Beste Freundin is von mir schokiert
Ich hatte mit meiner besten Freundin ein längeres Gespräch über unsere Ehen, Kinder, etc. Wir haben uns nach vielen Jahren mal wieder Zeit für uns genommen und ein Städtetrip nach Lissabon gemacht. Ergebnis war, dass meine Freundin nun der Meinung ist, ich sei in meiner Ehe ein emotionaler Parasit.
Kurz zu den Hintergründen:
Mein Mann (44) und ich (46) haben 2 Kinder (8, 10). Sind seit etwa 17 Jahren zusammen und seit 5 Jahren verheiratet. Die Ehe ist harmonisch und Streit gibt es eher selten und dann meist wegen nicht wirklich ernsten Angelegenheiten. Ich bin glücklich in der Ehe und ich liebe meinen Mann. Er ist ein toller Mensch und ein sehr guter Vater. Ich kann mich voll auf ihn verlassen und ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Er kümmert sich um Haus und Kinder und hat noch einen kleinen Job, wegen der Abwechslung, wie er sagt. Er ist auch noch ehrenamtlich aktiv bei uns im Ort. Ich arbeite Vollzeit, er hält mir den Rücken frei. Er macht fast alles im Haushalt und kümmert sich noch um den Papierkram. Aufgrung meiner Tätigkeit arbeite ich manchmal auch über 50 h in der Woche, dafür verdiene ich sehr gut. Ich weiß, dass ich es ohne ihn nie so weit geschafft hätte. Mein Mann ist im Grunde auch zufrieden, obwohl er sich mehr Zuneigung meinerseits wünscht. Ich weiß, dass ich manchmal abweisend sein kann obwohl er sich Mühe gibt und mich mit Kleinigkeiten überrascht und sehr aufmerksam ist. Wir hatten zu dem Thema ein paar Diskussionen. Auslöser war, dass er sich mal des Nachts selbst befriedigt hat. Ich bin wach geworden. Im Gespräch kam heraus, dass er sich sexuell ausgehungert fühlt und ab und an auch optische Hilfsmittel zum Onanieren nutzt. Ich war etwas beleidigt und fand das nicht gut. Er meinte, er könne mit seinem Körper machen was er wolle. Schließlich betrügt er mich nicht. Ich konnte nicht viel erwiedern, denn er hatte ja recht. Ich habe ihn in den letzten Jahren schon etwas vernachlässigt. Ich habe ihn noch oft abgewiesen. Wir haben vielleicht 3 - 4 mal im Jahr Sex. Wenn wir mal Sex haben ist es sehr schön, er lässt sich Zeit und will dass ich mich wohl fühle. Er ist auch noch körperlich schön anzuschauen, aber dennoch bin ich die Bremserin wenn es bei uns um Sex geht, obwohl ich auch öfter als 3 - 4 mal im Jahr Lust darauf habe. Da kommt es auch zum eigentlichen Problem. Seit etwa 6 Jahren habe ich ein "Verhältnis" mit einem Kollegen. Er ist 48 und geschieden. Wir sehen uns nicht sehr oft, da er an einem anderen Standort arbeitet, während C haben wir uns garnicht getroffen. Seit Mitte 22 wieder 3 Mal. Da wir uns nicht speziell wegen Sex treffen sonder immer nur wenn wir beruflich zusammen sind, auch auf Geschäftsreisen, fällt es nicht auf. Wir Texten auch nicht, da wir außer dem Sex nichts miteinander haben. Er ist mir eigentlich auch wenig sympathisch und rein optisch ist mein Mann attraktiver. Ich könnte mir keine Beziehung mit ihm vorstellen. Es ist eher die Aufregung des Verbotenen, seine egoistische Art, er ist dominant und eher grob. Seine Befriedigung steht bei ihm an erster Stelle und ich mache mit ihm Dinge die ich mit meinem Mann nie machen würde. Mein Kollege nimmt es sich einfach, mein Mann macht es nicht, da er weiß, was ich mag und was nicht.
Meine Freundin meint, ich solle das Verhältnis sofort beenden und die Energie in meine Ehe stecken. Mein Mann habe es nicht verdient so behandelt zu werden. Ich würde ihn und meinen Kollegen ausnutzen, damit ich mich besser fühle. Ich weiß, dass sie recht hat. Ihre Lösung ist es, das Verhältnis sofort zu beenden und für meinen Mann und die Kinder da zu sein. Vielleicht weniger arbeiten oder einen neuen Job suchen mit weniger Verantwortung. Mein Mann würde sich sicherlich freuen.
Und auf jeden Fall das Verhältnis niemals erwähnen.
Mehr lesen
Eine der Säulen einer Beziehung ist Vertrauen. Du erzählst von deiner Untreue, als sei es das normalste der Welt. Das du dich noch im Spiegel ansehen kannst, scheinbar ja ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, ist erstaunlich. Ich habe auch schon betrogen, aber als Konsequenz meine Beziehung am nächsten Tag beendet. Ich hoffe dein Mann bekommt es raus und beendet eure Ehe sofort. Schäm dich Pfui Teufel🤮
3 -Gefällt mir
Zum Thema untreue gibt es halt verschiedene meist Anerzogene Meinungen.
Ich persönlich finde, dass du mehr Wert darauf legen solltest eure Ehe zu pflegen.
Offensichtlich gibt es ja beim Thema Sex Verbesserungsbedarf.
Warum nicht einfach mal ganz offen über die Sachen reden die du gerne hättest?
2 -Gefällt mir
Ich hatte mit meiner besten Freundin ein längeres Gespräch über unsere Ehen, Kinder, etc. Wir haben uns nach vielen Jahren mal wieder Zeit für uns genommen und ein Städtetrip nach Lissabon gemacht. Ergebnis war, dass meine Freundin nun der Meinung ist, ich sei in meiner Ehe ein emotionaler Parasit.
Kurz zu den Hintergründen:
Mein Mann (44) und ich (46) haben 2 Kinder (8, 10). Sind seit etwa 17 Jahren zusammen und seit 5 Jahren verheiratet. Die Ehe ist harmonisch und Streit gibt es eher selten und dann meist wegen nicht wirklich ernsten Angelegenheiten. Ich bin glücklich in der Ehe und ich liebe meinen Mann. Er ist ein toller Mensch und ein sehr guter Vater. Ich kann mich voll auf ihn verlassen und ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Er kümmert sich um Haus und Kinder und hat noch einen kleinen Job, wegen der Abwechslung, wie er sagt. Er ist auch noch ehrenamtlich aktiv bei uns im Ort. Ich arbeite Vollzeit, er hält mir den Rücken frei. Er macht fast alles im Haushalt und kümmert sich noch um den Papierkram. Aufgrung meiner Tätigkeit arbeite ich manchmal auch über 50 h in der Woche, dafür verdiene ich sehr gut. Ich weiß, dass ich es ohne ihn nie so weit geschafft hätte. Mein Mann ist im Grunde auch zufrieden, obwohl er sich mehr Zuneigung meinerseits wünscht. Ich weiß, dass ich manchmal abweisend sein kann obwohl er sich Mühe gibt und mich mit Kleinigkeiten überrascht und sehr aufmerksam ist. Wir hatten zu dem Thema ein paar Diskussionen. Auslöser war, dass er sich mal des Nachts selbst befriedigt hat. Ich bin wach geworden. Im Gespräch kam heraus, dass er sich sexuell ausgehungert fühlt und ab und an auch optische Hilfsmittel zum Onanieren nutzt. Ich war etwas beleidigt und fand das nicht gut. Er meinte, er könne mit seinem Körper machen was er wolle. Schließlich betrügt er mich nicht. Ich konnte nicht viel erwiedern, denn er hatte ja recht. Ich habe ihn in den letzten Jahren schon etwas vernachlässigt. Ich habe ihn noch oft abgewiesen. Wir haben vielleicht 3 - 4 mal im Jahr Sex. Wenn wir mal Sex haben ist es sehr schön, er lässt sich Zeit und will dass ich mich wohl fühle. Er ist auch noch körperlich schön anzuschauen, aber dennoch bin ich die Bremserin wenn es bei uns um Sex geht, obwohl ich auch öfter als 3 - 4 mal im Jahr Lust darauf habe. Da kommt es auch zum eigentlichen Problem. Seit etwa 6 Jahren habe ich ein "Verhältnis" mit einem Kollegen. Er ist 48 und geschieden. Wir sehen uns nicht sehr oft, da er an einem anderen Standort arbeitet, während C haben wir uns garnicht getroffen. Seit Mitte 22 wieder 3 Mal. Da wir uns nicht speziell wegen Sex treffen sonder immer nur wenn wir beruflich zusammen sind, auch auf Geschäftsreisen, fällt es nicht auf. Wir Texten auch nicht, da wir außer dem Sex nichts miteinander haben. Er ist mir eigentlich auch wenig sympathisch und rein optisch ist mein Mann attraktiver. Ich könnte mir keine Beziehung mit ihm vorstellen. Es ist eher die Aufregung des Verbotenen, seine egoistische Art, er ist dominant und eher grob. Seine Befriedigung steht bei ihm an erster Stelle und ich mache mit ihm Dinge die ich mit meinem Mann nie machen würde. Mein Kollege nimmt es sich einfach, mein Mann macht es nicht, da er weiß, was ich mag und was nicht.
Meine Freundin meint, ich solle das Verhältnis sofort beenden und die Energie in meine Ehe stecken. Mein Mann habe es nicht verdient so behandelt zu werden. Ich würde ihn und meinen Kollegen ausnutzen, damit ich mich besser fühle. Ich weiß, dass sie recht hat. Ihre Lösung ist es, das Verhältnis sofort zu beenden und für meinen Mann und die Kinder da zu sein. Vielleicht weniger arbeiten oder einen neuen Job suchen mit weniger Verantwortung. Mein Mann würde sich sicherlich freuen.
Und auf jeden Fall das Verhältnis niemals erwähnen.
Hallo Sabrina,
ich finde auch das deine Freundin recht hat.
Es ist deinem Mann gegenüber nicht fair wie du dich verhällst.
Er macht alles für dich und die Familie und du hintergehst ihn mit diesem Arbeitskollegen.
Ich glaube du bist dir deiner Beziehung zu sicher, hast alles was du brauchst und nimmst den Kick mit diesem Kollegen als Krönchen .....
Pass auf das dir nicht mal alles ganz schnell um die Ohren fliegt und du dann vor einem Schrebenhaufen stehst und alles bereust.....nur dann kann es zu spät sein.
Bitte mach dir darüber mal Gedanken und zwar jetzt wo man noch was ändern kann und es noch nicht zu spät ist.
So wie du deinen Mann behandelst(wenig Zuneigung, wenig Sex und bist noch beleidigt wenn er onaniert, wenig Respekt Unehrlichkeit...) das hat er nicht verdient. Er soll/muss auf Sex und Selbstbefriedigung verzichten während du es mit dem Kollegen im Hotelzimmer treibst, ist das nicht unverschämt von dir?
Und denk dran...das Karma schlägt zurück!!!!
Viel Glück
3 -Gefällt mir
Deine Freundin hat so recht. Dein Mann sollte dich sofort verlassen. Er ist mit jeder anderen besser dran.
1 -Gefällt mir
Bis auf deine Affäre finde ich nichts Ungewöhnliches an deiner Ehe. Genauso funktioniert eine Ehe oft, nur eben meist mit vertauschten Rollen. Hier bist du in der Rolle der Hauptverdienerin und dein Mann in der Rolle des Hausmannes, der dazuverdient.
Deine Freundin hat recht, dass du die Affäre beenden und dich auf deine Ehe konzentrieren solltest. Dein Mann hat es nicht verdient, von dir so hintergangen zu werden. Wie würde es dir denn gehen, wenn er eine Affäre hätte? Ich kann verstehen, dass deine Freundin schockiert ist, weil du so tust, als wäre es völlig normal, eine Affäre zu haben.
Hättet dein Mann und du eine entsprechende Vereinbarung und würdet ihr eine offene Ehe führen (in beiderseitigem Einverständnis), dann wäre das okay, aber dein Mann weiß ja offensichtlich nichts davon. Du belügst und hintergehst ihn und das ist kein schöner Zug von dir.
Gefällt mir

Es wird schon arg mit dir ins Gericht gegangen, aber so wie du es beschreibst, klingt eure Beziehung nunmal wirklich sehr unglücklich. Ich weiß ja nicht, was dein Mann sich sonst hat zuschulden kommen lassen, aber dass du ihn hintergehst und damit an den Fundamenten der Beziehung rüttelst, kann er aufgrund deiner Beschreibungen doch kaum verdient haben. In einer langfristigen Beziehung lässt das Prickeln nunmal irgendwann nach. Dass immer mehr Menschen in lockeren oder offenen Beziehungen oder Ehen leben, heißt ja nicht, dass sie nicht ehrlich zueinander sind. Das ist doch kein wirkliches Miteinander. Vielleicht ist es wirklich besser für euch beide, getrennte Wege zu gehen?
Gefällt mir

Du regst dich darüber auf, dass dein Mann beim Masturbieren visuelle Anreize braucht, weil er von dir sexuell vernachlässigt wird, hast aber selbst eine Affäre.
Stell dir die Frage doch anders: Ist dein Verhalten beziehungsfreundlich oder beziehungsfeindlich? Dein Verhalten ermöglicht es dir vielleicht, dich mit den realen Gegebenheiten zu arrangieren, genau so wie dein Mann Wege gefunden hat, euer kaum stattfindendes Sexualleben durch Masturbation unter Zuhilfenahme von erotischem Video- und Bildmaterial zu kompensieren. Vielleicht geht er ja auch irgendwann fremd, weil ihm das zu wenig ist.
Die Frage ist, was ihr wollt. So wenig Konflikt wie möglich und einfach (wegen Haus und Kindern) weitermachen? Oder wollt ihr echte Nähe zueinander? Dann würde ich euch jedenfalls zu mehr Wahrheit von beiden Seiten raten.
Gefällt mir
Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich hatte mit meiner besten Freundin ein längeres Gespräch über unsere Ehen, Kinder, etc. Wir haben uns nach vielen Jahren mal wieder Zeit für uns genommen und ein Städtetrip nach Lissabon gemacht. Ergebnis war, dass meine Freundin nun der Meinung ist, ich sei in meiner Ehe ein emotionaler Parasit.
Kurz zu den Hintergründen:
Mein Mann (44) und ich (46) haben 2 Kinder (8, 10). Sind seit etwa 17 Jahren zusammen und seit 5 Jahren verheiratet. Die Ehe ist harmonisch und Streit gibt es eher selten und dann meist wegen nicht wirklich ernsten Angelegenheiten. Ich bin glücklich in der Ehe und ich liebe meinen Mann. Er ist ein toller Mensch und ein sehr guter Vater. Ich kann mich voll auf ihn verlassen und ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Er kümmert sich um Haus und Kinder und hat noch einen kleinen Job, wegen der Abwechslung, wie er sagt. Er ist auch noch ehrenamtlich aktiv bei uns im Ort. Ich arbeite Vollzeit, er hält mir den Rücken frei. Er macht fast alles im Haushalt und kümmert sich noch um den Papierkram. Aufgrung meiner Tätigkeit arbeite ich manchmal auch über 50 h in der Woche, dafür verdiene ich sehr gut. Ich weiß, dass ich es ohne ihn nie so weit geschafft hätte. Mein Mann ist im Grunde auch zufrieden, obwohl er sich mehr Zuneigung meinerseits wünscht. Ich weiß, dass ich manchmal abweisend sein kann obwohl er sich Mühe gibt und mich mit Kleinigkeiten überrascht und sehr aufmerksam ist. Wir hatten zu dem Thema ein paar Diskussionen. Auslöser war, dass er sich mal des Nachts selbst befriedigt hat. Ich bin wach geworden. Im Gespräch kam heraus, dass er sich sexuell ausgehungert fühlt und ab und an auch optische Hilfsmittel zum Onanieren nutzt. Ich war etwas beleidigt und fand das nicht gut. Er meinte, er könne mit seinem Körper machen was er wolle. Schließlich betrügt er mich nicht. Ich konnte nicht viel erwiedern, denn er hatte ja recht. Ich habe ihn in den letzten Jahren schon etwas vernachlässigt. Ich habe ihn noch oft abgewiesen. Wir haben vielleicht 3 - 4 mal im Jahr Sex. Wenn wir mal Sex haben ist es sehr schön, er lässt sich Zeit und will dass ich mich wohl fühle. Er ist auch noch körperlich schön anzuschauen, aber dennoch bin ich die Bremserin wenn es bei uns um Sex geht, obwohl ich auch öfter als 3 - 4 mal im Jahr Lust darauf habe. Da kommt es auch zum eigentlichen Problem. Seit etwa 6 Jahren habe ich ein "Verhältnis" mit einem Kollegen. Er ist 48 und geschieden. Wir sehen uns nicht sehr oft, da er an einem anderen Standort arbeitet, während C haben wir uns garnicht getroffen. Seit Mitte 22 wieder 3 Mal. Da wir uns nicht speziell wegen Sex treffen sonder immer nur wenn wir beruflich zusammen sind, auch auf Geschäftsreisen, fällt es nicht auf. Wir Texten auch nicht, da wir außer dem Sex nichts miteinander haben. Er ist mir eigentlich auch wenig sympathisch und rein optisch ist mein Mann attraktiver. Ich könnte mir keine Beziehung mit ihm vorstellen. Es ist eher die Aufregung des Verbotenen, seine egoistische Art, er ist dominant und eher grob. Seine Befriedigung steht bei ihm an erster Stelle und ich mache mit ihm Dinge die ich mit meinem Mann nie machen würde. Mein Kollege nimmt es sich einfach, mein Mann macht es nicht, da er weiß, was ich mag und was nicht.
Meine Freundin meint, ich solle das Verhältnis sofort beenden und die Energie in meine Ehe stecken. Mein Mann habe es nicht verdient so behandelt zu werden. Ich würde ihn und meinen Kollegen ausnutzen, damit ich mich besser fühle. Ich weiß, dass sie recht hat. Ihre Lösung ist es, das Verhältnis sofort zu beenden und für meinen Mann und die Kinder da zu sein. Vielleicht weniger arbeiten oder einen neuen Job suchen mit weniger Verantwortung. Mein Mann würde sich sicherlich freuen.
Und auf jeden Fall das Verhältnis niemals erwähnen.
Für mich bist Du das Letzte!!!
Gefällt mir
Schokiert ist der falsche Ausdruck dafür. Ich finde sowas eher traurig.
Du nennst es haromische Ehe. Dabei ist es nicht mehr als ein Schmierentheater mit einer geballten Portion Egoismus.
6 -Gefällt mir
Im Gespräch kam heraus, dass er sich sexuell ausgehungert fühlt und ab und an auch optische Hilfsmittel zum Onanieren nutzt. Ich war etwas beleidigt und fand das nicht gut. "
Da frage ich mich bei deinem Beitrag ja ernsthaft, ob du nicht in der Lage bist dein Verhalten zu reflektieren. Oder du bist ein Troll, keine Ahnung.
Du gehst fremd, bist aber beleidigt, weil dein Mann sich selbst befriedigt und dabei optische Hilfsmittel nutzt. Das findet Frauchen dann natürlich nicht gut.
Wie kann man so verpeilt sein? Das kan man doch nicht ernst meinen, oder? Was tummeln sich hier bitte für Leute????
1 -Gefällt mir
Ich sehe das wie deine Kollegin und bin auch etwas schockiert. Dein Text las sich so schön, bis zu dem Verhältnis. Und irgendwie auch voller Widersprüche. Wer liebt betrügt nicht! Er befriedigt sich selbst weil es keinen Sex mehr gibt und du machst ihn deswegen an? Triffst dich aber in schmuddeligen Hotelzimmern und machst perverse Dinge.. Dein armer Mann!! Denke du bist einfach egoistisch, hast einen Deppen für Zuhause und die schönen Momente genießt du mit wem anders.... Was wäre wenn dein Mann so etwas machen würde? Eigentlich würde ich es ihm wünschen.... Entscheide dich!!!!
Gefällt mir
Eigentlich kann das nur ein Fake sein: Eine Person mit kompletter Missachtung der liebenden Familie:
Da hat jemand vor der Heirat ein Verhältnis. Heiratet, wo mit Sicherheit die Kinder dabei sind. Ich vermute auch die beste Freundin. Verspricht bei dieser Gelegenheit mit Sicherheit Treue und Liebe. (Warum hat sie eigentlich geheiratet?)
Setzt ihr Verhältnis weiter fort. Benimmt sich eigentlich da wie eine Hure ("..und ich mache mit ihm Dinge die ich mit meinem Mann nie machen würde.".
Weiß eigentlich, dass ihr (armer) Ehemann sie achtet.
Weiß eigentlich dass er sexuell leidet und .... ändert nichts.
Spricht von einer glücklichen Ehe: "Ich bin glücklich in der Ehe und ich liebe meinen Mann. Er ist ein toller Mensch und ein sehr guter Vater. " Respektiert sie eigentlich ihren Ehemann?
Der Eindruck ist, sie hat einen Ehemann, den sie eigentlich nicht verdient.
Wie kann so jemand noch in den Spiegel schauen? Wie kann sie eigentlich ihre Kinder ein gutes Vorbild sein?
Lügen kann sie anscheinend gut. Einen moralischen Kompass scheint sie nicht zu haben.....
Kein Wunder dass ihre beste Freundin schockiert ist. Ich vermute eigentlich eine Abscheu zeugt.
Da ist noch nichts wenn es der Ehemann rauskriegt. Chancen sind ja da: Verhältnis, Freundin.....
2 -Gefällt mir
Eigentlich kann das nur ein Fake sein: Eine Person mit kompletter Missachtung der liebenden Familie:
Da hat jemand vor der Heirat ein Verhältnis. Heiratet, wo mit Sicherheit die Kinder dabei sind. Ich vermute auch die beste Freundin. Verspricht bei dieser Gelegenheit mit Sicherheit Treue und Liebe. (Warum hat sie eigentlich geheiratet?)
Setzt ihr Verhältnis weiter fort. Benimmt sich eigentlich da wie eine Hure ("..und ich mache mit ihm Dinge die ich mit meinem Mann nie machen würde.".
Weiß eigentlich, dass ihr (armer) Ehemann sie achtet.
Weiß eigentlich dass er sexuell leidet und .... ändert nichts.
Spricht von einer glücklichen Ehe: "Ich bin glücklich in der Ehe und ich liebe meinen Mann. Er ist ein toller Mensch und ein sehr guter Vater. " Respektiert sie eigentlich ihren Ehemann?
Der Eindruck ist, sie hat einen Ehemann, den sie eigentlich nicht verdient.
Wie kann so jemand noch in den Spiegel schauen? Wie kann sie eigentlich ihre Kinder ein gutes Vorbild sein?
Lügen kann sie anscheinend gut. Einen moralischen Kompass scheint sie nicht zu haben.....
Kein Wunder dass ihre beste Freundin schockiert ist. Ich vermute eigentlich eine Abscheu zeugt.
Da ist noch nichts wenn es der Ehemann rauskriegt. Chancen sind ja da: Verhältnis, Freundin.....
In den Spiegel zu sehen solange das eigene Leben rund läuft fällt einem Egoisten nicht schwer.
Die Gefühle Anderer sind ja völlig egal solange es einem selbst gut geht.
Kompliziert wird es erst wenn der Spiegel Risse bekommt und die eigene Wohlfühlblase zu platzen droht.
Aber selbst da wird zuerst nur an die eigene Schadensbegrenzung gedacht.
Für Kinder und Mann der TE hoffe ich das dies nur eine erfundene Geschichte ist.
3 -Gefällt mir
Du schreibst: "Es ist eher die Aufregung des Verbotenen, seine egoistische Art, er ist dominant und eher grob. Seine Befriedigung steht bei ihm an erster Stelle und ich mache mit ihm Dinge die ich mit meinem Mann nie machen würde. Mein Kollege nimmt es sich einfach, mein Mann macht es nicht, da er weiß, was ich mag und was nicht."
Ich werde nicht in den Chor eintreten "Trennung". Ihr seid seit 17 Jahren zusammen, 117 Jahre -- ja -- das Ringen ums tägliche Leben und sogar in Abweichung vom gesellschaftlichen Normativ ist dein Mann der Hausmann. Bei dieser Rollenverteilung hast du sicherlich versucht, das wirtschaftlich Optimale zu finden aber auch gleichzeitig die Kinder nicht zu vergessen. Dass ein solches Konzept wegen innerer Spannungen scheitern kann, sollte einleuchten. Dass das Ausleben einer bestimmten Rollenfunktion psychische Konsequenzen auch auf der Basis einer Disposition hat, sollte einem klar sein.
Nun kommt der "Casus cnactus": als Sexualpartner wünschst du dir eine Führungspersönlichkeit, einen Beherrscher. Ich kann mir dich beruflich auch in einer wichtigen Funktion vorstellen - ein Kampfgedanke ist dort nicht fern.
Was würde ich machen?
1. Ich würde mich an einen Tisch setzen und mich befragen: ich bin bald 50, was ist mir wirklich wichtig? Mit diese Frage würde ich 1 bis 2 Monate abschließend warten.
2. Ich würde mich dann fragen, passt mein Mann zu meiner Vorstellung -- welche Verantwortung habe ich bei Entscheidungen meinen Kindern gegenüber. Wenn das geklärt ist, dann3. Gespräch mit deinem Mann, wobei Lösungen zu finden dahinter stehen sollte. Es können Lösungen im gesellschaftlichen Normalbereich sein, es können auch besondere Lebenskonzepte sein. Einigt euch, das Leben ist zu kostbar !
1 -Gefällt mir