Hallo,
leider ist die Oma meines Freundes verstorben. Er möchte, dass ich mit zur Beerdigung komme, was ich eig auch tun würde, obwohl ich sie nicht kannte. Leider ist es aber so, dass es mir momentan nicht gut geht und ich körperlich und geistig vollkommen am Ende bin nach einer sehr langen anstrengenden Phase in meinem Leben.... mein Freund weiß das auch und wir hatten eig besprochen, dass wir erstmal keine "Termine" fest ausmachen wo wir irgendwo hinmüssen (das stresst mich momentan zusätzlich einfach sehr) und ich mich einfach mal richtig erholen kann und die nächsten Wochen nur das machen kann wozu ich mich in der Lage fühle - ganz spontan, wenn ich mich gut fühle. Dafür habe ich mir extra einige Wochen freigenommen, um runterzukommen.
Jetzt ist aber leider seine Oma gestorben, die über 500 km weit weg wohnt in der Nähe seiner Eltern. Ich war schon einmal zu der Beerdigung seiner anderen Oma mit dabei (damals war ich komplett gesund) und diese Zeit war wirklich anstrengend, da seine Familie und er wirklich quirlig sind und dauernd was unternehmen wollen und einfach alles sehr hektisch zugeht... naja jedenfalls fühle ich mich momentan absolut nicht fit dazu dorthin zu fahren und habe Angst vor der Anstrengung, die damit zwangsläufig einhergeht. Mein Freund bittet mich aber trotzdem, dass ich mitkomme und ich möchte ihn ja eig auch wirklich gerne unterstützen. Ich habe keine Ahnung was ich jetzt machen soll... es einfach trotzdem irgendwie probieren und hoffen, dass es mich nicht zu sehr erschöpft? Oder ihm sagen, dass mir die Reise und alles drumherum nicht gut tun würde, wobei er das wahrscheinlich nicht wirklich verstehen kann, da es ihm sehr wichtig ist? Wäre dankbar für Tipps, wie ihr das lösen würdet...