Hallo ihr Lieben,
mich beschäftigt eine Sache im Moment ziemlich und villeicht könnt ihr mir etwas dazu sagen.
Bei meinen Eltern war es früher (heute auch noch) so, dass mein Vater sozusagen das Familienoberhaupt war und was er gesagt hat musste gemacht werden. Ich würde nicht sagen, dass er meine Mutter unterdrückt hat, und ich habe wahrscheinlich auch mehr darunter gelitten als sie selber, aber ich hab mir geschworen dass ich nie niemals selber so eine Ehe führen möchte und auch keinen Mann haben will wie meinen Vater. Drei mal dürft ihr raten was passiert ist: Das genaue Gegenteil: Ich habe mir einen Freund gesucht, der ähnlich wie mein Vater ist. Er ist auf keinen Fall genauso (dann würd ich es nicht aushalten mit ihm, aber er wahrscheinlich auch nicht mit mir) aber er hat teilweise recht ähnliche Züge. Ich versuche mich meistens gegen ihn durchzusetzen und teilweise gelingt es mir auch, aber wenn ich merke, dass jede Diskussion umsonst ist dann gebe ich irgendwie immer nach. Danach fühle ich mich schrecklich, als wenn ich versagt hätte. Ich versteh es nicht, es gibt so viele Männer auf dieser Welt und ich suche mir ausgerechnet wieder so jemanden wo ich ständig nur am diskutieren bin. Ich fühle mich so, als wenn es für mich vorherbestimmt ist dass ich so einen Mann wieder bekomme. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Freund und will mich auch nicht von ihm trennen.