdwort. einfach weil ich jemand bin, der sich dreitausend gedanken macht und immer zu viele sorgen als zu wenig. gerade bevor ich etwas auspreche, denke ich 5mal drüber nach, wie das ankommen könnte. je wichtiger das thema für mich ist, umso schlimmer.
ist schon nicht leicht mit mir, ich glaube ich bin die behinderte in dieser beziehung *lach* ;-)