Liebe Community,
ich benötige Eure neutrale Sichtweise und Meinung (bitte ohne moralischen Zeigefinger), um mit einer Sache abschließen zu können: Vor einiger Zeit hatte ich eine Affäre mit einem Mann, der sich zu diesem Zeitpunkt im Trennungsjahr befand. Er war verlassen worden und es war offensichtlich, dass er mit dieser Sache noch keineswegs abgeschlossen hatte. Ich war verheiratet, strebte aber die Scheidung an, was er auch wusste. Kurz und gut: Es war für uns beide einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Das Ganze endete damit, dass er sich mir gegenüber inakzeptabel verhielt (was ihm klar war), um ein Schlussmachen meinerseits zu provozieren. Als ich das Ganze beendete, wirkte er erleichtert und meinte, unter anderen Umständen hätten wir gut zusammengepasst. Meine Frage an Euch ist nun diese: Hat er mir den "schwarzen Peter" des Schlussmachens zugeschoben, weil er einfach faul/feige war, oder weil er sich ein Hintertürchen offenhalten möchte dergestalt, dass er sich irgendwann wieder melden kann?
Vielen lieben Dank für Eure Einschätzung und Hilfe!