Deine gedanken kenne ich auch
aus einer früheren beziehung.
wenn ich heute darüber nachdenke, muss ich mir eingestehen, dass ich im prinzip eine fortsetzung, neuauflage meiner ehe und gewohnten lebensweise wollte.
damals habe ich meinem partner viel zugemutet, was kinder und erziehung ect. anbelangt, was aber nicht heißen soll, dass er sie nicht akzeptieren muss. sie gehören zu dir und dich gibt es eben nur im dreierpack.
trotzdem würde ich das thema heute etwas differenzierter gestalten; sprich, dem partner mehr gelegenheit geben, in die situation reinzuwachsen, freiräume für uns allein schaffen usw.
dass er keine (weiteren) kinder möchte, kannst du ihm nicht zum vorwurf machen und auch nicht, dass er "vorsorgt". das recht, die familienplanung durch verhütung zu steuern, haben wir frauen schließlich auch.
vielleicht solltest du einfach lockerer sein und sehen, wie sich alles entwickelt.
ein halbes jahr ist ja auch noch nicht so lange und ihn jetzt schon sinnbildlich "festnageln" zu wollen, was das komplette leben angeht (heiraten, zusammenziehen usw) ist doch noch ein bisschen früh, oder?
kann ja auch sein, dass du einen gewissen "versorgungswunsch" hast, ein sicherheitsbefürfnis, was ja nicht falsch ist, aber vielleicht doch ein bisschen früh und festgelegt wirkt.
??