Gute Frage!
Hallo michelin,
seitdem wir herausgefunden haben, daß bei der österlichen Auferstehungsfeier in der christlichen Tradition viel Unfug dabei ist, lassen wir das kirch-christliche Osterfest in der altüberlieferten Tradition bleiben. Lieber lassen wir Gott bzw. Jesus einen guten Mann sein. Das Feiern der "Auferstehung" ist okay. Doch nicht die Auferstehung eines Toten, der noch nicht mal tot war. Sondern eher die Auferstehung der Natur, alles Lebens, alles was erneuert werden sollte.
Die Abendmahlfeier ist für uns eher ein kanibalischer Ritus, bildlich übertragenes Blut trinken und Leib essen... uaaaaah! Selbst das Osterfest wurde auf einen heidnischen Zeitpunkt gelegt (der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond). Und wenn wir schon dabei sind: Die Literatur zum berühmten "Grabtuch von Turin" ist auch unstimmig. Entweder ist das Tuch tatsächlich echt (behauptet die Kirche) oder es ist unwahr (Altersdatierung ist zu jung, keine Verwesungsspuren darin).
Das Osterfest soll jeder einfach so handhaben, wie er das gern möchte. Wie auch immer, auch Dir und allen Lesern gesegnete Osterfeiertage :)
Liebe Grüße
Depunkt