Sehe das ähnlich wie pluster
bestand diese freundschaft schon vor der beziehung, ist sie bereits fester bestandteil meines lebens, unabhängig vom partner. ich erwarte und verlange die freiheit bestehende freundschaften weiterpflegen zu können.
es sei denn, mein bester freund begegnet meinem partner respektlos oder provozierend - da würde ich hinter meinem partner stehen. dies gilt übrigens für jede person aus meinem freundeskreis. wer meinen freund nicht akzeptiert und respektiert, von dem erwarte ich eine verständliche begründung, oder aber ich reduziere den kontakt.
mein bester freund ist gleichzeitig mein ex und unsere tiefe freundschaft wird von meinem freund toleriert. d.h. er hat nichts gegen regelmässige treffen, telefonate, mails & sms, wobei er aber nicht begeistert ist. so wie es ist, ist es angenehm und zwanglos.
ich achte zudem darauf nichts zu tun was meinen partner ausschliessen, verletzten, vor kopf stossen oder misstrauisch machen könnte. sprich, ich treffe meinen besten freund weder allein bei ihm, noch bei uns zuhause. zudem lasse ich keine fragen offen und keinen platz für spekulationen.
neue, weitere "bekanntschaften" anderen geschlechts finden wir beide nicht gut. wir sind beide der meinung, dass sich die freunde die sich auch gen lebensende noch an unserer seite befinden werden, heute bereits ihren platz in unserem leben haben. wir pflegen beide je eine handvoll freundschaften, die seit jahren und jahrzehnten bestehen. er hat seine freunde, ich meine - und jeder mag den freundeskreis des anderen. gemeinsame freunde gibt es ebenfalls. das sollte reichen - wenn nicht, müssen wir eben nochmal drüber reden :-).