meine beste freundin hat mir gestern erzählt, dass sie schon als kind immer angst vor arztbesuchen hatte, obwohl nie etwas schlimmes vorgefallen ist und sie eher selten mal krank war. und frauenarztbesuche sind ja noch mal ein ding für sich :roll: da sie bislang keine schmerzen, blutungen oder andere beschwerden in dieser richtung hatte, war sie bis jetzt noch nie bei einer frauenärztin. ok, vielleicht muss man dazu sagen, dass sie auch noch keine beziehung hatte und daher das thema verhütung nie zur debatte stand. sie findet die vorstellung ganz schrecklich, da vor einem anderen menschen quasi die beine breit machen zu müssen, auch wenn es sich um einen arzt handelt, für den dieser anblick reine routine ist. sie ist in solchen sachen halt total empfindlich :shy: klar, regelmäßige untersuchungen sind wichtig, wegen brustkrebs-vorsorge usw. - ich weiß! aber man kann ja niemanden zwingen, sich untersuchen zu lassen.
es betrifft mich ja nicht direkt, aber mal angenommen, sie holt sich doch mal einen termin und überwindet ihre angst... wenn sie dann der ärztin sagt, dass sie noch jungfrau ist (danach wird doch sicher gefragt, oder?) - wie könnte das mit einer untersuchung "unten rum" laufen? wird auch bei einer jungfrau eine vaginale untersuchung mittels spekulum vorgenommen? hab auch mal gehört, dass manche gynäkologen auch einen oder 2 finger in die scheide der frau einführen, um dann irgendwie besser die inneren organe wie z.b. eierstöcke ertasten zu können :???: oder wird bei jungfrauen auf so was eher verzichtet und stattdessen nur ultraschall über die bauchdecke o. ä. gemacht?