Hallo liebe Forenmitglieder,
ich befinde mich in einer Situation mit der ich nicht zurecht komme.
Als ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe, haben mich vorher Ängste nicht angekommen zu werden, anders zu sein, wie auf ihn zugehen, wie mich auf Sex einlassen, wenn ich in dem Bereich eine Gewalt Erfahrung erlebt habe mit meinem damaligen Ex.
Es ging um Verachtung, Demütigung, Bedrohung in Situationen in denen ich meinen damaligen Exfreund nicht vermutet habe. Das geschah bei ihm oft aus einer Wut heraus, einer Wut auf Abneigung von seitens mir.
Seitdem hatte ich große Problem meinen neuen Freund der damals 25 Jahre war, ich 31 richtig einschätzen zu können. Suchte bei ihm immer unbewusst nach Ähnlichkeiten, die mich bei meinem Exfreud so abgeschreckt haben. Wenn mir im Umgang mit meinem jetigen Freund etwas nicht erklärlich war dann versuchte ich mich bei ihm durch Rückfragen Klarheit zu bekommen. Nur für ihn als Außenstehender war das verwirrend und er zweifelte am Anfang stark ob das mit meiner Wahrnehmung überhaupt bewusst ist.
Ich zweifelte aus Angst ihn an, stellte unsichere Fragen die ihm zu verstehen gaben, ich kenne dich zwar, aber wer bist Du wirklich oder ist das nur Fassade.
Ich hatte das Gefühl durch meinen ersten Freund so in meiner Wahrnehmung getäuscht worden zu sein, das ich das richtige Wesen des anderen nicht mehr greifen konnte.
ich hatte ständig Ängste damit falsch zu liegen, das der neue Freund mich genau so behandelt so schlimm? Redete ich mit ihm beruhigte es zwar erst aber dann begann eine Spierale an Gedanken, Beklemmungen ihm gegenüber wie verstört er mich bloss jetzt sehen muss. Fragen über Fragen machten sich in ihm breit.
Es war dadurch sehr schwer das ich ihn jetzt an mich ran lies, sowohl seelisch, als auch körperlich. Intimität war bei meinem neuen Freund durch die vorerfahrung mit meinem Ex in keinster Form möglich. Es war jedesmal eine Tortur für uns beide.
Immer sahe ich plötzlich in seinem Handeln die Situation, wo mir mein Ex dabei sehr starke Schmerzen und leid zugefügt hatte. Oft brach ich beim Geschlechtsakt in Tränen aus, weil mich das wieder an diese Gewalt erinnet hat, an schöne entspannte Momente ohne Schmerzen war nicht zu denken. Ich wollte entspannen seine Nähe, aber die Vergangenheit holte mich immer wieder ein nicht zu verstehen, warum ich das damals mit meinen ersten Freund so erleben musste.
Es hatte zur Folge das weder ich mich selber annehmen wollte und konnte mit meinen Schwächen, Ängsten, Aggressionen, mich bei meinem neuen Freund laufend in Frage stellte mit mir oder ihn plötzlich bei einer ähnlichen Handlung die mich an die Gewalt erinnerte meinen neunen Freund plötzlich anschrieh, weinte, wegdrückte und sagte Du tust mir weh, das erinnert mich an meinen Ex. Mein neuer Freund fühlte sich da im Umgang zu mir hilflos, konnte es kaum greifen, glauben, was da vor ihm abging. Er brach verletzt in Tränen aus, wollte diesen Mann am liebsten schlagen, der die Situation für mich jetzt so bedrohlich erschienen lies. Dabei ist Sex das schönste der Welt. Für mich war es wie ein Krampf, Pflicht Offenheit jetzt neu mit ihm was auszuprobieren nicht denkaber ich wollte aber meine Körper, Kopf sperrrte sich aus Angst vor einer unerwarteten Situation des anderen die mir wie früher nicht gut tat.
Schreibt mal bitte was dazu?
Geht noch weiter