Beste Freundin hasst Freund
Liebe Leute!
Nachdem ich momentan mehr als nur ratlos bin und dieses Thema um meine zwei vertrautesten Personen im Leben geht, hoffe ich von euch Ratschläge zu bekommen.
ich bin mit meiner besten Freundin seit Kindergartenalter befreundet; sprich seit über 20 Jahren. Mit meinem Freund bin ich nun 10 Jahre zusammen. Kurz nachdem ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin, hat meine Freundin bei ihm zu arbeiten begonnen, da sie gerade auf Jobsuche war und in seinem Team eine Stelle frei war. Nach ca drei Jahren wurde mein Freund ihr Vorgesetzter. Damals hat meine Freundin immer wieder betont, er wäre ein guter Chef. Vor ca. 2 Jahren hatte mein Freund Burnout und fiel ein paar Monate aus, war danach aber wieder in seiner alten Funktion einsatzfähig. Vor ca. 1 Jahr wurde mein Freund mit der Arbeitsleistung meiner Freundin immer unzufriedener, hat ihr das in einigen Gesprächen auch mitgeteilt. nachdem keine Besserung eintrat, beschloss er sie ein halbes Jahr später zu kündigen. Meine Freundin nahm ihm das so dermaßen übel, sodass sie nur mehr wahnsinnig schlecht von ihm redet, ihn als schlimmsten Menschen auf Erden hinstellt und nichts mehr in ihrem ganzen Leben mit ihm zu tun haben möchte. Es ist nicht so, dass sie ständig über ihn redet, aber wenn ich von ihm erzähle oder ich nur seinen Namen in den Mund nehme, überdreht sie bereits ihre Augen. Ich bin nun an einem Punkt angelangt, wo mir diese Situation einfach nicht mehr gut tut. Ich spüre ihren Hass ihm gegenüber und sie zeigt null Einsicht, dass sie evtl auch eine Teilschuld an dieser Kündigung hat. Ich habe beide wirklich sehr gerne, aber ich weiß einfach nicht mehr, wie ich damit weiterhin umgehen soll. Wie sieht ihr die Situation? Wie würdet ihr damit umgehen? P.S: falls jemand den Verdacht hat, dass bei ihnen mehr als nur Freundschat womöglich war - das ist von beiden Seiten absolut auszuschließen.
vielen Dank schon mal ☺️
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Naja, dein freund hatte burn out, fällt monate aus, sie hat vielleicht auch sorgen ist nicht ausgefallen, wird dafür gekündigt und er behielt seine stelle als chef, wäre ich da pisst absolut.
man muss auch die persönlichen dinge anschauen, was gerade abgeht, jeder hat seine eigenen sorgen und seine rechnungen zu zahlen und in der zeit dann auch noch seinen job zu verlieren, ist mehr als hart.
hat sie einen neuen job, zahlt der genau so viel oder muss sie jetzt persönlich den gürtel enger schnallen und soll sich mit dir über die kackbratze freuen, die sie gekündigt hat und sie deswegen ne schwere zeit durchmacht.
das sie deinen freund nicht mehr riechen kann oder ihn hasst, kann ich absolut nachvollziehen. würde ich über so jemanden reden oder mich mit ihm treffen wollen, absolut nicht.
musst du mit ihr über deinen freund reden ?
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So wie es sich anhört wurde sie bereits vor einem halben Jahr gekündigt? Und sie hat es bisher nicht geschafft sich konstruktiv damit zu beschäftigen? Das ist alles andere als normal. Ihre Arbeitsleistung war mangelhaft, sie hatte 6 Monate Zeit das zu beheben und es nicht getan. Die Kündigung war also nachvollziehbar. Wenn Sie anderer Meinung ist und persönliche Gründe vermutet, hätte sie rechtliche Hilfe in Anspruch nehmen können. Das hat sie aber nicht getan. Hat sie etwa erwartet nur weil sie mit der Freundin ihres Vorgesetzten befreundet ist, würde der Betrieb sie trotz Inkompetenz einfach weiter beschäftigen?
Es gibt so viele Wege sachlich mit einer Kündigung umzugehen. Aber wie Du selbst schreibst ist sie unfähig selbst zu reflektieren und sucht die Schuld lieber bei anderen.
Ich persönlich würde der Freundin klar ihr Verhalten aufzeigen und ihr mitteilen, dass Du erst einmal Abstand zu ihr möchtest solange sie dieses kindische und destruktive Verhalten beibehält. Du fühlst Dich nicht gut mit der Situation und sie ist der Grund dafür. Deswegen hast Du jedes Recht der Welt Dich zu distanzieren. Sie hat ein Problem, also muss sie es auch klären. Es ist absolut unfair, dass sie es über Dich austrägt und Du gezwungen bist Dich damit auseinander zu setzen. Das ist keine Freundschaft.
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Naja, dein freund hatte burn out, fällt monate aus, sie hat vielleicht auch sorgen ist nicht ausgefallen, wird dafür gekündigt und er behielt seine stelle als chef, wäre ich da pisst absolut.
man muss auch die persönlichen dinge anschauen, was gerade abgeht, jeder hat seine eigenen sorgen und seine rechnungen zu zahlen und in der zeit dann auch noch seinen job zu verlieren, ist mehr als hart.
hat sie einen neuen job, zahlt der genau so viel oder muss sie jetzt persönlich den gürtel enger schnallen und soll sich mit dir über die kackbratze freuen, die sie gekündigt hat und sie deswegen ne schwere zeit durchmacht.
das sie deinen freund nicht mehr riechen kann oder ihn hasst, kann ich absolut nachvollziehen. würde ich über so jemanden reden oder mich mit ihm treffen wollen, absolut nicht.
musst du mit ihr über deinen freund reden ?
So wie ich das gelesen habe wurde die Freundin aufgrund mangelnder Leistung ermahnt und dann bei unverändert schwacher Arbeitsleistung gekündigt. "Dafür" wurde sie gekündigt, nicht weil der Chef wegen Burnout ausgefallen war.
Wie so viele Menschen ist die Freundin offenbar nicht in der Lage gewesen privat und beruflich zu trennen und hat scheinbar erwartet sie hätte irgendeinen Vorteil, weil sie den Vorgesetzten auch privat kennt. Das ist dann ja wohl eine Fehlinterpretation gewesen. Man hat als Arbeitnehmer nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Wenn ich die nicht erfülle, dann kann man mir kündigen. Das muss einem nicht gefallen, ist aber rechtlich vertretbar. Und unvorbereitet kann es sie ja nicht getroffen haben - schliesslich gab es vorab mehrere Gespräche.
Warum jetzt die beste Freundin es ausbaden darf, ist für mich nicht verständlich. Warum ich eine Freundin haben sollte, mit der ich nicht über meinen Freund reden darf erschliesst sich mir auch nicht. So eine "Freundin" würde ich doch ganz genau angucken und ob ich die wirklich in meinem Leben möchte.
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Dein Freund hat nichts falsch gemacht. Als Vorgesetzter hat man eine andere Funktion als ein Freund oder Buddy und das ist er nicht im Betrieb, wenn sie bei ihm arbeitet. Er muss sogar so sein, wie er ist, sonst wäre er kein guter Vorgesetzter. Deine "beste" Freundin sollte sich überlegen, ob sie mit ihrem Verhalten nicht daneben liegt.
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Wenn deine Freundin eure Freundschaft nicht von dem erlebten mit deinem Freund als Chef trennen kann, dann wird es schwierig für die Freundschaft.
Im Grunde genommen sind es zwei paar Schuhe, eure Freundschaft und ihr Berufsleben.
Wenn sie meint sich immer noch bei dir wegen der Kündigung durch deinen Freund über ihn auslassen zu müssen, dann ist das sehr armseelig von ihr.
Hast du schon mal mit ihr darüber gesprochen, ihr gesagt wie das Ganze sich für dich anfühlt?
Als deine Freundin müsste sie doch ein Intersse daran haben dich nicht zu verletzen.
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In der gleichen Firma arbeiten wie Freunde ist halt immer so eine Sache. Genau wegen solchen Geschichten sollte man sowas vermeiden. Spätestens als er ihr Vorgesetzter wurde, hätte ich die Abteilung/Firma gewechselt.
Zum Einstieg in die Firma hat sie das Vitamin B und die Vorteile gerne mitgenommen. Wenn es in die andere Richtung geht, muss sie auch mit den Nachteilen leben. Das sie eventuell etwas strenger beurteilt wird. Jedes Augenzudrücken für ihr Versagen würde in der Firma als Vetternwirtschaft beurteilt. Dein Freund ist absolut integer.
Er kann nichts dafür, wenn deine Freundin sich eventuell was ausgerechnet hat jobmäßig, als er nicht da war und das dann nicht geklappt hat. Vermutlich hatte sie deswegen Frust und wollte nicht mehr gescheit arbeiten.
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Nur weil er empfunden hat, daß die Leistung von ihr nicht stimmt (seinem Empfinden nach) hat er noch lange nicht das Recht, sie zu kündigen. Außer es gibt grobe Verfehlungen (Diebstahl, Geheimnisverrat, etc.)
Außerdem gab es keine PFLICHT sie zu kündigen.
Ich denke, daß er einfach ein unsozialer Scheisskerl ist, wie viele da draußen. Nutzen ihr Stellung aus, andere Menschen runtermachen, sie vom Job zu entfernen. Und selbst wenn Ihre Leistungen schlechter wurden, dann ist er ja wohl dafür verantwortlich, daß die Leistungen wieder besser werden. Wenn er keine Maßnamen kennt, Motivation, neuen Arbeitsbereich zuordnen, etc. dann ist er einfach nur schlecht so wie 90 % Vorgesetzte. Er selbst hatte die Möglichkeit vom Arbeitgeber bekommen, sich zu erholen. Anderen nimmt er den Job (unbefristeten Arbeitsvertrag)
Trenn dich besser von ihm. Lieber ein Ende mit Schrecken, als...
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Nur weil er empfunden hat, daß die Leistung von ihr nicht stimmt (seinem Empfinden nach) hat er noch lange nicht das Recht, sie zu kündigen. Außer es gibt grobe Verfehlungen (Diebstahl, Geheimnisverrat, etc.)
Außerdem gab es keine PFLICHT sie zu kündigen.
Ich denke, daß er einfach ein unsozialer Scheisskerl ist, wie viele da draußen. Nutzen ihr Stellung aus, andere Menschen runtermachen, sie vom Job zu entfernen. Und selbst wenn Ihre Leistungen schlechter wurden, dann ist er ja wohl dafür verantwortlich, daß die Leistungen wieder besser werden. Wenn er keine Maßnamen kennt, Motivation, neuen Arbeitsbereich zuordnen, etc. dann ist er einfach nur schlecht so wie 90 % Vorgesetzte. Er selbst hatte die Möglichkeit vom Arbeitgeber bekommen, sich zu erholen. Anderen nimmt er den Job (unbefristeten Arbeitsvertrag)
Trenn dich besser von ihm. Lieber ein Ende mit Schrecken, als...
Hallo ,
also Wiesenfee ich kann dir ganz und gar nicht zustimmen.
Bin kein Vorgesetzter , aber der hat alles rictig gemacht.
Sie müsste sich mal an der Nase anfassen.
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Auf Grund deiner harschen und absolut unprofessionell Antwort ist es anscheinend nicht auszuschließen, dass du diese Freundin bist oder eine ähnliche Situation verursacht hast, wie die sogenannte beste Freundin der TE.
Der Partner der TE hat sich beruflich nichts zu Schulden kommen lassen. Sie wurde verwarnt hatte 6 Monate Zeit etwas zu ändern und es kam nichts.
Es ist nicht die Aufgaben des Arbeitgebers einen Angestellten zu bespaßen, wenn er sich langweilt oder unzufrieden ist.
Hätte sie sich doch nach Schulung umgesehen um weiter nach oben zu kommen oder den Mund aufgemacht, was sie stört.Hat sie anscheinend nicht. Konsequenz gekündigt.
Die junge Dame dürfte sich nicht bewusst sein, dass das man in einem Team nicht nur für sich selbst verantwortlich ist sondern auch für Kollegen. Baut einer permanent Mist, tragen meist andere( der direkte Vorgesetzte) die Verantwortung.
Denke der Partner der TE hat sie(dich) oft genug vor seinen Vorgesetzten verteidigt.
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Auf Grund deiner harschen und absolut unprofessionell Antwort ist es anscheinend nicht auszuschließen, dass du diese Freundin bist oder eine ähnliche Situation verursacht hast, wie die sogenannte beste Freundin der TE.
Der Partner der TE hat sich beruflich nichts zu Schulden kommen lassen. Sie wurde verwarnt hatte 6 Monate Zeit etwas zu ändern und es kam nichts.
Es ist nicht die Aufgaben des Arbeitgebers einen Angestellten zu bespaßen, wenn er sich langweilt oder unzufrieden ist.
Hätte sie sich doch nach Schulung umgesehen um weiter nach oben zu kommen oder den Mund aufgemacht, was sie stört.Hat sie anscheinend nicht. Konsequenz gekündigt.
Die junge Dame dürfte sich nicht bewusst sein, dass das man in einem Team nicht nur für sich selbst verantwortlich ist sondern auch für Kollegen. Baut einer permanent Mist, tragen meist andere( der direkte Vorgesetzte) die Verantwortung.
Denke der Partner der TE hat sie(dich) oft genug vor seinen Vorgesetzten verteidigt.
@wiesenfee
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De Rahmenbedingungen eurer Freundschaft passen nicht mehr. Das was zwischen euch steht, ist die Kündigung. Zu allem anderen steht "Aussage gegen Aussage".
Natürlich möchte ein Chef immer über sich sagen, er wäre ein guter Chef. Und natürlich möchte eine Mitarbeiterin immer auch eine gute Mitarbeiterin sein. Solche Episoden enden irgendwann. Selten bleibt ein Mensch über viele Jahr oder gar bis zur Rente in einer Firma. Welchen Schaden hat deine Freundin durch die Kündigung denn genommen ? War ihre Existenz bedroht ? Ist sie sozial abgerutscht ? Was hat sie daraus gemacht ?
Vermutlich hat es bei der Kündigung ihr Ego schwer getroffen und sie trägt es ihm nach. Der Chef hat die Kündigung begründet und rechtskräftig gemacht.
Vielleicht hat sich deine Freundin auch Vorteile erhofft, die sie nicht bekommen hat.
Wie dem auch sei. Du kannst darüber nicht richten. Und ich denke, das eure Freundschaft das nicht tragen kann und eben auch diese Episode zu Ende geht.
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Nur weil er empfunden hat, daß die Leistung von ihr nicht stimmt (seinem Empfinden nach) hat er noch lange nicht das Recht, sie zu kündigen. Außer es gibt grobe Verfehlungen (Diebstahl, Geheimnisverrat, etc.)
Außerdem gab es keine PFLICHT sie zu kündigen.
Ich denke, daß er einfach ein unsozialer Scheisskerl ist, wie viele da draußen. Nutzen ihr Stellung aus, andere Menschen runtermachen, sie vom Job zu entfernen. Und selbst wenn Ihre Leistungen schlechter wurden, dann ist er ja wohl dafür verantwortlich, daß die Leistungen wieder besser werden. Wenn er keine Maßnamen kennt, Motivation, neuen Arbeitsbereich zuordnen, etc. dann ist er einfach nur schlecht so wie 90 % Vorgesetzte. Er selbst hatte die Möglichkeit vom Arbeitgeber bekommen, sich zu erholen. Anderen nimmt er den Job (unbefristeten Arbeitsvertrag)
Trenn dich besser von ihm. Lieber ein Ende mit Schrecken, als...
"Nur weil..."
Doch er darf das Arbeitsverhältniss auflösen wenn die Qualität des Mitarbeiters nicht mehr zufriedenstellend ist. Ich habe es so verstanden, als ob es vorab Gespräche deswegen gegeben hätte. Ein Samariter ist er nicht oder ?
Niemand muss schlechte Mitarbeiter beschäftigen ! Zudem war es ja vorher anders ? Also hat die Qualität der Arbeit der Mitarbeiterin schlicht nachgelassen ?
Als Chef ist es seine Aufgabe die Firma am Laufen zu halten. Das kann man nur mit guten Mitarbeitern. Ob sie motiviert sind. Ob sie sich fortbilden ect. Es kann sein, das die Qulaität einer Mitarbeierin irgendwann stehen bleibt und andere sich weiter entwickeln. Dann darf man das Arbeitsverhältniss fristgerecht kündigen.
Diebstahl, Geheimnissverat ist eine andere Liga. Da folgt die fristlose Kündigung, sofortiges Hausverbot und ein Ermittlungsverfahren.
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Zwischen zwei Stühlen...
Sie hat doch erst wegen oder durch Ihn den Job bekommen, also "Vitamin B" - Somit sollte jetzt nach der Kündigung den Ball flachhalten.
Mache IHR KLAR - an EINS ist und bleibt dein Freund. Sandkasten hin oder her
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Nur weil er empfunden hat, daß die Leistung von ihr nicht stimmt (seinem Empfinden nach) hat er noch lange nicht das Recht, sie zu kündigen. Außer es gibt grobe Verfehlungen (Diebstahl, Geheimnisverrat, etc.)
Außerdem gab es keine PFLICHT sie zu kündigen.
Ich denke, daß er einfach ein unsozialer Scheisskerl ist, wie viele da draußen. Nutzen ihr Stellung aus, andere Menschen runtermachen, sie vom Job zu entfernen. Und selbst wenn Ihre Leistungen schlechter wurden, dann ist er ja wohl dafür verantwortlich, daß die Leistungen wieder besser werden. Wenn er keine Maßnamen kennt, Motivation, neuen Arbeitsbereich zuordnen, etc. dann ist er einfach nur schlecht so wie 90 % Vorgesetzte. Er selbst hatte die Möglichkeit vom Arbeitgeber bekommen, sich zu erholen. Anderen nimmt er den Job (unbefristeten Arbeitsvertrag)
Trenn dich besser von ihm. Lieber ein Ende mit Schrecken, als...
Zu den Aufgaben eines Vorgesetzten gehören die Einschätzung und Bewertung der Arbeitsleistung seiner Angestellten. Gibt es da Probleme muss er handeln. Schlechte Arbeitsleistung belastet das gesamte Team und betrifft somit nie nur eine Person - die Kollegen müssen das immer mittragen und ausbaden. Wenn ein Vorgesetzter also jemanden kündigt der wiederholt nicht die Vorgaben einhalten kann und womöglich auch unbelehrbar ist, dann schützt er dadurch sogar die anderen. Wie sollen denn die anderen Kollegen motiviert bleiben, wenn sie merken dass jemand trotz schlechter Leistung immer weiter mitgezogen wird? Erst recht wenn es - wie in diesem Fall - einen ausserberuflichen Kontakt gibt?
Von unsozial kann da keine Rede sein. Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr die frühere Leistung abrufen kann, gibt es genügend Massnahmen. In diesem Beispiel hier war aber nicht die Rede davon dass die Freundin aus gesundheitlichen Gründen ihre Arbeit nicht ordentlich ausüben konnte.
Ein Chef ist nicht der Animateur seiner Angestellten. Sicher gibt es Massnahmen und Hilfestellungen, aber die sind auch nicht grenzenlos. Wenn ein Mitarbeiter auf Ansprache nicht reagiert, klar die Situation nicht verstehen will und einfach weitermacht wie bisher, dann gibt es nunmal Konsequenzen.
Meiner Meinung nach hat der Freund der TE als Vorgesetzter hier alles richtig gemacht. Wenn man aber von "Schrecken" sprechen möchte: Diesen verbreitet ja im Moment nur die "beste Freundin". Nur was das mit der TE zu tun haben sollte oder deren Beziehung ist mir weiterhin völlig unklar.
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Auf Grund deiner harschen und absolut unprofessionell Antwort ist es anscheinend nicht auszuschließen, dass du diese Freundin bist oder eine ähnliche Situation verursacht hast, wie die sogenannte beste Freundin der TE.
Der Partner der TE hat sich beruflich nichts zu Schulden kommen lassen. Sie wurde verwarnt hatte 6 Monate Zeit etwas zu ändern und es kam nichts.
Es ist nicht die Aufgaben des Arbeitgebers einen Angestellten zu bespaßen, wenn er sich langweilt oder unzufrieden ist.
Hätte sie sich doch nach Schulung umgesehen um weiter nach oben zu kommen oder den Mund aufgemacht, was sie stört.Hat sie anscheinend nicht. Konsequenz gekündigt.
Die junge Dame dürfte sich nicht bewusst sein, dass das man in einem Team nicht nur für sich selbst verantwortlich ist sondern auch für Kollegen. Baut einer permanent Mist, tragen meist andere( der direkte Vorgesetzte) die Verantwortung.
Denke der Partner der TE hat sie(dich) oft genug vor seinen Vorgesetzten verteidigt.
absoluter quatsch. ich habe mit der TE noch nie Kontakt gehabt, ich kenne sie weder hier und schon gar nicht im realen Leben. Ich habe hier nur kommentiert.
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Hallo ,
also Wiesenfee ich kann dir ganz und gar nicht zustimmen.
Bin kein Vorgesetzter , aber der hat alles rictig gemacht.
Sie müsste sich mal an der Nase anfassen.
Nur weil Leute es so wie du sehen, gibt es solche Situationen, gibt es Gemeinheiten, gibt es Konflikte, gibt es Kriege.
Ich empfinde das Verhalten als wenig bis gar nicht sozial. Jemanden aus den Job drängen, der/die einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, ist gegen das Gesetz, unmoralisch und meines Erachtens gehört es hart bestraft.
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Nur weil Leute es so wie du sehen, gibt es solche Situationen, gibt es Gemeinheiten, gibt es Konflikte, gibt es Kriege.
Ich empfinde das Verhalten als wenig bis gar nicht sozial. Jemanden aus den Job drängen, der/die einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, ist gegen das Gesetz, unmoralisch und meines Erachtens gehört es hart bestraft.
Liebe Wiesenfee, hattest du im Zuge deiner beruflichen Laufbahn schon einmal Verantwortung für Personal oder warst/bist selbstständig mit Angestellten( keine one man show)?
Anscheinend nein, wenn jemand die Firma oder ein Team von innen her mit schlampiger Arbeit, Faulheit schädigt, dann verwarnt wird, ist die einzige Konsequenz ihn/sie zu entfernen.
Asozial wäre es gegenüber guten Mitarbeitern diese Person zu behalten und im schlimmsten Fall die Firma so zu schädigen, dass mehr als eine Person gekündigt werden muss, weil die Auftragslage darunter leidet.
Und ich denke noch immer, dass dich das Thema triggern weil du der Freundin der te nicht unähnlich bist und es wird wahrscheinlich noch öfters vorkommen, dass dich Menschen beruflich überholen.
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Nur weil Leute es so wie du sehen, gibt es solche Situationen, gibt es Gemeinheiten, gibt es Konflikte, gibt es Kriege.
Ich empfinde das Verhalten als wenig bis gar nicht sozial. Jemanden aus den Job drängen, der/die einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, ist gegen das Gesetz, unmoralisch und meines Erachtens gehört es hart bestraft.
Bei dir scheint ein unbefristeter Arbeitsvertrag gleich ein Freifahrtsschein für den Arbeitnehmer zu sein.
Und gegen das Gesetz? Bitte was?
Stehst du selbst in einem Angestelltenverhälniss? Wenn ja hoffe ich für deinen Arbeitgeber das es kein unbefristeter Arbeitsvertrag ist.
Es gibt schon echt komnische Leute mit verdrehten Vorstellungen
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Ich finde, hier fehlen ein paar Hintergründe, um dies richtig einschätzen zu können. Du schreibst, dein Freund war mit ihrer Arbeitsleistung nicht mehr zufrieden. Was heißt das denn genau? Da können viele Gründe dahinter stecken. Vielleicht war sie einfach überfordert? Hat manches nicht verstanden? Hatte private Probleme? Was, außer Gespräche, hat dein Freund denn versucht, um ihre Leistung wieder zu steigern? Oftmals bringt schon ein Abteilungswechsel Besserung. Oder die Aufgaben im Team werden anders organisiert, strukturiert usw. Möglichkeiten gibt es da schon ein paar. Mir fällt auch auf, dass ihre Arbeit nach der Rückkehr deines Freundes immer schlechter wurde. Ist vielleicht während der Abwesenheit deines Freundes etwas vorgefallen? Wollte sie seine oder eine andere Stelle? Wenn Arbeitsleistung schwächer wird, hat das in der Regel einen Grund. Diesen sollte man rausfinden. Ob das dein Freund gemacht hat, weiß ich nicht - glaube es jedoch nicht. Hast du, als gute langjährige Freundin, denn jemals mit ihr darüber gesprochen und sie vor einer möglichen Kündigung gewarnt?
Jedenfalls ist es keine schöne Situation für dich. Ich kann deine Freundin teilweise schon verstehen, wenn ich mich in sie hineinversetze. Ich möchte auch nichts mehr mit dem Mensch zutun haben, dem ich meine Kündigung verdanke. Und da wäre mir der Grund der Kündigung auch egal. Das Ego wäre definitiv angekratzt.
Wenn du unbedingt über deinen Freund reden willst, ist sie nicht mehr die geeignete Freundin für dich. Frag sie, was sie von dir erwartet. Will sie einfach nur mit dir befreundet sein, dein Freund aber keine Rolle mehr in ihrem Leben spielen soll, musst du das akzeptieren oder die Freundschaft beenden.
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Nur weil Leute es so wie du sehen, gibt es solche Situationen, gibt es Gemeinheiten, gibt es Konflikte, gibt es Kriege.
Ich empfinde das Verhalten als wenig bis gar nicht sozial. Jemanden aus den Job drängen, der/die einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat, ist gegen das Gesetz, unmoralisch und meines Erachtens gehört es hart bestraft.
Andersrum wird ein Schuh draus !
Du bekommst jemand aus einem unbefristeten Arbeitsvertrag so schnell nicht heraus ! Da müssen schon sehr grobe Schnitzer en Masse passieren, damit man dies als AG überhaupt kann. Grobe Fahrlässigkeit, Untreue und gestörtes Vertrauensverhältnis fallen mir dabei ein. Nur eine Pfeife sein, reicht bei weitem nicht... Und er hat ihr ja auch eine zweite Chance gegeben.
Vielleicht war sie aber auch befristet/extern. Und in dem Fall wusste sie, dass dies eines Tages passieren kann.
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Es ist doch unerheblich ob die Freundin zu Recht gekündigt wurde. Der TE geht es doch darum wie sie mit der Situation umgehen soll.
Die Freundin hat aufgrund der Kündigung einen großen Leidensdruck und das wird die TE auch nicht "reparieren" können.
Auch wenn es sich um eine Sandkastenfreundschaft dreht, kann diese zerbrechen. Ein normaler freundschaftlicher Kontakt ist vermutlich nicht mehr möglich und ich denke der Bruch ist zu groß. Ich würde aus der Freundschaft "aussteigen".
@TE: Du hast zahlreiche Reaktionen auf deinen Thread erhalten, aber antwortest auf keinen Beitrag. Da kommt bei mir die Troll-Frage auf.
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Wenn du nicht harmoniesüchtig bist machst du die Probleme zwischen deiner besten Freundin und deinem besten Freund nicht zu deiner Angelegenheit. Sie sind beide erwachsen (nehme ich an) und sollten ihre Differenzen regeln können ohne dich da hinein zu ziehen.
Deine Freundin hat auf die Bemängelung ihrer Arbeitsleistung offenbar nicht zufriedenstellend reagiert, sondern billigend inkauf genommen, dass andere ihre Arbeitsdefizite durch ungebührliche Mehrbelastung kompensieren müssen.
Mögliche zufriedenstellende Reaktionen wären vielleicht gewesen:
- Ihre Arbeitsweise den Anforderungen anzupassen.
- Auf eine Weise, bei der niemand überfahren/über Gebühr zusatzbelastet wird, eine Auszeit regeln, um die Akkus aufzuladen und dann bessere Arbeitsleistung zu erbringen.
Wie hat dein Freund seinen Ausfall wegen Burnout geregelt? Auf eine Weise, bei der er ungebührliche Mehrbelastung anderer billigend inkauf nahm? Hat er rechtzeitig sichergestellt, dass er von jemandem/durch jemanden vertreten wurde, für den das okay war, sodass seine Arbeit auch während er zwecks Genesung weg war, gut erledigt wurde ohne dass dafür jemand überfahren/über Gebühr zusatzbelastet wurde? War sein Burnout auch auf Frustration über die schlechte Arbeitsmoral von Kolleg/inn/en zurückzuführen, die seine Anstrengungen durch ihre schlechte Arbeitsmoral torpedierten/zunichte machten?
Hatte deine Freundin auch einen Burnout? Falls nicht:
Wessen Arbeitsmoral ist schlechter? :
a) Die Arbeitsmoral desjenigen, der bis zum Burnout arbeitet.
b) Die Arbeitsmoral desjenigen, der den Burnout vermeidet indem er schlechte Arbeitsleistung erbringt.
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Ich habe mich selbst auch vom Thema Arbeit/Kündigung triggern lassen.
Fakt ist die TE steht unter einem Leidensdruck, weil zwei Menschen, die ihr nahe stehen, sich nicht mehr verstehen.
Mein persönlicher Zugang und aus Erfahrung. Die Dauer einer Beziehung/Freundschaften sagt nichts über die Qualität.
Sie hat das Burnout des Partners anscheinend mitgetragen, jetzt trägt sie die Kündigung der Freundin mit.
Vom Freund wurde nicht erwähnt, dass er bis jetzt über die Arbeit der Freundin herum jammert. Die Freundin jammert nach einem halben Jahr noch immer rum, anstatt von einer neueren tollen Arbeit zu berichten, bei der sie geschätzt wird.
Hier lasse ich Raum für Interpretation.
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Absolut.
Sie macht den Freund für doe eigene Unzufriedenheit verantwortlich und will die TE mit hineinziehen. Dabei hätte die Kündigung auch ein Weckruf sein können zur Beseitigung von Baustellen/für das zukünftige Berufsleben.
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Also zukünftig würde ich Privates und Berufliches unbedingt trennen. Auch wenn es um deinen Partner oder deine Freundin geht. Das kann nur schief gehen
Weißt du denn wirklich wie dein Freund als Chef ist. Auch wenn er sicherlich ein liebenswerter Freund ist, kennst du ja sein "Arbeits-Ich" nicht. Und ich finde ihr drei hättet das nicht riskieren dürfen durch Aufrechterhalten einer solchen Konstellation.
Ich würde mit der Zeit spielen und sobald deine
Freundin einen neuen Job hat, wird sie sich wahrscheinlich beruhigen und reflektieren. Jedoch würde ich ihr auch zuhören, denn vl. ist dein Freund besonders durch Burn-Out auch ein anderer Mensch im Arbeits-Kontext.
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