Hallo an Alle!
möchte eigentlich einen Rat von Euch, wie ich mich weiter gegenüber meiner Partnerin verhalten soll.
Dazu muss ich Euch erst mal unsere Vergangenheit umreißen. Wir beide arbeiten im Pflegedienst, aber in unterschiedlichen Niederlassungen. Wir haben uns im Sommer07 kennen und lieben gelernt - wir haben sozusagen durch die "Rosarote"Brille geschaut,
es kammen von Ihrer Seite Zukunftspläne (zweites Kind, Ihr Sohn und ich sollen Ihre neue Familie sein)ec., dazu muss ich aber sagen das Sie noch verheiratet ist und das Kind
aus dieser Ehe stammt(Kind ist jetzt 2 Jahre). Die Ehe ist zuende, das Trennungsjahr läuft. Um die Sache weiter zu vertiefen, muß ich etwas über Ihre Vergangenheit Euch erklären: Sie hat noch eine ältere Schwester, die auch Krankenpleger ist. Jedenfalls ist Ihre Mutter am 30.12.2005 an Lungenkrebs im Alter von 50 Jahren verstorben. In dieser Zeit waren Beide hoch Schwanger und haben Ihre Mutter im Krankenhaus gepflegt - bis zum Schluß und mit anschliesender Leichenwäsche. Wie gesagt, im Sommer war alles perfekt, aber je näher der Jahrestag des Ereignisses kam um so gefühlskälter wurde Sie mir gegenüber. Sie ist bei Ihrem Ex ausgezogen und in die Wohnung Ihrer verstorbenen Mutter, ohne etwas zu verändern.(Möbel ec.)Noch ein Wort zu Ihr, Sie wurde tief gläubig als Katholik erzogen, hat aber den Glauben seit dem Ereignis teilweise aufgegeben. Im Januar schrieb Sie mir eine SMS:" Könnte mich dafür hassen, das ich jemanden so weh tue der mich liebt, denn das wollte ich schon immer, geliebt werden". Es gab und gibt noch viele Wiedersprüche Ihrerseits, so hat Sie mal zu mir gesagt, wenn Sie so abweißend mir gegenüber ist, dann hat das nichts mit mir zu tun. Es gibt auch keinen anderen Partner an Ihrer Seite und es gab nie Steit oder ähnliches. Sie möchte jedenfals nur noch eine Freundschaft mit mir und Sie ist sich im klaren, diesen Schritt gegangen zu sein. Auf die Frage: "Warum hast Du dann im Sommer ,denn dann dich mit mir beziehungsmäßig eingelassen". antwortete Sie mir, Sie war tot unglücklich und anfällig(wahrscheinlich auf Beziehung). Sie zeigt sogar Einsicht und meint: "Ich hätte das mit dir nicht anfangen sollen". Dies ist für mich eine unerträgliche Situation, weil es keinen realen Grund dafür gibt, da Sie erst vor kurzem gesagt hat:"Die Zeit im Sommer bis Spätherbst war schön mit dir".
Eine weiterer Widerspruch von Ihr aus einem Brief:" Es bricht mir das Herz, wenn es dir nicht gut geht und ich bin der Grund" od. "Trotzalle dem liegt mir viel an dir".oder "Was kann ich tun um es dir so einfach wie möglich zu machen". Sie kann mich auch minutenlang umarmen, wenn Sie mal besuche, ist das Ihr Unterbewusstsein? Möchte Ihr helfen, weil ich die Beiden liebe! Habe mich mit Traumata beschäftigt, Ihr ein Buch über Traumaverarbeitung gegeben. Dann sagt Sie aber zu mir, ich würde Ihr Unzurechnugsfähigkeit unterstellen, das hat nichts mit dem Tod Ihrer Mutter zu tun. Sagt aber im gleichem Zug:
das Sie durch Ihre Erlebnisse nicht unbedingt gestärkt worden ist. Vielleicht will Sie es nicht eingestehen, selbst zu Ihren Kollegen findet Sie keinen richtigen "Draht", konzentriert sich nicht richtig auf Ihre Arbeit. Sie kann mir einfach die Trennung nicht eindeutig und verständlich erklären. Jedenfals ist jetzt Funkstille, weil Sie nicht mehr lieben kann. Sie kann mich aber minutenlang umarmen, wenn ich die Zwei mal besuche. Aus Freundschaft??? Wie Sie sagt. Noch ein Wort zum Schluss: Habe Sie gefragt, ob Ihr Sohn nach mir fragt. Diese Frage musste
Sie bejaen, "Er fragt jeden 2. Tag nach dir". Diese Aussage von Ihr, bricht mir das Herz, weil Sie Ihrem Sohn einen Besuch bei mir verbietet.
Grüsse an Alle, J.