Hallo zusammen!
Ich bin seit diesem Jahr bei einem neuen Hausarzt, den ich vorher bereits über eine Bekannte kennengelernt hatte. Wir haben uns also schon vorher hin und wieder mal flüchtig gesehen und waren uns, soweit ich das beurteilen kann, recht sympathisch. Daher war mein Entschluss, ihn als neuen Arzt nehmen zu wollen, auch recht schnell gefasst.
Seitdem hatte ich mehrere Untersuchungen bei ihm, die teilweise anders (intensiver) abliefen, als ich das von anderen Ärzten bisher gewohnt war. Da er jedoch verheiratet ist, habe ich mir zunächst nicht all zu viel dabei gedacht und wollte da auch nichts "überdramatisieren".
Dennoch lässt es mir keine Ruhe und ich dachte, ich thematisiere es hier mal.
Die erste Untersuchung war wirklich sehr umfänglich (ca. 1 Stunde): Ich wurde wirklich komplett auf den Kopf gestellt, musste auf Unterwäsche (allerdings nie komplett, entweder war die Hose o. das Oberteil noch an) Übungen machen und wurde infolge der Ultraschalluntersuchung auch im unteren, vaginalen Bereich "oberflächlich" untersucht (vielleicht sollte eine Schwangerschaft o.Ä. ausgeschlossen werden, keine Ahnung). Danach waren die Sitzungen eigentlich wieder recht normal, nichts wirklich Auffälliges. Beim letzten Mal klagte ich über Schmerzen im Beckenbereich, die bis ins Gesäß ausstrahlen. Daraufhin tastete er einfach sehr (!) intensiv beide Gesäßmuskeln ab, fragte, ob ich dabei Schmerzen hätte und hörte wieder auf, ohne danach noch großartig auf den "Sinn des Ganzen" oder mögliche Ursachen einzugehen (ich hatte dabei übrigens keine Hose an).
Wir unterhalten uns sonst auch recht intensiv miteinander, lachen zusammen und flirten ein wenig (aber natürlich im Rahmen, ich möchte da keine Grenzen überschreiten).
Mag alles ganz normal sein, aber ich kenne diese Form der Untersuchungen bisher nicht und weiß nicht, ob ich jetzt mehr daraus mache, als da letztlich ist.
Wie ordnet ihr das von außen ein? Ganz normal oder eher fragwürdig?
